... Nachricht von der Eroberung von Malta durch Bonaparte erfuhr N., daß die franz. Flotte Toulon verlassen habe. Verstärkt durch inzwischen angelangte Schiffe , suchte N. die Franzosen an den Küsten von ... ... Er wurde dafür durch die Ernennung zum Pair mit dem Titel Baron N. vom Nil, durch ein ...
... nahm aber die franz. Herrschaft ein Ende und vom wiener Congreß ward B. 1815 wieder. als freie Stadt anerkannt. Die Verfassung ist demokratisch und ... ... der Stadt und ergänzt sich durch eigne Wahl . Zur deutschen Bundesarmee stellt B. 485 Mann und hat als Bundesglied im ...
... Oberherrlichkeit und russ. Schutze steht und im N. und O. vom Pruth, im NW. von der zu Galizien ... ... sich mehre Millionen Schweine von Eicheln nähren, geben pelztragenden Thieren , z.B. Bären. Wölfen , Mardern und Füchsen Schutz; Hasenfelle und ...
Stimme nennt man die Gesammtheit aller der Laute , welche von ... ... vorzüglich des Kehlkopfs hervorgebracht werden können. Die Säugthiere haben mit wenigen Ausnahmen (z.B. des Ameisenbärs und des Schuppenthiers ) eine Stimme. Eine sehr mannichfaltige Stimme ...
Gothen (die), einer der mächtigsten altdeutschen Völkerstämme, treten zuerst 215 n. Chr. in der Geschichte bedeutend auf, trugen nachmals zum Umsturz der röm. Macht bei und herrschten in Frankreich (Gallien), Spanien und Italien . Eigne Geschichtschreiber der Gothen ...
... Streitigkeiten, welche der König mit Gewalt unterdrücken wollte, und da N. dagegen war, erhielt er am 11. Jul. 1789 abermals die Entlassung ... ... verlassen. Darüber entstand in Paris , wo die Nationalversammlung und das Volk N.'s Sache als die des Vaterlandes betrachtete, ...
Siegel sind in Metall oder Wachs , jetzt gewöhnlich in Siegellack ausgedrückte Zeichen , deren man sich theils bedient, um Gegenstände, z.B. Briefe, auf eine solche Weise zu verschließen, daß sie nicht ohne merkliche ...
... aufgeben mußte und unter dem Namen des Koloß von R. zu den sieben Wunderwerken der alten Welt gezählt wird, aber nur ... ... Zeiten des röm. Reichs eine gewisse Unabhängigkeit. Im 7. Jahrh. ward R. von den Arabern erobert, später von den Osmanen, denen ... ... der am Weihnachtsfeste seinen Einzug hielt. Seitdem blieb R. in osman. Gewalt und bildet mit mehren Inseln ...
... der Gegend von Orleans fand A. Widerstand. Der röm. Feldherr Aëtius stellte sich ihm mit einem aus ... ... an der Marne, 451, entgegen. Schon schien der Sieg sich auf A.'s Seite zu neigen, als Torismund, des in der ... ... geblieben sein. Die Nacht und die Unentschlossenheit der Sieger retteten A., der schon beschlossen hatte, sich hinter ...
... entsteht ein empirischer oder Beweis a posteriori , von welchem ein Beweis a priori (s.d.) das Gegentheil ist; auch unterscheidet man zwischen ... ... bestimmten Stelle des rechtlichen Verfahrens oder ausnahmsweise schon vorher geführt werden, wie z.B. der Beweis zum ewigen Gedächtniß. Letzterer kann bei vorhandener ...
... bürgerlich zu einem Staate vereinigt ist, wie z.B. die franz. Nation, oder in mehre ... ... oft in demselben Sinne gebraucht, ist aber weniger bestimmt und wird z.B. auch blos auf die Bewohner eines Landes im Gegensatze zu ihrem ... ... und des gewinnbringenden Schaffens, sondern des Genusses und Vergnügens sind, wie z.B. Sammlungen von Kunstwerken und Seltenheiten.
... dem Menschen und einigen wenigen Säugethieren, z.B. den Affen und Fledermäusen , die beiden an der Oberfläche der ... ... Absonderung der Milch begriffen sind, wo sie eher zu Krankheiten , z.B. Entzündung , Eiterung, Bildung von sogenannten Milchknoten u.s.w. geneigt ...
Morgen oder Osten heißt überhaupt diejenige Himmelsgegend, wo täglich ... ... wahre Morgen - oder Ostpunkt aber liegt genau in der Mitte zwischen N. und S., also da, wo der Äquator den Horizont schneidet ...
... Allein seines Vaters plötzlicher Tod (1503) verhinderte B.'s Erhebung zum König von Romagna und brachte zugleich alle seine Gegner unter die Waffen. B. mußte nach Neapel flüchten und wurde von da gefangen ... ... Schlosses den Tod. Bei aller moralischer Verdorbenheit war B. Beschützer der Künste und Wissenschaften, tapfer im ...
... nördl. Indien geboren, der aus der Familie Sakja stammte, daher B. auch Sakja-muni, d.i. Lehrer aus der Familie Sakja, ... ... Ganges verdrängt. Er fand dafür jenseit desselben, in Siam , wo B. Sramana Gautama heißt, in Pegu, Ava und Tunkin ...
Kleist (Heinr. von) wurde 1777 zu Frankfurt a. d. O geboren, war eine kurze Zeit Soldat und widmete sich dann, nachdem er seinen Abschied genommen hatte, zu Frankfurt dem Studium der Rechtswissenschaften. Nachdem er hierauf in ...
... Kind nach der Eroberung von Jerusalem 588 n. Chr. durch Nebukadnezar mit in die babylon. Gefangenschaft geführt und ... ... zugeschrieben, wohin er ihnen jedoch nicht folgte. Das nach ihm benannte Buch des A. T. ist erst nach seiner Zeit aus schriftlichen und mündlichen Überlieferungen ...
Nadeln (die), längliche und dünne, kurze Metallkörper, werden je nach ... ... Spitzen , mit Knöpfen und Öhren, auch ohne beides und gerade und gekrümmt, z.B. die Strick- und Haarnadeln, von den Nadlern und Nadelfabriken verfertigt und als ...
Iehōva ist der heilige Name Gottes im A. T., durch welchen – seiner Bedeutung nach: der da ist, war und wird sein – das Sein Gottes als ein selbständiges bezeichnet und darauf hingewiesen wird, daß mit der Offenbarung Jehova's alle ...
Mistel (die weiße) ist ein immergrüner, bis 2 F. hoher ... ... stets in der rauhen Rinde und dem Holze der Bäume , z.B. der Eichen , Linden , der Zapfenbäume, Eschen und Espen, ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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