R ist bei R. AVENARIUS das Symbol für jeden der ... ... einen Nerven erregen kann (l. c. S. 32). »f (R)« bedeutet die mit einem R gesetzten Änderungen des » System ... ... das wir vorläufig als System R bezeichnen« (l. c. S. 26). Vgl. Vitaldifferenz ...
... im Schluß , 3) die einfache Conversion (s. d.): »S vult simpliciter verti.« – Bei R. AVENARIUS bedeutet S alles aus der »Umgebung« ... ... Stoffwechsel desselben bedingt und bildet. F (S) bedeutet die mit S gesetzten Systemveränderungen (Krit. d. ...
A : in der Schul- Logik = Zeichen für das allgemein bejahende Urteil (alle S sind P), »Asserit A sed universaliter« (bei PETRUS HISPANUS: Prantl ... ... L. III, 431). »Asserit A« wohl schon bei PSELLUS (1. e. I, 643, 656). ...
M ist 1) das Zeichen für den Mittelbegriff ... ... .) eines Schlusses; 2) das Zeichen für die »Metathesis praemissorum« (s. d.) bei der logischen Conversion (s. d.). »M vult transponi« (vgl. PRANTL, G. d. L. II, 274 ...
E : l) logisches Zeichen für das allgemein verneinende Urteil (»negat e, sed universaliter«); 2) Zeichen für die » Empfindlichkeit « (s. d.)
... Abstraction das logische Gesetz A = A. Nach CARRIERE ist A = A »das erste Gesetz ... ... das sich in Potenzen (s. d.) A = A 1 , A = A 2 , A = A 3 entwickelt.
Non-A s. Widerspruch ( Satz des).
E-Werte nennt R. AVENARIUS »jeden der Beschreibung zugänglichen Wert ... ... wird« (Krit. d. r. Erf. I, 15). Die E-Werte zerfallen in » Elemente « (s. d.) und » Charaktere « (s. d.). Sie sind ...
A dicto simpliciter und secundumquid : schlechthin u. relativ gedacht.
A priori : vgl. THOMAS, » ... ... psychologische Subjectivität« (Anal. d. Wirkl. 2 , S. 97). »A priori ist nichts anderes, als das für uns ... ... nicht durch Erfahrung, wie FRIES, APELT, J. B. MEYER u. a. meinen, nach LIEBMANN findet Kant das Apriori durch ...
A priori (vom Früheren): im vorhinein, vor der Erfahrung ... ... beruht aber psychophysisch auf ursprünglichen Dispositionen (s. d.). Apriorisch sind nicht Begriffe als solche, ... ... Functionen und Functionsnotwendigkeiten. Logisch apriorisch sind die Anschauungsformen (s. d.), die Kategorien (s. d.) und die unmittelbar auf ...
A maiori ad minus : vom Größeren, Umfangreicheren, Stärkeren, Allgemeineren auf das Kleinere, Besondere ist schließbar, aber nicht a minori ad maius .
System R s. R.
Priori, A s. A priori .
... können«, ist angeboren (Üb. e. Entdeck. S. 43). Das a priori der Erkenntnis ... ... Zukunft eine richtige war«. » A priori «: a. »vergleichungsweise a priori«, b. »schlechterdings a priori, unabhängig von aller Erfahrung ...
A = nicht Non-A : Schema für den Satz des Widerspruchs (s. d.). Nach J. G. FICHTE entsteht der Satz ... ... Abstraction aus dem sich Entgegensetzen des Nicht-Ich durch das Ich (s. d.). Vgl. Negation .
... einer Erkenntnistheorie. 1884. –, Über Erkenntnis a priori und a posteriori. S.-A. 1883. –, Ursprung und Elemente der Empfindung ... ... Mouton. 1888. –, Dolore e piacere. 1894. SETH, J., A Study of Ethical Principles. ... ... –, Pyrrhonische Grundzüge. Übers. von E. Pappenheim. 1877. SEYDEL, R. (1835 – 1892), ...
... Raumvorstellungen. 1879. BIEDERMANN, A. E. (1819 – 1885) Christliche Dogmatik. 1884. BIEDERMANN, ... ... BIEL (1495), Collectorium ex Occama Tub. 1512. BIERLING, E. R., Juristische Principienlehre. 1894 – 1898 ... ... , principio et uno. Übers. von A. Lasson. 1872. 2. A. 1889. –, De progressu ...
... 1523), Compendium dialecticae. 1496. MEHMEL, G. E. A. (1761 – 1840), Versuch einer analytischen Denklehre. 1803. ... ... ), An Examination of Sir W. Hamilton's Philosophy. 1865. –, A System of Logic, Ratiocinative ... ... Instinct. 1896. –, The Law of Psychogenesis. Mind, N. S. I. 1892. –, Introd. to compar. Psychology. ...
... lib. sent. 1489. –, Quodlibeta. 1507. RICHARDI A S. VICTOIRE (1173) Opera, Migne, patrol. Tom. 194. ... ... Gegenstand der Erkenntnis. 1892, 2. A. 1904. RIDIGER, s. Rüdiger. RIEDL, Theorie der schönen ... ... positive. 1881. RINDFLEISCH, E., Ärztliche Philosophie. 1888. RITSCHL, A., Theologie und Metaphysik. ...
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro