Neige , flexus (der Punkt, wo sich etwas neigt, z.B. autumni, aetatis). – faex (der Bodensatz, die Hefe einer Flüssigkeit) – reliquiae (übh. der Überrest einer Sache). – es geht etwas od. mit etwas auf die N ...
neigen , inclinare. – sich neigen , a) v. Pers.: ... ... s. – β) = sich hinneigen ( nο . II), w. s. – b) v. ... ... v. Tag, v. Glück etc.). – sich zu etwas neigen, s. hinneigen. – Neigen , das, inclinatio.
abneigen , sich vonjmd., alienari ab alqo (jmdm. in der Gesinnung abgeneigtwerden). – se removere ab alcis amicitia (jmdm. seine Freundschaft entziehen). – abgeneigt , aversus ab alqo od. ab alqa re (mit der Gesinnung abgewendet, z. ...
zuneigen , s. hinneigen.
herneigen , admovere, z.B. das Ohr (um zu horchen), aurem.
uneigentlich , improprius. – un. Bedeutung, eines Wortes, improprietas verbi. – Adv improprie.
uneigennützig , suae utilitatis immemor. commodorum suorum oblitus (seinen Vorteil aus den Augen setzend). – innocens (übh. unsträflichen Sinnes). – abstinens (enthaltsam von fremdem Eigentum, streng rechtlich). – omni carens cupiditate (jeder Art von Habsucht bar, v. ...
hinneigen, sich , I) eig., nach etwas: inclinare in ... ... (sich der örtl. Lage nach neigen nach etc., v. Örtl.). – inclinari in alqd (sich der Zeit nach neigen zu etc., z.B. inclinatur iam in postmeridianum tempus dies ...
verneigen, sich , caput inclinare (das Haupt neigen). ... ... (die Knie beugen u. sich neigen). – sich vor jmd. od. etw. tief (zur Erde ... ... bl. alqm venerari (aus Ehrerbietung). – sich (aus Verehrung) verneigend, venerabundus: sich tief verneigend, curvatā cervice humi paene affixus. ...
Familieneigentum , res, quae in familia semper fuit. – etwas (eine Wissenschaft etc.) zum F. machen, alqd in familias propagare. Vgl. »Familienerbteil«. – Familienerbteil , hereditas gentis od. gentilicia (eig.); gentile bonum (uneig., was ...
Uneigennützigkeit , innocentia (übh. unsträflicher Charakter). – abstinentia (Enthaltsamkeit von fremdem Eigentum, strenge Rechtlichkeit), große U. zeigen, summam abstinentiam praestare.
herabneigen, sich , se demittere (z.B. ad aures alcis).
zurückneigen, sich , se reclinare.
... tela). – declinare (auf die Seite neigen, z. B. ictus). – die Suchenden von der Spur a ... ... declinare. – B) bildl.: flectere. deflectere. – declinare (gleichs. abneigen, unvermerkt ablenken; alle drei alqm od. alqd ab alqa re ...
bücken, sich , se demittere (z. B. ob assem). – caput demittere (das Haupt senken, tief neigen). – Ist es = verneigen (sich), s. d. – gebückt (gebückt gehend), incurvus: ein ...
Sonne , sol. – die aufgehende S., sol oriens: die untergehende S., sol occĭdens: die sich zum Untergang neigende S., sol praecipitans: Aufgang u. Untergang der S., ortus et ...
abhold , s., »abgeneigt« unter, »abneigen«.
... Neigung , I) als Handlung, das Neigen: inclinatio. – II) als Zustand, A) eig., Richtung bergabwärts ... ... von oben, letzteres von unten betrachtet). – B) uneig., das Sich-Hin neigen zu einem Gegenstande: inclinatio animi od. voluntatis, zu etwas, ...
abwärts , deorsum (Ggstz. sursum). – den Fluß a ... ... . – a. gehend, s. abhängig no. I: sich abw. neigen, inclinari fastigio (z. B. in cloacam, von einer Röhre): ...
abdachen , sich, declivem fieri. – abgedacht , fastigatus (gesenkt, schräg abwärts gehend). – declivis. devexus (abhängig, u. zwar decl. = sich abwärts neigend, dev. = abwärts gesenkt. abschüssig).
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro