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Schwimmen

Schwimmen [Adelung-1793]

Schwimmen , verb. irreg. neutr. Imperf. ich schwamm; ... ... schwimmt nicht. Holz schwimmt auf dem Wasser. Die Fische schwimmen im Meere. Schwimmen können. Schwimmen lernen. Sich mit Schwimmen retten. Wir haben den ganzen Tag geschwommen. ... ... auf Saaten als auf Wellen, Kleist. So auch das Schwimmen. Anm. Bey dem Ottfried ...

Wörterbucheintrag zu »Schwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1750-1751.
Flößen

Flößen [Adelung-1793]

... S. Einflößen. 2) Auf dem Wasser schwimmen machen, besonders von dem Holze, welches so wohl in Flößen oder verbundenen ... ... fleet und to flote, ist im Oberdeutschen auch als ein Neutrum für schwimmen üblich. In einigen Gegenden gebraucht man es für schmelzen. Die Sonn zerflößet ...

Wörterbucheintrag zu »Flößen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 219.
Anfußen

Anfußen [Adelung-1793]

Anfußen , verb. reg. neutr. mit haben. 1) Anfangen festen Fuß zu fassen, z.B. im Schwimmen. 2) Sich setzen, von den Vögeln.

Wörterbucheintrag zu »Anfußen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 297.
Schwemmen

Schwemmen [Adelung-1793]

... von sinken, tränken von trinken u.s.f. schwimmen machen. Holz schwemmen, wofür doch flößen üblicher ist. Der Fluß hat ... ... dem Wege geschwemmet. In engerer Bedeutung schwemmet man Thiere, wenn man sie zu schwimmen nöthiget, damit sie im Wasser von den Unreinigkeiten beyfreyet werden. ... ... das Wasser, um zu sehen ob sie oben schwimmen oder untersinken würden. In weiterer Bedeutung für benetzen, ...

Wörterbucheintrag zu »Schwemmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1742.
Flüte, die

Flüte, die [Adelung-1793]

Die Flüte , plur. die -n, eine Art dreymastiger Handelsschiffe ... ... , im mittlern Lat. Fleta; vermuthlich von dem Nieders. fleten, fließen, schwimmen, weil diese Art Schiffe schnell segelt. Eine Art kleiner Flüten heißt ein Fliboth ...

Wörterbucheintrag zu »Flüte, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 235.
Anschwimmen

Anschwimmen [Adelung-1793]

Anschwimmen , verb. irreg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, S. Schwimmen; heran schwimmen, sich schwimmend nähern. Er kam an das Ufer angeschwommen. Er ist an die Insel angeschwommen.

Wörterbucheintrag zu »Anschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 365.
Abschwimmen

Abschwimmen [Adelung-1793]

Abschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmen,) mit dem Hülfsworte seyn, von etwas wegschwimmen. Von dem Ufer abschwimmen. Er ist von dem Lande abgeschwommen.

Wörterbucheintrag zu »Abschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 103.
Ausschwemmen

Ausschwemmen [Adelung-1793]

Ausschwèmmen , verb. reg. act. 1) Durch Schwemmen aushöhlen. ... ... die Felder aus, hat die Wege ausgeschwemmet. 2) Durch Schwemmen, d.i. schwimmen machen, heraus bringen. Den Unflath ausschwemmen, aus der Wolle. Ingleichen metonymisch, ...

Wörterbucheintrag zu »Ausschwemmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 643.
Aufschwemmen

Aufschwemmen [Adelung-1793]

Aufschwèmmen , verb. reg. act. herauf schwimmen machen. Das Floßholz aufschwemmen, es an das Land ziehen. Daher der Aufschwemmer, der dieses verrichtet; die Aufschwemme, der Ort, wo selbiges geschiehet; und die Aufschwemmung, das Aufschwemmen. S. Schwemmen.

Wörterbucheintrag zu »Aufschwemmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 533.
Vorschwimmen

Vorschwimmen [Adelung-1793]

Vorschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmen,) mit dem Hülfsworte seyn. Einem vorschwimmen, ihm im Schwimmen zuvor kommen; ingleichen in dessen Gegenwart schwimmen, damit er nachschwimmen lerne.

Wörterbucheintrag zu »Vorschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1296.
Eisbank, die

Eisbank, die [Adelung-1793]

Die Eisbank , plur. die -bänke, in der Seefahrt, große lange Stücken Eis, welche in der See schwimmen; zum Unterschiede von den Sandbänken, Felsenbänken u.s.f. S. Bank.

Wörterbucheintrag zu »Eisbank, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1767.
Wegschwimmen

Wegschwimmen [Adelung-1793]

Wégschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmen,) mit dem Hülfsworte seyn, sich schwimmend entfernen.

Wörterbucheintrag zu »Wegschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1434.
Schwemme, die

Schwemme, die [Adelung-1793]

... Handlung des Schwemmens, besonders so fern durch Schwimmen, oder durch Bewegung im Wasser, Unreinigkeiten weggeschaffet werden sollen; ohne Plural. ... ... . 2) Der Ort, wo Thiere zur Erfrischung oder zur Abspülung der Unreinigkeiten schwimmen müssen. Ein Pferd in die Schwemme reiten. Schafe, die aus der ...

Wörterbucheintrag zu »Schwemme, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1742.
Überschwimmen

Überschwimmen [Adelung-1793]

... Ǘberschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmen,) mit dem Hülfsworte seyn, ich schwimme über, bin übergeschwommen, über zu schwimmen, über ein Wasser schwimmen, mit dessen Verschweigung. Der Fluß ist zu breit, man wird nicht leicht überschwimmen können, besser, hinüber schwimmen, und in andern Fällen darüber, herüber.

Wörterbucheintrag zu »Überschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 774.
Steißfuß, der

Steißfuß, der [Adelung-1793]

Der Steißfuß , des -es, plur. die -füße, eine ... ... Schnabel, deren Füße nahe bey dem Steiße angehänget sind, daher sie nur fliegen und schwimmen kann; Nieders. Arsfort, Österr. das Patscherle, am Genfer-See die Grebe. ...

Wörterbucheintrag zu »Steißfuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 347.
Nachschwimmen

Nachschwimmen [Adelung-1793]

Nachschwimmen , verb. irreg. neutr. (S. Schwimmer,) welches das Hülfswort seyn erfordert, hinter einem Dinge her schwimmen, ihm schwimmend folgen.

Wörterbucheintrag zu »Nachschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 386.
Schwimmer, der

Schwimmer, der [Adelung-1793]

Der Schwimmer , des -s, plur. ut ... ... , welcher schwimmet. Fämin. die Schwimmerinn. Ein Schwimmer breitet seine Hände aus zu schwimmen, Es. 25, 11. Ingleichen, eine Person, welche die Kunst zu schwimmen verstehet. Ein guter Schwimmer seyn. 2) Der Lerchenfalk, Falco varius, ...

Wörterbucheintrag zu »Schwimmer, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1751.
Patschfuß, der

Patschfuß, der [Adelung-1793]

... starken Haut verbunden sind, welche sie zum Schwimmen geschickt machen, wohin denn alle Wasservögel gehören. Der Nahme rühret von dem ... ... her, welchen diese Vögel entweder im Gehen auf der Erde, oder auch im Schwimmen im Wasser machen. S. Patsch und Patschen. Klein nennet sie im ...

Wörterbucheintrag zu »Patschfuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 675.
Durchschwimmen

Durchschwimmen [Adelung-1793]

Durchschwimmen , verb. irreg. S. Schwimmen. Dúrchschwimmen. Ich schwimme durch, durchgeschwommen; ein Neutrum, welches das Hülfswort seyn erfordert, durch einen flüssigen Körper schwimmen. Das Wasser ist nicht so gefährlich, man kann sicher durchschwimmen. Die Pferde ...

Wörterbucheintrag zu »Durchschwimmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1605.
Kiefenfuß, der

Kiefenfuß, der [Adelung-1793]

Der Kīefenfūß , des -es, plur. die -füße, ein ungeflügeltes Wasser-Insect mit einer großen Menge von Füßen, welche aber nur zum Schwimmen dienen. Es hat oft nur die Größe eines Flohes, und ist mit einer ...

Wörterbucheintrag zu »Kiefenfuß, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1567.
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