Weber ( Karl Maria von), königl. sächs. Kapellmeister und Musikdirector der deutschen Oper in Dresden , der berühmte Componist des »Freischütz« und größte deutsche dramatische Tonsetzer der neuesten Zeit, war 1786 zu Eutin in Holstein geboren und der Sohn ...
Weber ( Karl Jul.), Verf. der »Briefe eines in Deutschland reisenden Deutschen«, war der 1767 zu Langenburg geborene Sohn eines fürstl. hohenlohe-langenburg. Rentbeamten, studirte in Erlangen die Rechte , fand aber nach der Rückkehr von der Universität an ...
... der Brustbaum, angebracht ist, an welche der Weber sich bei der Arbeit lehnt. Eine ähnliche und tiefer liegende, ... ... . mit dem zweiten Schaft in Verbindung steht. Auf diese Art bewirkt der Weber mittels Rollen und Schnüre, die unter dem Stuhle an ... ... des Schützen und der vor dem Stuhle sitzende Weber befestigt ihn am rechten Seitenfaden der Kette, entfernt ...
Fugger , ein berühmtes schwäb. Fürsten - und Grafengeschlecht, früher eine ... ... große Verdienste um Deutschland erwarb. Der Stammvater war Johannes F., ein Weber in dem Dorfe Graben oder Göggingen, in der Nähe von ...
Broschiren , eigentlich brochiren , heißt in seidene und andere Zeuche bunte ... ... Blumen und erhabene Figuren zuweilen von Gold und Silber einweben. Weber , welche sich auf diese Arbeit vorzüglich verstehen, werden Broschirer und die ...
Oper (die) oder das Singspiel. Unter Oper wird eine Gattung ... ... Beethoven , Winter , Vogler , Spohr , K. M. von Weber , Marschner , Meyerbeer und andere ausgezeichnete Tonsetzer für dieses Fach.
Takt ist das Gleichmaß der Zeit, welches in ... ... denen die ausgezeichnetsten die von Mälzl in Wien und die von Gottfr. Weber sind. Sie beruhen auf der Theorie des Pendels und Weber bestimmte das Zeitmaß nach der Länge des Pendels , indem ein Pendel ...
Mönch ist in der katholischen und griech. ... ... des Mönchswesens schrieb unter Andern der 1832 im Würtembergischen verstorbene Karl Jul. Weber (»Die Möncherei«, 3 Bde., Stuttg. 1820). – Mönchslatein wird die ...
... widerstehen konnte. Namentlich waren es die Weber , deren Y. zu Zeiten über 4000 Meister zählte, welche bei ... ... daher auch nach Einnahme der Stadt durch die flandr. Grafen diese viele Weber hinrichten und andere wegziehen ließen, wodurch Y., das nach Annahme der ...
Irland , von seinen Bewohnern, den Iren , auch Erin genannt, ... ... Graf von Strafford, gegründet hatte, welcher Leinsamen aus Holland und Spinner und Weber aus Flandern und aus Frankreich kommen ließ, wurde zwar begünstigt, ...
Mexico ... ... M., die sich bald bereichern; die Indianer werden jedoch vortreffliche Goldschmiede, Sattler, Weber und Töpfer. Der Handel liegt durch unkluge Beschränkungen und hohe Zölle ...
Vogler ( Georg Jos.), geb. 1749 zu Würzburg , der ... ... Schüler, wie z.B. Peter v. Winter , K. M. v. Weber , Gottfr. Weber , Meyer-Beer, Freiherr v. Poißl, für Förderung der Kunst gewirkt. ...
Obĕron nennt die Sage einen König der Elfen ( ... ... Heldengedicht »Oberon« auf höchst erfreuliche Art benutzt und die von Maria von Weber in Musik gesetzte gleichnamige Oper demselben neuerdings wieder die allgemeine Aufmerksamkeit ...
England ist das Hauptland des mächtigen Inselreichs, dessen ... ... die Wohlfahrt des Landes durch Belebung des Handels und Gewerbfleißes, und berief Weber und Färber aus Flandern , um die Tuchweberei emporzubringen. Während der Kriege ...
Spinnen nennt man die uralte Kunst , flockigen und faserigen ... ... verarbeitet werden konnte. Der erste Erfinder einer Spinnmaschine war Richard Hargreaves, ein Weber in Lancashire, welcher 1769 die erste sogenannte Jennymaschine herstellte. Die ersten ...
Tyrtäus war ein um 684 v. Chr. lebender griech. Dichter, ... ... .'s Gesängen sind von E. M. Arndt (1813) und in Weber 's »Elegischen Dichtern der Hellenen« (Frankf. a. M. 1826) geliefert ...
Leinwand , Leinen, Linnen , nennt man ein Gewebe von ... ... die auf dasselbe kommen, zu finden. Vermöge dieses Verfahrens kann man auch einen Weber , dem man eine Anzahl Stücke oder Strähne zum Weben übergeben hat, ...
Musselin oder Mousselin heißt ein sehr seines, halb durchsichtiges, bald ... ... Vortrefflichkeit fabrikmäßig und mit Beihülfe von Maschinen herstellt, während die eingeborenen ostind. Weber nur die Arbeit mit der Hand kennen. Gewisse dichtere Gewebe dieser ...
... ... Orten ist I. wenig belebt. Alle Gewerbe liegen darnieder und nur die Weber und Pantoffelmacher sind von einiger Bedeutung. Eine Haupterwerbsquelle bilden die Reliquien , ...
Milzbrand , Milzseuche , Milzsucht , Blut -, Sommer- und ... ... sicherste in dem Schriftchen: »Der Milzbrand u.s.w. von G. A. Weber « (Leipz. 1836) empfohlen worden. Übrigens gehört der Milzbrand zu den ältesten ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro