Wind , I) eig.: ventus. – W. u. ... ... imber ac ventus (Regen u. Wind): in W. u. Wetter, auch sub divo (unter ... ... (nicht beachten); alqd contemnere (geringschätzend verschmähen ): in den Wind reden, verba dare ventis od. ...
naß , umidus (feucht, sowohl von dem, was von Wasserteilen ... ... durchdrungen ist, als auch von dem, was Feuchtigkeit mit sich führt, z.B. Wind). – udus. uvidus (naß, von dem, was scheinbar od. wirklich ...
heiß , calidus (mehr od. minder warm, Ggstz. frigidus ... ... (siedendheiß). – aestuosus (voll wallender u. brausender Hitze, schwül, wie Wind, Tag, Weg etc.). – ardens. flagrans (in Feuer-, in Flammen ...
wüten , furere (rasen, wüten, toben, v. Menschen). ... ... Grausamkeit zum Ausbruch kommen lassen, auch übtr. v. Dingen, z.B. vom Wind). – gegen jmd. oder etw. w., saevire in alqm od. ...
... ventus, qui a septentrionibus oritur: der Wind weht von Epirus her, ventus ab Epiro flat: der Wind, die Luft weht sanft, ventus est lenis et mitis: der Wind weht heftiger ventus increbrescit. – wehen lassen, z.B. die ...
Hütte , casa (ein kleines, schlechtes Häuschen). – tugurium (die H., sofern sie deckt u. gegen Wind u. Regen schützt, ein Schuppen). – tectum (übh. bergende Wohnung, z.B. nocte in sua quemque dilabi tecta). – umbraculum ...
Orkan , ventus nimius (allzuheftiger Wind). – tempestas foeda (ab scheuliches Sturmwetter). – procella ab imo vertens mare (das Meer aufwühlender Sturm).
blasen , I) v. intr.: 1) v. Wind, wehen: flare (z. B. ab Epiro). – aus Norden b., a septemtrionibus oriri: in den Rücken b., tergum afflare. – 2) die eingezogene Luft durch ...
feucht , umidus (sowohl von dem, was von Wasserteilen durchdrungen ist, als von dem, was Feuchtigkeit mit sich führt, wie Wind etc., Ggstz. aridus u. siccus). – umectus (bes. von ...
widrig , I) entgegenseiend: adversus. – contrarius (ganz entgegengesetzt; beide z.B. ventus). – w. Wind haben, adversis ventis uti; ventus mihi adversus tenet. – II) gegen Absicht u. Wunsch: adversus. – w. Geschick, ...
Wirbel , I) kreisförmige Bewegung: vertex (im allg., auch Wind- und Wasserwirbel). – turbo (Wirbelwind; dann auch das wirbelnde Herumdrehen od. Schwingen, womit man etwas fortschleudert). – II) kreisförmiger Haarwuchs auf dem Kopfe: vertex.
trocken , siccus (z.B. Augen, Wind, Witterung, Jahr; bildl. = schmucklos, v. der Rede). – aridus (dürr, z.B. ligna, ōrum: u. arbor: u. folia; daher bildl. = gehaltlos, geistlos, ...
stürmen , I) v. intr.: a) im allg.: es (das Wetter, der Wind) stürmt, ventus saevit: es stürmt auf dem Meere, mare ventorum vi agitatur atque turbatur: es fängt an zu stürmen, ventus saevire coepit; ...
Nordwind , ventus ab septemtrionibus oriens. septemtrio ventus od. auch bl. septemtrio. ventus septemtrionalis (jeder von Norden her wehende Wind). – boreas (der eigentliche Nordwind). – ventus aquilo, auch bl ...
Schoppen , tugurium (als Schutzdach gegen Wind u. Wetter). – casa repentina (als Nothütte gegen den Regen). – receptaculum (als Ort, um etwas aufzunehmen. Remise etc.).
umsetzen , I) = umpflanzen, w. s. – II) umtauschen etc.: permutare (auch beim Wechsler, z.B. pecuniam). – vendere (verkaufen). – III) = umschlagen (v. Wind), w. s.
Lüftchen , aura lenis (sanfte Luft). – ventus lenis (sanfter Wind). – das kleinste L., minima aura.
gelind[e] , lenis (nicht heftig, von Dingen, z.B. Wind, Bewegung, Strafe, Meinung; dann leise auftretend, v. Pers.). – mitis (nicht herb, nicht rauh, sanft, v. Dingen, z.B. Winter, Sommer, Klima, Worte, ...
streichen , I) v. intr.: 1) gehen: ... ... – die Störche streichen an einen See, ciconiae ad aliquem lacum permeant: der Wind streicht durch einen Ort, ventus alqm locum perflat. – 2) berühren: ...
... (auseinandertreiben, z.B. nubes [vom Wind etc.]: u. nebula incalescente sole dispellitur). – discutere ( ... ... (auseinander gehen). – dissipari. dispelli (auseinandergetrieben werden, wie Wolken vom Wind etc.). – discuti (durch Zerteilung vertrieben werden, z.B. ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro