Joh. Bapt. de Boyer Marquis dʼArgens , einer der wenigen Genies, welche Friedrich der zweite seiner besondern Freundschaft würdigte, in welcher sich derselbe auch bis an sein Ende erhielt. Er war 1704 zu Air geboren: und wiewohl ihn sein Vater zu den ...
Collot dʼHerbois soll am 8. Juni 1796 zu Cayenne im Kerker gestorben sein, worin man ihn gefangen hielt, weil er die Neger hatte aufwiegeln wollen.
Theophile Malo Corret La Tour dʼAuvergne , erster Grenadier ... ... mit Spanien rief Latourʼn ganz zu seinen Lieblingsstudien zurück; und schon hatte er sich nach ... ... nicht unbemerkt geblieben; und auf dessen Empfehlung ernannte Bonaparte Latourʼn zum ersten Grenadier der Armeen der Französischen Republik , erkannte ...
Erster Band: A bis E Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Erster Band: A bis E
Vierter Band: R Auflösung: 1.256 x 2.222 Pixel Folgende ... ... Einführung/Titelblätter Vierter Band: R
Der Clavis , (Musik) 1( nach der eigentlichen Bedeutung der Schlüssel, d. i. die den Noten ihre Gattung in Rücksicht der Höhe oder Tiefe bestimmende Vorzeichnung (s. Schlüssel); 2 heißt auch besonders Clavis beim Clavier, oder ähnlichen Instrumenten, jede einzelne ...
Die Faunen , (Mythol.) sind Waldgötter, d. i. eine Art von Dämonen, welche in Wäldern und Hainen wohnten und vorzüglich von denen, die das Feld bauten, verehrt wurden. Sie werden meistentheils ganz in menschlicher Gestalt abgebildet, nur mit einem kleinen Ziegenschwanz, ...
Die Violine – Ital. Violino – Franz. Violon . ... ... hat bekanntlich vier Darmsaiten von verschiedener Stärke, deren Stimmung von unten herauf g, d, a, e ist (die letzte wird gewöhnlich die Quinte genannt). Ueber das Alter ...
Die Skalden oder Scalders waren bei den Skandinaviern, d. i. bei den Bewohnern von Schweden und Norwegen , die zu dem Völkerstamme der Gothen gehörten, beinahe eben das, was bei den Deutschen. Galliern, Engländern und Schotten die ...
Das Wehrgeld verdient als eine uralte und zum ... ... übliche Rechtsgewohnheit der Deutschen bemerkt zu werden. Das Wort kommt von Wehre , d. h. Schutz, Sicherstellung, nach Andern von Waar , d. i. Krieg, Fehde , her, und man versteht darunter eine Geldstrafe, die ...
Der Fixstern . Man versteht darunter still stehende und leuchtende Sterne, d. i. solche, die sich zwar mit dem ganzen Himmel bewegen, aber doch immer dieselbe Stellung gegen einander behalten, zum Unterschiede von den Irrsternen oder Planeten, welche ihre Stellung gegen die Fixsterne ...
Der Antipode , a. d. Gr. der Gegenfüßler. Gegenfüßler sind diejenigen, deren Füße auf der Erdkugel gegen die unsrigen stehen, d. i. diejenigen, welche im Aequator (s. Aequator ) theils gegen Mittag, theils ...
Die Typographie , d. i. die Buchdruckerkunst, (s. Th. I. S. 186.);
Die Janitscharen , auf Türkisch Jen-Ytschjeri , d. h. neue Soldaten, haben ihren Namen daher erhalten, weil sie nicht gleich zu Anfange der Türkischen Monarchie, sondern erst 1362 vom Sultan Murad I. gestiftet worden sind. Ursprünglich bestanden sie bloß aus Christen, die entweder ...
Avignon und Venaissin , jetzt Vaucluse , ein District an der Rhone in der Provence, nach der neuen Eintheilung in Buches du Rhone, d. i. Rhone-Mündungen . In der in diesem District liegenden Stadt Avignon haben ...
Die Apollinarischen Spiele , Spiele, welche jährlich von den Römern dem Apollo geheiligt wurden. Sie nahmen ihren Anfang im 540. Jahre u. E. R.
Lot , s. d. Departements von Frankreich .
Kiel , eine Stadt mit 7000 Einwohnern in dem Herzogthum Holstein , an einem Meerbusen der Ostsee, mit einem guten Hafen und einiger Seehandlung und einer i. J. 1665 gestifteten evangelischen Universität, welche sich unter dem Schutze der gegenwärtigen ...
Halle , mit dem Beinamen in Sachsen oder im Magdeburgischen ... ... sie liegt am rechten Ufer der Saale, ist der Sitz einer berühmten von Friedrich I. gestifteten und 1694 eingeweihten Universität (nach ihrem Stifter die Friedrichs-Universität genannt ...
Guido Aretinus oder auch dʼArezzo, Benedictinermönch und Abt zu Avellana (geb. zu Arezzo); einer ... ... der Hymne ut queant laxis etc. womit er die sechs Töne c d e f g a belegte, ihren Ursprung hat. Seine Werke, welche ein ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro