Eifel

[487] Eifel, der nordwestl. Teil des Rhein. Schiefergebirges, ein rauhes, unfruchtbares Hochland in der preuß. Rheinprovinz zwischen Mosel, Rhein und Roer, reich an tiefen Tälern, erloschenen Vulkanen und Kraterseen (Maaren), so dem Laacher See, dem Meerfelder Maar u.a.; Teile: das Maifeld zwischen Nette, Elz und Mosel, 400 m hoch, der Ahrgau, die Hohe E. mit den höchsten Gipfeln (Hohe Acht 760 m), die Vorder-E. mit vielen Maaren, die Schnee-E. oder Schneifel, der rauheste und wildeste Teil, und Hohes Venn (s.d.). – Vgl. Eifelführer (10. Aufl. 1903).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 487.
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