Kind , I) menschliches Wesen, ohne Rücksicht auf Geschlecht u. Alter ... ... aber mit Rücksicht auf die Eltern, muß im Latein. im Singul. immer durch filius (Sohn) od. filia (Tochter) gegeben werden, wenn nicht eine ...
Sohn , filius (in bezug auf die Eltern). – ... ... s. Söhnchen: der S. vom Hause, filius erīlis (der Sohn des Hausherrn, in bezug auf die Untergebenen); filius familias (der Sohn der Familie, der noch unmündig unter der ...
Emil , Aemilius. – Emilie , Aemilia.
Enkel , nepos (männlicher). – neptis (weiblicher). – ... ... von der Tochter, nepos ex filio, ex filia: der E. des Numa Pompilius von seiner Tochter, Numae Pompilii nepos filiā ortus: der Gatte des ( ...
... Neffe , der, I) Bruderssohn: filius fratris. – mein N., filius fratris mei: meine Neffen, liberi fratris mei. – II) Schwestersohn: filius sororis: mein N., filius sororis meae: meine Neffen, liberi sororis meae.
einzig , unicus (sowohl der Zahl nach, z.B. filius; als übtr. = sehr ausgezeichnet der Beschaffenheit nach). – singularis (einzeln, z.B. singularis homo privatus; übtr. einzig der Beschaffenheit nach). – unus (nur ...
dessen , I) desselben: eius; illius. – II) wessen: cuius. – dessenthalben, -wegen, um dessentwillen , s. deswegen. – dessenungeachtet , tamen; quae cum ita sint.
damalig , illius od. eius od. huius temporis od. aetatis (z. B. die d. Hilfsmittel, illius temporis copiae, temporis huius copia). – Gew. durch einen Relativsatz mit ...
... Tochter , filia (Ggstz. filius). – puella. virgo (Mädchen, Jungfrau). – alumna (Pflegetochter, ... ... filia pia: als gute T., pie: der Enkel des Numa Pompilius von der T. her, Numae Pompilii nepos filiā ortus. – ...
1. sein , Pronom. poss .,suus (wenn es auf ... ... Subjekt im Satze geht, Ggstz. meus, tuus). – eius. illius (wenn es nicht auf das Subjekt im Satze sich bezieht, Ggstz. ...
Herrchen , dominulus (ICt.). – puer (Bursche, z.B. pueri lepidi ac delicati). – das junge H. vom Hause, filius erilis; infans dominus (als kleines Kind).
Erbprinz , filius regis (principis) regni (imperii) heres futurus. – filius regis (principis) in spem imperii genitus. – filius regis (principis) genitus ut regnet. – filius regis tamquam haud dubius regni heres. – heres regni (Erbe des ...
eintönig , languens (schleppend, z.B. vox). – deformis (unschön, z.B. Monolog im Schauspiel, canticum). – es klingt etwas ei., lentius aequabiliusque accĭdit alqd auribus. Vgl. »einförmig«.
Söhnchen , filiolus; filius parvus od. parvulus. – ein S. bekommen, s. Sohn.
Nachkomme , filius. filia (Sohn, Tochter). – progenies. stirps (Sprößling, Stamm). – unus e posteris (einer der später Geborenen vom Urenkel an). – die Nachkommen (Nachkommenschaft, Deszendenz), progenies, stirps, beide auch mit dem Zus. ...
unberührt von etwas, expers alcis rei (z.B. huius iniuriae: u. non expers fuit illius periculi). – noch unb. vom Wechsel des Glücks, nondum alteram fortunam expertus. – unberührt lassen , a) eig., non tangere. ...
Folgezeit , tempus posterum (die folgende Zeit). – tempus reliquum ... ... ac deinde semper ulterior: sein Andenken wird auf alle F. übergehen, memoriam illius omnes excipient anni consequentes: in der F., subsequente tempore.
Erdensohn , terrā editus od. ortus. humo na: tus. – terrae filius (ironisch, von einem unbekannten Menschen). – homo (Mensch, irdisches Wesen). – homunculus (schwacher Mensch, schwaches irdisches Wesen). – ein E. sein, de terra ...
Schoßkind , jmds., filius od. filia deliciae atque amor alcis. – ein Sch. des Glücks, s. Glückskind. – jmds. Sch. sein, s. »jmdm. im Schoße sitzen (bildl.)« unter 2. »Schoß«.
ungeraten , male moratus (z.B. filius).
Buchempfehlung
Als »Komischer Anhang« 1801 seinem Roman »Titan« beigegeben, beschreibt Jean Paul die vierzehn Fahrten seines Luftschiffers Giannozzos, die er mit folgenden Worten einleitet: »Trefft ihr einen Schwarzkopf in grünem Mantel einmal auf der Erde, und zwar so, daß er den Hals gebrochen: so tragt ihn in eure Kirchenbücher unter dem Namen Giannozzo ein; und gebt dieses Luft-Schiffs-Journal von ihm unter dem Titel ›Almanach für Matrosen, wie sie sein sollten‹ heraus.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro