Wegschnecke

[961] Wegschnecke (Arīon), Gattg. der nackten Landschnecken, mit gekörneltem Schild, innerer, in Krümel zerfallener Kalkschale und Schleimdrüse am Schwanzende; Sohle mit einem Saume eingefaßt. Bekannteste und größte deutsche Art die große oder gemeine W. (A. empiricōrum Fér.), jung grünlich, später rot bis schwarz, zuweilen zum Schmieren der Wagen (Teerschnecke) gebraucht; kleiner die Garten-W. (A. hortensis Fér.), gelblichgrau bis schwarz, mitunter sehr schädlich.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 961.
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