Xantippe , die Gattin des Socrates – ein Name, der, ... ... Vorstellung, kein Prädicat weiblicher Sanftmuth und Gelassenheit ist. Viel, sehr viel ist dieser freilich wohl sehr mürrischen und zänkischen Dame, welche selbst durch die Geduld und Sanftmuth ...
Carronaden sind eine Art Kanonen, welche, kürzer als die gewöhnlichen, zur See gebraucht werden, aber freilich auch nicht so weit schießen.
Konrad Ekhof : dieser für die Geschichte des deutschen Theaters so merkwürdige ... ... zu Hamburg) hatte, als Sohn eines Stadtsoldaten und nachherigen Lichtputzers beim Schönemannischen Theater, freilich wohl keinen Anspruch auf den Ruf, der ihm in der Folge zu Theil ...
* Pietro Guglielmi , geb. 1728 – nicht 1740 – ein ehedem ... ... bedeutenden Ruf hatte), sah sich bei den französischen Unruhen genöthiget, Neapel, wo er freilich auch durch Cimarosa und Paësiello sich in der letzten Zeit verdunkelt fühlte ...
das Ptolemäische System , die Ptolemäische Weltordnung her, welche aber freilich auf der falschen Hypothese der Alten beruht, daß die Erde unbewegt im Mittel stehe, um welche sich denn alle Planeten und Fixsterne bewegen sollen. Demungeachtet ist sein Werk, worin er diese Lehre in ...
... eben so oft demolirt wurden, machten aber freilich auch diese Stadt bei ausbrechendem Kriege immer zum Angriffspunkt, so wie die ... ... mit 25 bis 30,000 Mann zu Kriegsgefangenen gemacht. – Lange würde diese, freilich wohl mit ziemlich alten reichsstädtischen Gebäuden noch versehene, Stadt die schrecklichen Folgen ...
Pius VI. führte vor seiner Erhöhung den Namen Johann Angelo Braschi ... ... Papst vergaß über alle diese Bekümmernisse doch nicht die Vorsorge für die Verwaltung seiner, freilich schon allzu sehr zerrütteten, Staaten. Er beförderte die Verbesserung der Fabriken , ...
Zeno , aus Elea in Groß- Griechenland , ein Philosoph aus der ... ... worden waren, nun dieß schön angelegte Feld überließ, auf welchem Metastasio, der ihn freilich an Grazie, Sanftheit und Harmonie bei weitem übertraf, sich den hohen Ruhm als ...
Acre , Accon, St. Jean dʼAcre , eine Stadt an ... ... Einnahme der Sarazenen im dreizehnten Jahrhundert zwar sehr verloren, wozu die elende türkische Verfassung freilich sehr viel noch beitrug; allein bei der für den Handel so äußerst vortheilhaften ...
Parīs , Frankreichs Hauptstadt und Residenz des französischen Kaisers, an der Seine ... ... vom 17. März 1808 eine kaiserliche Universität zu Paris angeordnet wurde, welcher – freilich unter großer Abweichung von den zeitherigen Begriffen einer Universität – der öffentliche Unterricht im ...
... errangen in der Vertheidigung Trojaʼs ihre – freilich sehr blutigen Lorbeern: Hector , Priamus Sohn und Bruder des Paris ( ... ... diesen Art. in den Nachtr.), der erste unter diesen Helden (er ward freilich auch mit so vielen andern ein schreckliches Opfer dieses Kriegs), Paris, ...
Minos , (Geschichte und Mythol.) 1) ein berühmter König auf der ... ... wird als ein weiser Gesetzgeber und als ein Mann von strenger Gerechtigkeitsliebe gepriesen. Aber freilich waren seine Gesetze nur einem rohen und ungebildeten Volke angemessen. Sein Zweck war ...
Gyges war ein Günstling des Königs von Lydien, Kandaules . Dieser ... ... ihrem neuen Gemahl zu machen. Da keine Vorstellungen etwas fruchteten, so wählte Gyges freilich lieber das Letztere, ermordete den König im Schlafe, heirathete die Königin und setzte ...
Tyrus , eine der berühmtesten Städte des Alterthums (in der Bibel wird ... ... ein anderes Tyrus (vielleicht aus einem Theile des vorherigen großen Tyrus), welches, freilich nur auf eine kleine Insel eingeschränkt, dennoch der Hauptsitz der Regierung und des ...
Creta – jetzt Candia – eine der größten griechischen Inseln, im mittelländischen Meere gelegen, die bei den Alten in sehr hohem Rufe stand. ... ... versagt, weil man die Gefahren der Beredsamkeit fürchtete – eine Strenge, in welcher man freilich in der Folge sehr nachließ.
Fasti : so hießen in Rom gewisse marmorne Tafeln, worauf entweder die ... ... einfielen: sie wußte ehedem niemand, als die Pontifices, welche denn die Feste – freilich nach ihren, oder der Vornehmeren Staatsabsichten – dem Volke ansagten. Im J. ...
* Pohlen – ein Reich, das durch seine Schicksale, durch den ... ... Abgaben beizutragen, war es unmöglich, bedeutende Einnahmen zu bewirken, und die Verfassung mußte freilich nach und nach ihrem Untergange näher kommen. Nach der Constitutionsurkunde nun aber ...
... Standes und der Geburt, geschehen. Freilich muß man in manchen Landen Deutschlands , wie z. B ... ... ) das Recht, Bier zu brauen . Dieses Recht ist freilich bald von größerm, bald von geringerm Umfange. So viel Vier brauen, ... ... und Ritterguts in unsern Tagen die Landtagsfähigkeit gehöre? Diese Frage muß freilich, wenn man einen Blick auf ...
Theben ( Thebae ), eine der ansehnlichsten und berühmtesten Städte Griechenlands ... ... bis 50,000 freie Menschen. In Rücksicht ihrer Sitten und ihres Charakters hatte man freilich nicht die beste Meinung von den Thebanern : sie galten, so wie überhaupt ...
Rienzi , von dem gemeinen Haufen Cola de Rienzi genannt – ... ... Wäscherin war, dennoch eine ganz gute Erziehung in den Wissenschaften, wobei ihm freilich die außerordentliche Stärke seines Geistes sehr zu Hülfe kam. Das Studium der in ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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