... einen durch sich selbst klaren Satz ( ho estin alêthes ê pseudos ê pragma autoteles apophanton hoson eph' heautô, , Diog. L ... ... über das mechanische Verhalten unserer festesten Körper bei Bewegungen « (l.c. S. 30). Empiristen sind B. ERDMANN ( ...
... zufällig entstehen und ebenso aufhören kann« (l.c. S. 96). Sie ist Ausdruck der »schönen Seele « (l.c. S. 134), liegt in der » Freiheit der willkürlichen ... ... «, während die, » Würde « in der »Beherrschung der unwillkürlichen« beruht (l.c. S. 144). Nach ...
... Jede Aussage hat eine Meinung , bedeutet etwas (l.c. S. 45). Vgl. Logik , Bedeutung . – AVENARIUS bezeichnet die »Aussagen« als » E-Werte « (s. d.) und betrachtet sie als »abhängig ... ... sie wird durch die Phantasie beeinflußt (vgl. W. STERN, Zur Psychol. d. Aussage 1902).
... « für jenes accidens, »quod non est per se seu essentiale« (l.c. p. 33). Die Motokallimûn lehren das beständige Von-neuem ... ... : »accidentia non existere possunt nisi in aliis, non extra suas substantias« (l.c. § 194) KANT nennt Accidenzen ...
... , ipsa duo entia sive duas diversas substantias constituere« (l.c. I, prop. X). Die göttlichen Attribute sind so ewig wie Gott selbst: »Deus sive omnia Dei attributa sunt aeterna« (l.c. prop. XIX). Alles, was aus dem Attribut folgt, existiert ...
... löst eine Reaction aus, die für den Organismus nützlich ist« (l.c. S. 122; vgl. A. WAGNER, Grundprobl. d. Naturwiss. 1897, S. 230). Unter »functioneller Anpassung« versteht W. ROUX die Fähigkeit der Organe , durch verstärkte ...
... sind die Dinge nur, sofern wir sie vorstellen« (W. a. W. u. V. Bd. II, C. 2). ... ... Atom . d. Will. I, 17, 19). R. AVENARIUS und E. MACH negieren den üblichen psychologisch-erkenntnistheoretischen Unterschied ...
... 23, 40b 25; 41a 23), eis to adynaton apagôgê (l. e. I 6, 28b 2), als »deductio ad impossibile« bei ... ... Möglichkeit hervorbringen« (Kr. d. r. V. S. 600), er kann nur da erlaubt sein, »wo ... ... nämlich der Erkenntnis desjenigen, was am Gegenstande ist, unterzuschieben« (l.c. S. 601). Nach ...
... gesunde conservative Gegenbewegung gegen die oberflächliche Überschätzung der Associationstheorie « (l.c. S. 455 f.). Beiden »sensorischen« Theorien stellt MÜNSTERBERG ... ... activen Seite des geistigen Lebens , der Aufmerksamkeits - und Hemmungserscheinungen herübernimmt« (l.c. S. 527). Sie betrachtet die »Bewegungsantriebe«, die motorischen ...
... die... nur dem Urwesen zukommen kann)« (l.c. S. 75), die aber »nicht die unsrige ist« (l.c. S. 685), denn diese bedarf des Denkens , ... ... daher nur auf Erscheinungen sich beziehen (Üb. e. Entdeck. 1. Abschn., S. 37; gegen ...
... (s. d.) und ist insofern die allgemeinste Verstandesfunction (l.c. S. 129). Sie ist zugleich die Quelle der Kategorien ... ... Subject des Erkennens , das Correlat aller Vorstellungen « (W. a. W. und V. Bd. I). RIEHL setzt die transcendentale ...
... sphairan gennasthai, eita tên tôn planomenôn (Diog. L. VII, 1); er ist die unmittelbare, reine Form des ... ... Materie im physikalischen Sinne ohne occulte Qualitäten bestimmen den Äther HOBBES, R. HOOK, MALEBRANCHE, LEIBNIZ, NEWTON, BERNOULLI, HUYGENS (der ... ... (Syst. d. Wiss. S. 199). Nach R. HAMERLING bestehen die Körper aus »verschieden verdichtetem ...
... so daß die Analyse zunächst das Product der vergleichenden Apperception ist (l.c. S. 316). Sie tritt in zwei Formen auf: als Phantasie - und als Verstandestätigkeit (l.c. S. 318). So beruht z.B ... ... d.) psychologisch im wesentlichen auf einer analytischen Function (l.c. S. 321; dagegen SIGWART, Log. ...
... ex bono absente, quod nobis praesens esse mallemus« (l.c. § 805). Die sinnliche Begierde entspringt »aus der undeutlichen ... ... Künftigem, als einer Wirkung derselben« (Anthr. § 71). Nach CHR. E. SCHMID ist das Begehrungsvermögen »ein Vermögen , welches Vorstellungen ...
... I, 15) Nach SCHOPENHAUER sind alle Begriffe abstract (W. a. W. u. V. Bd. I, § 9). BOLZANO versteht unter dem ... ... »Concretum« ist ein Inhalt mit Beziehung auf seine abstracten Momente (l.c. S. 261). ... ... Augenblicks- Einheiten , die untereinander sowohl Identisches als auch Verschiedenes enthalten« (l.c. S. 45). ...
... to elaton, alla kai xympanta ta toiauta (l.c. 75 C, Meno 86 A; vgl. ... ... Bewußtwerden latenter Vererbungen ) wird vielfach angenommen, so auch von L. NOIRÉ (Einl. u. Begr. e. mon. Erk. S. 144), L. GEIGER (Umf. u. ...
... Gesetz sucht, das ihn bestimmen soll« (l.c. S. 67 f.) »Der Wille gibt alsdann sich nicht ... ... im Sinne der freien Übereinstimmung mit einem eigenen innern Gesetz « (l.c. S. 107). RIEHL: »Autonomie des Willens, das ... ... und zugleich die Quelle des ethischen Handelns« (l.c. S. 197 f.). Vgl. Sittlichkeit . ...
... (Log. III, 16). Nach J. E. ERDMANN ist Begreifen »als notwendig erkennen« (Gr. d. Psych. ... ... erkennen« (Phil. Krit. I, 380), »aus Gründen erkennen« (l.c. II, 2, 237). Nach AVENARIUS wird Begreifen erzielt durch » ...
... ist« (Werttheor. S. 7). Nach R. WAHLE entsteht durch Störung des gewohnheitsmäßigen Ablaufs der Vorstellungen eine ... ... dessen (Philos. Güterlehre S. 74 ff.). JERUSALEM unterscheidet (wie DÖRING l.c. S. 77 ff.) körperliche und seelische Bedürfnisse; die körperlichen zerfallen ...
... Merkmale durch ihr Allgemeines « (Log. 2 , S. 41). W. HAMILTON betrachtet die Abstraction als eine Function der Aufmerksamkeit . So ... ... Psych. S. 235). Wahre Abstraction ist erst durch die Sprache ermöglicht (l.c. S. 253). A. BAIN ...
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