Wasserkraftanlagen

[955] Wasserkraftanlagen, Anlagen zur Ausnutzung der Wasserkräfte durch Wassermotoren (s.d.), auch auf weite Entfernungen mittels der Elektrischen Kraftübertragung (s.d.). Wasserfälle werden direkt durch Einbau von Turbinen, fließende Wässer nach erfolgter Anstauung mittels Wehre oder Talsperren durch jeweilig geeignete Wassermotoren ausgenutzt. Die größten derartigen Anlagen sind die an den Niagarafällen, am Rhein bei Rheinfelden, an der Rhône bei Lyon u.a.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 955.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien: