Lemoinebremse

1042. Lemoinebremse.
1042. Lemoinebremse.

[41] Lemoinebremse (spr. -mŏán-), bei der deutschen und franz. Artillerie eingeführte Fahr- und Schußbremse, in der Hauptsache eine (Draht-) Seilbremse, bei der sich das Seil auf die Radnabe aufwindet und den Bremsklotz am Radreifen anzieht [Abb. 1042]; man kann mit ihr nur in einer Richtung bremsen.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 41.
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