Strom des Bewußtseins (»stream of consciousness«) ... ... . »Within each personal consciousness states are always changing« (Princ. of Psychol. I, 224 ff.. »stream of thought« mit »substantive parts« und »transitive parts«: I, 243). Vgl. HÖFFDING, Psychol. 2 S. 170.
Operari sequitur esse : das Handeln ist dem Sein (dem ... ... von diesem ab. Ein scholastischer Satz (vgl. THOMAS, Sum. th. I, 75, 3), der besonders von SCHOPENHAUER für das Problem der Willensfreiheit ...
Umformung der Urteile s. Conversion, Metathesis. Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 437 ff.
... ), oikonomikê, politikê (Eth. Eudem. I, 8. über PLATO, ARISTOTELES s. praktisch). Die Scholastiker unterscheiden ... ... »scientia theoretica« die »scientia practica« (vgl. THOMAS, Sum. th. I, 1, 4). – »Practical philosophy« (practica philosophia) bei F. ...
... GÖRING, Syst. d. krit. Philos. I, 234. HAGEMANN, Psychol., S. 87 ff.. RABIER, Psychol. ... ... évol. d. idées génér.. JAMES, Princ. of Psychol. I, 505 ff.. BALDWIN, Handb. of Psychol. I, p. 273 f.. H. ...
Problematische Urteile : S kann (nicht) P sein, S ... ... oder Verneinen als bloß möglich (beliebig) annimmt« (Krit. d. r. Vern. S. 92. Log. S. 169 f.). Vgl. SIGWART, Log. I 2 , 229 ff.
Positionale Charaktere nennt R. AVENARIUS die Wahrnehmungscharaktere. Die Seele ist das Positional, die Setzungsform der ... ... Aussageinhaltes als wahrgenommen. Der Positionalcharakter des Gedankens ist die Vorstellung (Krit. d. r. Erf. II, 79).
Innervationsempfindung (nerve-sensation): die Empfindung der Innervation (s. ... ... . So BAIN, HELMHOLTZ, WUNDT, MACH. Dagegen VOLKMANN (Lehrb. d. Psychol. I 4 , 291), ZIEHEN (Leitfad. d. physiol. Psychol. 2 , S ...
Psychological Hedonism nennt SIDGWICK die Ansicht , daß actuelle eigene Lust und Unlust Motiv des Handelns sei, was er bestreitet, da es auch uninteressiertes Handeln gibt (Meth. of Eth. 3 , I, 4).
Unitarismus, Unitismus = Monismus (s. d.). Ausdruck schon bei SCHELLING (WW. I 10, 47). Unitarismus nennt ROSMINI den idealistischen Pantheismus (Teosof. I, § 156 ff.).
... Bestimmung ihres Verhältnisses untereinander in der Zeit « (Kr. d. r. V. S. 170). Da die drei Modi der Zeit ... ... den Gegenstand selbst und das Wandelbare als dessen bloße Bestimmung d. i. eine Art, wie der Gegenstand existiert.« 2 ...
Empiriokritische Axiome . Deren stellt R. AVENARIUS zwei auf als Voraussetzungen des » Empiriokriticismus « (s. d.): ... ... ( Axiome der Erkenntnis formen ) (Krit. d. rein. Erf. I, Vorr. VII).
... homoiou tô homoiô (Aristot., De anim. I, 2; Met. III 4, 1000b 6; Sext. Empir. adv. ... ... durch das gleiche Element in uns. Nach ANAXAGORAS erkennen wir Gleiches durch Ungleiches, z.B. Wärme durch Kälte (vgl. Wahrnehmung ). GOETHE: »Wär' ...
Zahl, Gesetz der großen , s. Statistik . Vgl. RÜMELIN, Red. u. Aufs. I, 1 ff.
Empiriokritischer Befund (oder »empirische Principialcoordination «) ist nach R. AVENARIUS die Grundvoraussetzung aller Erkenntnis , nämlich die, daß jedes menschliche Individuum ursprünglich sich gegenüber eine »Umgebung« mit verschiedenen Bestandteilen und andere Individuen mit » Aussagen « über diese Umgebung vorfindet, die ...
Naturalistische Begriffe nennt H. CORNELIUS, »die in dem natürlichen Weltbilde, ... ... dem vorwissenschaftlichen Erkenntnisbesitz des entwickelten Individuums jederzeit als scheinbar selbstverständliche Daten enthalten sind« (z.B. der Ding -, der Raum -, der Ich- Begriff ). Sie ...
... Verwandtschaften von Empfindungen verschiedener Sinnesgebiete (z.B. zwischen hohen Tönen und hellen Farben). Schon ARISTOTELES weiß dies ( ... ... Ästh. Farbenlehre S. 45 ff., WUNDT, Gdz. d. ph. Psych. I 3 , 530, RIEHL, Phil. Krit. II, 1, 71). ...
Wirklichkeitsphilosophie nennt E. DÜHRING seine positivistische (s. d.) Lehre. »Sie beruft sich nur auf Augen und Ohren und auf Verstandesschlüsse. sie will nur Selbstgesehenes und Selbsterfahrenes oder aus dieser Quelle kritisch Verbürgtes als Grundlage alles Denkens und Urteilens zulassen. In allem, ...
Metabasis eis allo genos ( metabasis eis allo genos ): der logische ... ... zur Sache gehöriges Gebiet und der damit verbundenen Begriffsverwechselung (ARISTOTELES, De coel. I 1, 268b 1; vgl. Quintil., Instit. or. IX, 5, 23 ...
Dominierende Vorstellung nennt WUNDT »diejenige Wortvorstellung des Satzes die beim Sprechen desselben im Blickpunkt der Aufmerksamkeit steht« (Völkerpsychol. I 2, 262).
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