gut , bonus (tüchtig, tauglich in physischer und moralischer Hinsicht, Ggstz. malus). – iucundus. suavis. dulcis, absol. od. zu etwas, alci rei od. ad alqd (angenehm, lieblich, von dem, was die Sinne angenehm berührt, wie ...
süß , dulcis (eig. süß von ... ... auditu nomen). – etwas s., subdulcis; dulciculus: sehr s., perdulcis; persuavis; melleus (süß wie Honig): widrig s., praedulcis. – eine s. Quelle, fons dulcis aquae: das wahrhaft ...
... – in der Anrede »mein l. Attikus!« optime, dulcissime, optime dulcissimeque Atticel od. bl. mi Attice! u. bl ... ... Leben, erbarme dich unser, per ea, quae tibi dulcissima sunt in vita, miserere nostri. – ich habe jmd. l. ...
bitter , amarus (nicht süß, herb, Ggstz. dulcis, eig. u. uneig.). – acerbus (beißend, scharf, Ggstz. mitis, suavis; bes. uneig. = »hart, streng«, wie Feind, Feindschaft, Haß; dann = »empfindlich ...
munden , iucundi od. dulcis esse saporis. – probieren, erproben, wie mir etwas mundet, degustare alqd (eig. u. übtr.).
mild[e] , I) nicht unangenehm von Geschmack: mollis ( ... ... (gelind, nicht beißend, nicht kratzend, v. Wein, von Speisen). – dulcis (süß, v. Getränken). – m. machen, mollire; mitigare; lenire ...
anmutig , venustus. decorus. suavis. dulcis. iucundus. amoenus. festivus. lepidus (über deren Bed. s. »Anmut« die Substst.). – a. sein, habere suavitatem; coniunctum esse sua. vitate: sehr, ungemein a. sein, mirificā esse suavitate; affluere ...
süßlich , subdulcis; dulciculus. – süßl. schmecken, subdulci esse sapore.
lieblich , dulcis. suavis (dulc. zunächst dem Geschmack nach und von diesem selbst, Ggstz. amarus; suav. dem Geruch nach und von diesem selbst; dann beide übh. von allem, was sowohl die Sinne als das Herz etc. angenehm berührt). – ...
anziehend , aptus ad allicieudos hominum animos (geeignet, die Teilnahme ... ... einzunehmen, zu ergötzen; beide v. Pers. u. Lebl.). – iucundus suavis. dulcis (angenehm auf die Sinne, auf Geist u. Gemüt wirkend, von Pers. ...
behaglich , gratus (wohltuend). – iucundus (einen erfreulichen Eindruck machend, auch v. Pers. = liebenswürdig). – suavis. dulcis (lieblich). – umbratilis (in gemächlicher, zurückgezogener Häuslichkeit vollbracht, z. ...
liebreich , humanus (artig, leutselig). – comis (zuvorkommend, gefällig). – benignus (gütig, freundlich gesinnt). – dulcis (süß-, zärtlich, freundlich). – affabilis (freundlich im Gespräch). – ...
zuckersüß , dulcissimus. – mellitus. mellitulus (honigsüß). – z. Worte, melliti verborum globuli.
anlockend , blandus (schmeichelnd, reizend). – dulcis (süß, lieblich). – Anlockung , die, s. Anlocken, das. – Anlockungen, illecebrae.
Wohlklang , sonus dulcis oder suavis od. elegans. – W. der Rede, sonus; numerus (z.B. oratorius).
romantisch , amoenissimus (sehr einladend, angenehm, von Gegenden etc.). – dulcis. suavis (lieblich). – das Romantische der Ufer und Gestade, amoenitates litorum et orarum.
schmackhaft , iucundi saporis. iucundus sapore (von angenehmem Geschmack). – suavis. dulcis (lieblich für den Geschmacksinn). – etw. sch. machen durch etw., alqd condire alqā re.
wohlklingend , bene sonans (von Worten; Kompar. wohlklingender, melius ... ... wohlklingend, optime sonans). – canorus (melodisch, v. der Stimme). – dulcis. suavis (lieblich, angenehm übh., v. der Stimme). numerosus (von ...
Schindeldach; z.B. ein Sch. haben, scandulis tectum esse; scandulā contectum esse.
... interessiere mich sehr dafür); alqd mihi in medullis est (es ist mir sehr teuer). – es liegt mir am ... ... in amore: er hat ihn in sein H. geschlossen, haeret in medullis eius ac visceribus. – das H. haben, es über das H ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro