Sühne , expiatio (die Aussöhnung). – procuratio (Abwendung eines schlimmen Vorzeichens, z.B. prodigii). – piaculum (das Sühnopfer, w. vgl.). – zur S. überantworten, noxae dare.
Amen! ita fiat! ratum esto! – dixi! (am Schlusse einer Rede). – *rata faxit deus! (am Schlusse eines Gebetes, einer Predigt). – A. sagen, perorare (die Rede schließen).
genehm; g. halten, s. genehmigen. – es ist mir ... ... si tibi commodum est oder erit. cum erit tuum commodum. quod commodo tuo fiat (wenn es dir bequem ist, dich nicht geniert); si (tibi) ...
spiegeln , I) v. intr . es spiegelt etw., alqd est tanti splendoris, ut imaginem recipiat. – II) v. r . sich spiegeln , inspicere in speculum. speculum intueri (in den Spiegel sehen). – se od. ...
verhüten , cavere od. praecavere alqd od. m. folg. ne u. Konj. (vorbauen). – prohibere, ne fiat alqd (verhindern, daß etwas geschehe). – das mögen die Götter verhüten! ...
addieren , addere (hinzurechnen, Ggstz. deducere, abziehen, subtrahieren). – summam facere (zusammenrechnen). – Addieren , das Addition , die; z. B. ... ... . und Subtraktion sehen, was übrig bleibt, addendo deducendoque videre, quae reliqui summa fiat.
Reinigung , purgatio (im allg.). – lustratio (Weihung durch ein Reinigungsopfer). – expiatio (Entsündigung). – die R. der Kloaken, purgatio cloacarum. – die R. der Sprache, s. Sprachreinigung.
entsühnen , expiare. – Entsühnung , expiatio.
Genugtuung , satisfactio (sofern durch dieselbe der Beleidigte befriedigt wird). – expiatio (sofern durch dieselbe das begangene Verbrechen gesühnt wird, immer mit dem Genet. dessen, wofür man G. gibt, z.B. sceleris, rupti foederis). – jmdm. G. geben ...
Welthändel , res in orbe terrarum gestae; od. bl. res gestae. – die W. kennen, nosse, quid toto fiat orbe.
Subtraktion , durch Umschr. mit deducere, z.B. durch Addition u. S. sehen, was übrig bleibt, addendo deducendoque videre, quae reliqui summa fiat.
Ungültigkeit , umschr. mit den Ausdrücken unter »ungültig«, z.B. die U. eines Testaments bewirken, *efficere, ut testamentum irritum fiat.
Handvoll, eine , quantum manu comprehendi potest. quantum manus capiat (im allg.). – manipulus (ein Bund, Bündel, das gerade die Hand füllt, z.B. feni, lini). – eine H. Leute, parvus od. exiguus numerus; exigua ...
nahe oder näher bringen , prope od. propius admovere, ... ... religione): ohne dir zu nahe zu treten oder treten zu wollen, pace quod fiat tuā (bei einer Vornahme); pace tuādixerim (beim Aussprechen eines Urteils). ...
kurz , I) von kleiner Ausdehnung im Raume: brevis (im ... ... !, ut in pauca conferam od. conferamus; ne longum faciam; ne longum fiat; ne longus sim; ut paucis dicam od. absolvam; ne (multis) ...
Sache , I) Gegenstand, Ding: res. – gelehrte Sachen, ... ... ). – ein Beispiel, das einer bessern S. wert ist, dignum exemplum quod fiat in re honestiore. – es ist die S. jmds., est officium ...
genug , sat. satis (genug, so daß man nicht mehr ... ... – »genug«, d. i. mit einem Worte, kurz, ne longum fiat; ne longum faciam; ut paucis dicam; denique. – möge es damit ...
Nebel , nebula. – dichter Nebel, nebula densa (Ggstz ... ... davor nicht sehen kann, nebula adeo densa est, ut lucis usum eripiat: der N. steigt, nebulae de terra surgunt; nebula in nubes levatur ...
kommen, I) von lebenden Geschöpfen: 1) eig.: venire ... ... (etw. auffinden, z.B. non deprehendetur manifesto, quid a nobis deindustria fiat). – b) mit hinter : hinter etw. kommen, ad alqd ...
sicher , I) gefahrlos: tutus (im allg.). – periculi expers. periculo vacuus (der Gefahr ledig, ersteres v. Pers., letzteres v. Dingen). ... ... in alqa re: das wird s. geschehen, non dubium est, quin hoc fiat.
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro