Glühen nennt man den Zustand des Leuchtens ohne Flamme, in welchen durch Erhitzung solche Körper kommen, die nicht schon bei einem allzu niedrigen Wärmegrad schmelzen oder sich verflüchtigen. Die Flamme selbst ist jedoch nichts Anderes, als glühendes Gas, das sich aus dem ...
Verkohlen , in Kohle verwandeln, insbesondere die ... ... Feuer die Bestandtheile zu entziehen, von welchen bei der Verbrennung im Freien die Flamme herrührt und dabei aus einer vorhandenen Holzmasse die größte Menge guter Kohlen herzustellen ...
Sodbrennen ist die übliche Benennung für ein zeitweise sich einstellendes Gefühl von Aufsteigen eines heißen Dunstes oder einer Flamme aus dem Magen die Speiseröhre entlang bis in den hintern Theil der Mundhöhle, wobei außerdem noch eine wasserhelle Flüssigkeit von ekelhaftem, saurem, ranzigem oder ...
Irrlichter oder Irrwische sind leuchtende Lufterscheinungen, die ungefähr so groß wie die Flamme eines Lichts sind und sich hin- und herbewegen, wodurch sie den Wanderer, welcher ihrem Schimmer in der Hoffnung folgt, eine Menschenwohnung zu finden, leicht irre führen. Sie bestehen ...
Öl ist der gemeinschaftliche Name von verschiedenartigen Flüssigkeiten, welche aus dem ... ... meist nur mit Hülfe eines Dochtes, welcher nur wenig Öl auf einmal in die Flamme treten läßt. Er wirkt dabei blos als Haarröhrchen (s. Capillarität ), ...
Auge (das), mittels dessen wir die sichtbaren ... ... beständig flackern und das öftere Putzen derselben das Auge zu oft nöthigt, in die Flamme selbst zu blicken. Diejenigen, die sich indessen dem Eindrucke eines sehr starken ...
... vor derselben, so gibt es die schärfste Flamme, die wir zu erzeugen vermögen, welcher keine Substanz zu widerstehen vermag ... ... Kohlenwasserstoffgas das wichtigste ist, weil man es wegen seiner Eigenthümlichkeit, mit hellleuchtender Flamme zu verbrennen, zu einer der nützlichsten Erfindungen , nämlich zur Gasbeleuchtung ...
Ofen wird jede, von der freien Feuerung auf dem Herde ... ... von Brennmaterial umgeben ist, die Flammöfen , wo er nur der Wirkung der Flamme ausgesetzt ist, die Gefäßöfen , in denen er in Schmelztiegeln der Hitze ausgesetzt ...
Davy (Humphry), einer der berühmtesten Chemiker der ... ... , als der obere, der verhüten muß, daß unten etwa eingedrungenes und an der Flamme entzündetes Gas oben hinausbrennt und die Entzündung nach außen fortpflanzt. Sehr seines ...
... , harzige und schwarzbraune Theile enthalten, denn diese geben beim Anzünden eine rußige Flamme und haben auch die übrigen nützlichen Eigenschaften der Holzkohle in sehr geschwächtem ... ... ist, so gibt sie beim Brennen gar keine oder nur eine sehr schwache Flamme, welche weder Rauch noch Ruß hervorbringt. Wenn eine ...
Staar ist die gemeinschaftliche Benennung für zwei Arten von Augenleiden, ... ... in einen weißlichen Nebel gehüllt, später nur noch den sie umgebenden Schein, die Flamme selbst gar nicht mehr. Auch ist die Pupille jetzt noch der Erweiterung und ...
... braucht dort nur ein Loch in die Erde zu stoßen und diesem eine Flamme zu nähern, so brennt eine Flamme aus der Öffnung. Die Einwohner stecken ein Rohr ... ... welchem sie, so oft es ihnen beliebt, die Flamme brennen lassen, die ihnen Licht und Wärme ...
Gummi heißen im Allgemeinen verschiedene aus Bäumen ausfließende und dann an ... ... zerbrechlich und etwas durchsichtig. Es brennt am Licht mit weißer, rußiger, funkensprühender Flamme und hinterläßt eine graue Asche . Man bedient sich desselben als Farbe und ...
Hūmŭs , auch Dammerde oder Gewächserde , heißt der erdige Rückstand ... ... pulverig, zieht sehr begierig Wasser an, verglimmt nur (brennt nicht) in der Flamme und riecht wie fruchtbare Gartenerde. Durch das Wachsthum der Pflanzen wird ...
... ein mit der Spitze aufwärts gekehrtes (die Flamme vorstellendes) Dreieck ( Ã), sowie die Geschlechtsglieder, welche die Zeugungskraft ... ... und Fenrir frei, zugleich brechen die Riesen herein, Surtur kommt mit verheerender Flamme aus der Südwelt, die Brücke Bifrost zerbricht, ein Wolf verschlingt ...
Silber (das) ist ein schon in der ältesten Zeit bekanntes edles ... ... zirkelrund, vertieft und aus ausgelaugter, zusammengestampfter Holzasche gebildet ist. Er wird durch die Flamme des seitwärts angebrachten Feuerherdes erhitzt und mit einer kugelartigen Haube bedeckt. Das Blei ...
Folter , in der juristischen Sprache gleichbedeutend mit ... ... unter der Brust gebrannt, wobei die Kerzen so gehalten wurden, daß sie eine spitze Flamme bildeten. Den Folterknechten war es zur Pflicht gemacht, die einzelnen Martern zur ...
... in den Glascylinder führt, welcher die Flamme umgibt; um endlich das blendende Licht der Flamme von den Augen abzuhalten, hat man scheibenförmige, glockenförmige oder auch nach ... ... zur Straßenbeleuchtung, sind zur Verstärkung der Beleuchtung metallene glänzende, gewölbte Scheiben hinter die Flamme gestellt, um das Licht ...
... zur gewöhnlichen Zimmerheizung zu kostspielig. Mit wenig Flamme brennen auch die Steinkohlen, welche man in harzige (Schwarz- und Braunkohlen ... ... , Anthracit) eintheilt. Die sogenannte Kandiekohle ist harzig und brennt mit sehr heller Flamme ohne Rückstand. Da den Kohlen erdige und thonige Stoffe in verschiedenen ...
... Rohr und bläst gegen eine vor demselben stehende Lampe. Eine sehr scharfe Flamme erhält man, wenn man durch ein Gebläse (welches die Einrichtung eines Gasometers haben kann, s. Gas) Sauerstoffgas gegen eine Flamme bläst. Die dritte Classe von Gebläsen ... ... Hitze verbrennt. Noch wirksamer und an Wirksamkeit jede andere Flamme übertreffend, ist ein Gebläse, welches ein bereits ...
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