Chondrin

[341] Chondrīn (grch.), Knorpelleim, entsteht durch mehrstündiges Kochen von Knorpelsubstanz (Chondrogēn) mit Wasser; Gemenge von Glutin (Knochenleim) mit Verbindungen der Chondroïtīnschwefelsäure mit Eiweiß u. dgl. – Chondrologie, Knorpellehre; Chondrōm, Knorpelgeschwulst; Chondrōse, Verknorpelung.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 341.
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