Schicksalstragödie

[628] Schicksalstragödie, Trauerspiel, in dem der Untergang des Helden durch eine blindwaltende, unentrinnbare Macht herbeigeführt wird, wie in den Dramen der griech. Tragiker; ebenso in deutschen Dramen von Grillparzer, Müllner, Houwald u.a. – Vgl. Minor (1883).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 628.
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