Requiem wird von den lat. Anfangsworten Requiem aeternam dona eis etc ., d.i. Schenk ihnen die ewige Ruhe, die feierliche musikalische Seelenmesse genannt, welche die röm.-katholische Kirche zu Ehren Verstorbener feiert. (S. Exequien .) Unter den musikalischen ...
... Karl 's von Anjou herrschten, namentlich Johanna I., welche zugleich Königin von Ungarn war, und Johanna II., welche ... ... und blieb fortan bei Spanien ; Neapel an seinen natürlichen Sohn Ferdinand I ., unter dessen Enkel Ferdinand II . die Kämpfe zwischen Franzosen und ...
... andern geschichtlichen Grund hat, als daß am Hofe des Landgrafen Hermann I. einmal ein dichterischer Wettstreit gehalten worden sein mag; die nähere Ausführung ist ... ... das von ihm bewohnte Gemach wird noch gezeigt. – Das Wartburgfest im I. 1817 wurde am Jahrestag der leipziger Schlacht zum Andenken ...
... Dacien aus, hatte nachher fortwährend von den Verheerungen der von O. und N. her vordringenden Völker zu leiden und bekam im 12. und 13. ... ... in einer weiten Ebene an der Dumbowitza die Hauptstadt Bukarescht (d.i. Freudenstadt) mit etwa 50,000 Einw. liegt. Sie ...
... kommt das Getreide gut fort, aber im N. wollen kaum die Waldungen gedeihen. Die fleißigen Einwohner bauen auch Flachs ... ... Friedrichsham , beide durch Friedensschlüsse zwischen Schweden und Rußland bekannt. Ganz im N., an der Grenze Schwedens , im innersten Winkel des ... ... Die alten Finnen kamen im 4. Jahrh. n. Chr. in ihre jetzigen Wohnsitze. Sie waren ein ...
Regalien nennt man im Allgemeinen die mit der Staatshoheit verbundenen Rechte ... ... , welche einen Ertrag abwerfen. Der Name schreibt sich vom deutschen König Friedrich I . her, welcher nach Eroberung der Stadt Mailand im J. 1158 einigen ...
Sibirien heißt der östl. Theil des nördl. oder russ. Asiens , zwischen dem Uralgebirge und dem großen Weltmeere, gegen N. vom nördl. Eismeere begrenzt und gegen S. durch das Altaigebirge und ...
... deren Land seitdem das griech . I. genannt wurde; mit dem nördl. I. kamen die Römer in feindliche ... ... der Grafschaft Agram das neue Königreich I. bildete; die beiden letztgenannten Landstriche aber wurden 1822 wieder mit Ungarn vereinigt. I. hat einen Flächeninhalt von 516 ! ...
... Konstantinopels und der Errichtung eines latein. Kaiserthums. Zwar gab sich I. dem Gedanken der Wiedervereinigung der griech. mit der röm. Kirche ... ... Eroberung noch die Zustimmung der Griechen für sich hatte. Um so strenger wachte I. für die Echtheit und Einheit des Kirchenglaubens. Die Albigenser ...
Lappland oder Sameland ist das theils zu ... ... theils zu Rußland gehörende nördlichste Land Europas , vom 64.–71.° N. Br., welches vom atlant. Ocean , dem nördl. Eismeer und weißen ...
... zweimal vor ihm geschehen war. Dieser Friede ward im I. 9 n. Chr. durch die Germanen gestört, die unter ... ... , trübten sein Alter . Er starb zu Nola im I. 14 n. Chr. und ihm folgte in der Regierung ...
... zum Kriege gegen die Perser. Aber die Soldaten riefen I. zu Paris 360 zum ... ... gerüstet, als ihm der schnelle Tod des Kaisers Konstantius zuvorkam und I. in den alleinigen Besitz des Reichs brachte. Den Antritt seiner Regierung bezeichnete I. mit der Vereinfachung des Hofstaats und mit ...
Erzväter , Altväter , nach dem Griechischen Patriarchen , heißen die aus dem A. T. bekannten Stammväter des Menschengeschlechts, insbesondere aber werden Abraham, Isaak und Jakob als Stammväter der Israeliten mit jenen Namen ausgezeichnet. – Abraham , der berühmteste unter den drei Letztern, ...
... sie ausstarben; das Land fiel durch Wahl der Stände an Christian I. von Dänemark , wurde 1474 von Kaiser Friedrich III. ... ... wird nur theilweise in den Städten geredet. Das Land wird von S. nach N. von einer sandigen Hügelkette durchzogen, welche die Wasserscheide zwischen ...
... wiederhallte: sei glücklicher als August , besser als T. Er wurde 54 n. Chr. in der span. Stadt Italica ... ... Unter die berühmtesten der von T. ausgeführten Bauten gehörte das nach ihm benannte Forum zu Rom, rings ... ... Mit dem Fußgestelle, an welchem sich auf das Leben und die Waffenthaten T.'s bezügliche Inschriften befinden, ist die Säule ...
... und als Augustus gestorben war, folgte er demselben im I. 14 n. Chr. als Alleinherrscher. Um sich in der ... ... in den Kerker, wo sie umkamen. T. verließ im I. 26 n. Chr. Rom und zog sich nach ... ... endlich Argwohn gegen seinen Günstling einflößen, den er endlich im I. 31 n. Chr. im Senat ...
Tolĕranz , d.i. Duldung , gewöhnlich so viel wie religiöse Duldung, nennt man die stillschweigende Gestattung der Übung einer Religion, die in einem Lande gesetzlich nicht anerkannt ist. Eine solche Religion heißt eine geduldete, tolerirte im Gegensatze von der herrschenden oder öffentlichen ...
... Sprache der Wissenschaft darstellte, war 185 n. Chr. geboren und durch den Philosophen Ammonius Sakkas in den heidnischen Wissenschaften ... ... einer Stelle der h. Schrift, gegen den er später selbst warnte. Im I. 211 reiste er nach Rom, wirkte später wieder in seinen frühern Verhältnissen ...
Freiburg in der Schweiz , Stadt und Canton . Dieser grenzt gegen O. und N. an den Canton Bern , gegen W. und S. an den ...
... wo er nun Ruhe und Ordnung herzustellen komme. Unverkennbare Ähnlichkeit mit W. I. und der echte Siegelring desselben brachten bald ganz Brandenburg und auch ... ... Die Meinungen seiner Gegner vereinigen sich, ihn für einen Knappen des verstorbenen W. I. zu erklären; weiter aber geben ihn Einige für einen ...
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