Apostel apostŏlus (Eccl.). – Apostelgeschichte , acta apostolorum (Eccl.) – apostolisch , apostolicus (zu einem Apostel gehörig, Eccl.). – *ab apostolo traditus (von einem Apostel gelehrt, überliefert). – Adv. *apostolorum more.
Anstoß , I) eig.: a) übh.: offensio. – ... ... impetus. – b) das Stocken in der Rede; z. B. deutlich u. ohne A. ... ... ). – d) Ärgernis: offensio. offensa (der mißbilligende, Unwillen erregende Anstoß. den jmd. an etwas nimmt). – ...
anstößig , qui, quae, quod offensioni est, offensionem habet ... ... ab oculorum auriumque probatione abhorrere. – Anstößigkeit , malum exemplum (das üble Beispiel). – offensio (anstößige Sache, Anstoß). – die große A. der Sitten, mores pessimi, ...
anstoßen , I) v. tr., s. stoßen ... ... b) uneig.: α) einen Anstoß geben, Fehler begehen: offendere. labi (gleichs. straucheln). – bei ... ... haerere, haesitare in alqa re (unentschlossen sein). – 2) = angrenzen, stoßen (an etc.) ...
abstoßen , I) v. tr.: 1) wegstoßen ... ... Ggstz. mores lenes, mites). – sich von etw. abgestoßen fühlen, abhorrere ab alqa re. – 2) stoßend abbrechen: frangere (z. B. cornua). – praefringere (vorn ...
aufstoßen , I) v. tr. effringere pedibus (auftreten ... ... in den Weg). – es stößt mir ein Wort beim Lesen auf, verbum in legendo obvium est: ... ... mihi accīdat (accĭderet, accĭderit). – Aufstoßen , das, von Speisen, stomachi redundatio. – ructus (das ...
aufstören , excitare.
Anstoßung , die, s. Anstoßen, das.
Aristokrat , optimatium fautor. nobilium amicus. nobilitatis fautor (Adelsfreund ... ... Ggstz. populares). – einer von der A., s. Aristokrat. – Aristokratie , a) als Staat: optimatium civitas; civitas, ... ... ; potestas atque opes optimatium. – e) = die Aristokraten, s. Aristokrat.
aufstöbern , s. aufjagen, aufspüren.
abgestorben , s. absterben.
aristokratisch , qui optimatium causam agit (a. gesinnt). – ... ... Genet. optimatium, potentiorum civium (der Aristokraten). – ein a. gesinnter Bürger, s. Aristokrat: a. Staat, a. Staatsverwaltung, a. Regierungsform, a. Herrschaft, s. Aristokratie. – a. sein (v. Staaten), optimatium arbitrio ...
aneinanderstoßen , s. zusammenstoßen.
... , boni (die braven Bürger im Staate übh.); optimates (die aristokratisch gesinnten Bürger eines Staates). – ein eifriger P., acerrimus civis: ... ... . sein, amare patriam; bene de republica sentire; auf Seiten der (aristokra tischen) Patrioten stehen, optimarum partium in civitate esse. ...
Autun , Augustodunum. – Adj . Augustodunensis.
Ärgernis , s. Ärger, Anstoß no. II, d. – Ä. gebend, s. anstößig.
Beleidiger , auctor iniuriae (Urheber der Beleidigung). – qui ... ... iniuriam infert (der Beleidigende). – Beleidigung , offensio (das Anstoßen bei jmd. und der gegebene Anstoß selbst). – iniuria. contumelia (ini. Unbill, Ehrenkränkung, cont. ...
... – verecundia (die Scheu, etw. Anstößiges zu tun, z.B. negandi; od. jmdm. od. einer ... ... Zagen, kühm); oblitus pudoris et verecundiae (ohne Scheu und Scham); exhausto rubore (ohne noch schamrot zu werden): ohne Sch. vor et. ...
Scham , pudor (Schamgefühl übh.). – verecundia (die Scheu, etwas Anstößiges zu tun, die Sittsamkeit). – pudicitia (die keusche und züchtige Gesinnung, die Schamhaftigkeit). – rubor (Schamröte). – falsche Sch., verecundia turpis; perversa recti verecundia. ...
ärgern , jmd., stomachum alci facere od. movere. ... ... stomacho quam ipsi Quinto fuerunt. – sich ärgern , indignari; stomachari; commoveri dolore; irasci. – sich sehr ä., dolore od ... ... od. irā incensum esse: sich über etwas ä., indignari oder stomachari alqd; irasci propteralqd: ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro