Absurd d. i. abgeschmackt, albern, z. B. eine absurde Behauptung ist diejenige, welche auf unrichtigen Begriffen beruht. 52.
Absolut d. i. schlechterdings, an sich, z. B. er ist ein absolut schlechter Mensch, d. i. er ist ein schlechter Mensch, auch wenn ich ihn mit ... ... für sich betrachte. Es steht dem Relativen (s. d.) entgegen. Eine Maus z. ...
Irokesen , farbige Indianer in den vereinigten Staaten von Nordamerika , einer ... ... bestehen aus sechs republikanischen Nationen unter einem gemeinsamen Oberhaupt. Sie nennen sich Ongwe-honwe, d. i. Engverbundene, und wohnen im nordwestlichen Theile von Neu- York , auf beiden ...
Jochebet , die Mutter der Mirjam, des Aaron und Moses , d. i. des aus dem Wasser Gezogenen. Wider das harte Gebot des tyrannischen, Pharao, alle hebräischen, nur eben geborenen Kinder zu tödten, empörte sich ihr natürliches Muttergefühl, ...
Jubilate , d. i. jubelt! jauchzt! Mit diesen den 66. Psalm beginnenden Worten begann man in den ersten Jahrhunderten der christlichen Kirche jedes Mal am 3. Sonntage nach Ostern den öffentlichen Gottesdienst , wovon in der Folge der ...
Autograph , d. i. ein Selbstschreiber. Man nennt so eine Maschine, welche so künstlich eingerichtet ist, daß sie das abschreibt, was man ihr vorlegt, wie die berühmte Hand in der Kunstkammer in Wien . Autographen dagegen sind eigenhändige Schreiben. ...
Analekten , d. i. eine Sammlung auserlesener Stellen, eine Blumenlese. Meist versteht man darunter eine solche Sammlung aus den Schriften des Alterthums . 52.
... aus den kaukasischen Gebirgen stammenden Sclaven (aus dem arabischen Memalik d. i., Sclave), welche als Hausbedienten ihrer Herren sich später selbst die ... ... welche 263 Jahre herrschten. Selim I. überwand sie 1576 bei Aleppo und brachte ihren Sultan um. ... ... dem Pascha Mehemed Ali 1811 wurden die Beis und eine Menge der vornehmsten M. enthauptet, ihre Herrschaft völlig ...
Antipathie (aus dem Griechischen anti gegen und pathos ... ... Person , oder irgend etwas Belebtes oder Todtes . So unergründlich Sympathie , d. i. die unwillkürliche Neigung für dieses oder jenes, eben so räthselhaft regt sich im ...
Lothringen , ehedem ein Herzogthum zwischen Frankreich und ... ... erhielt seinen Namen von Lothar dem Jüngern, der es von seinem kaiserlichen Vater Lothar I. 855 erbte. Es hatte damals 479 Quadrat M. und über 1 Mill. Ew. und enthielt die Bisthümer Metz , ...
Frohnleichnam , in der katholischen Kirche , die durch Einsegnung in den ... ... geweihte Hostie . Man leitet die Benennung von »Frohn,« Herr und Leichnam, d. i. Leib, ab. Das Frohnleichnamsfest verdankt seinen Ursprung den Erscheinungen, welche zwei Nonnen ...
Küchengewächse , nennt man alle diejenigen Pflanzen , welche in der Küche benutzt werden, theils als Gemüse (s. d. Art.), theils als Salate oder Gewürze , als wohlriechende Kräuter, als Verzierung oder Schmuck. L. M.
Autobiographie , d. i. Beschreibung des eigenen Lebens. Ein Autobiograph ist also ein solcher, der seine eigene Lebensgeschichte erzählt. 52.
Mano dritta (Musik) ( Musik ), abgekürzt m. d ., auch dritta destra , mit der rechten Hand , dagegen mano sinistra , abgekürzt m. s ., mit der linken Hand zu spielen. k.
Ferronnière la belle , war die Frau eines Eisenhändlers (Ferronnier) zu Paris , während der Regierung Franz I. (s. d.) von Frankreich . Der Ruf ihrer ausgezeichneten Reize gelangte bald bis zum Könige ...
Dialektik (Redekunst) , Redekunst , eigentlich Disputirkunst, zu unterscheiden von Rhetorik als der Wissenschaft der Rede, d. i. der Gesammtheit der Gesetze über die Kunst , seine Gedanken in ...
... entlassen wurde, bis an die Grenze entgegenreiste. Hier sah sie Franz I. Sie war erst 18 Jahre alt, und eben so schön als ... ... Eifersucht getrübt, welche Anna gegen die Diana von Poitiers (s. d.), die Geliebte des Dauphins. hegte, und die ...
... Sohn Franz I. und der glorreichen Maria Theresia (s. d.), ein Fürst von unvergänglichen Verdiensten der Lehrer und das Vorbild seines Volkes, ... ... ihn aus tausend edlen Zügen und Werken kennt; wie denn sein Neffe, Franz I., das Angedenken des edlen Oheims durch ein prachtvolles Denkmal ...
Maria Paulowna, Großherzogin von Weimar , Großherzogin von Weimar, geborne Großfürstin von Rußland, Tochter, Kaiser Paul's I. und der Kaiserin Maria Feodowna (s. d.). Die Verdienst einer Fürstin gehörig zu würdigen, die als der gute Engel ...
... . von England und der gefeierten Henriette von Frankreich (s. d.), geb. 1631, besaß in hohem Grade heftigen, herrschsüchtigen Charakter , ... ... Die Geschichte gibt ihr den Beinamen »die Zänkische,« Zeitgenossen dagegen rühmen M's gebildeten Verstand und ihre große Liebe zu ...
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