Triúmvirn

[865] Triúmvirn (lat. triumvĭri oder tresviri, »Dreimänner«), im alten Rom Name mehrerer aus drei Mitgliedern bestehender Kollegien. Triumvirāt, Amt, Kollegium der T.; ferner die private Verbindung von Cäsar, Pompejus und Crassus im J. 60 und 56 v. Chr. zu gemeinsamem Vorgehen (erstes Triumvirat), endlich die Vereinigung des Antonius, Octavianus und Lepidus (»zur Neuordnung des Staates«) im J. 43 v. Chr. (zweites Triumvirat).

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 865.
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