Zinkmethyl

[1027] Zinkmethȳl und Zinkäthyl, Verbindungen des Zinks mit Alkoholradikalen (Zinkalkyle), entstehen beim Kochen von Zinkfeile mit Jodmethyl und Jodäthyl als leichtsiedende Flüssigkeiten, die an der Luft verbrennen und sich mit Wasser heftig zu Zinkhydroxyd und Kohlenwasserstoffen zersetzen, wegen ihrer großen Reaktionsfähigkeit in der synthetischen Chemie vielfach angewendet.

Quelle:
Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 1027.
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