Erhabenheit

[870] Erhabenheit: vgl. PSEUDO-LONGINUS, Peri hypsous, ed. J. VAHLEN, 1887. MENDELSSOHN, Phil. Schr. II, 141. MAASS, Üb. d. Einbild. S. 219 f.. SUABEDISSEN, L. v. d. M. S. 262. HEGEL, Ästh. I, 467 (E. = »der Versuch, das Unendliche auszudrücken, ohne in dem Bereich der Erscheinungen einen Gegenstand zu finden, welcher sich für diese Darstellung passend erwiese«). GIOBERTI, Introd. I, 5. VISCHER, Das Schöne S. 177. K. FISCHER (Erhaben ist die Betrachtungsweise, »wenn wir von einem Gegenstande in der bloßen Vorstellung so überwältigt und über unser eigenes Dasein so hoch hinausgerückt und erhoben werden, daß wir vor uns selbst verschwinden« (Üb. d. Witz S. 74). HÖFFDING, Psychol. S. 399. GRANT ALLEN, The origin of the Sublime, Mind 1878. J. COHEN, Ästhet. S. 179. F. UNRUH, Der Begriff d. Erhabenen seit Kant, 1898.

Quelle:
Eisler, Rudolf: Wörterbuch der philosophischen Begriffe, Band 2. Berlin 1904, S. 870.
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