Geschirr , I) allerlei Werkzeug u. Gerät, a) Ackergeschirr: instrumentum, auch mit dem Zus. rusticum. – b) Pferdegeschirr: helcium (Spät.). – iugum (das Joch für Ochsen). – ...
Eßgeschirr , vas escarium od. (von mehreren Gefäßen) vasa escaria. – Ist es = Tafelgerät, s. d.
Trinkgeschirr , a) einzelnes Trinkgefäß: vas potorium. poculum (übh. ein Trinkgeschirr, Pokal). – calix (ein Becher, Kelch). – scyphus (ein größeres T. ohne Füße u. Henkel, Pokal). – canthărus (eine Kanne, ein ...
Prunkgeschirr , vasa non ad usum, sed ad ostentationem luxus comparata. – prunkhaft , splendidus. – magnificus (prächtig). – Adv .splendide; magnifice. – Prunkliebe etc. , s. Prachtliebe etc.
Tischgeschirr , mensae vasa, ōrum, n. pl .
Tongefäß, -geschirr , vas od. (kleines) vasculum fictile, Plur. auch bl. fictilia, ium, n. pl . (übh. aus Ton gebildetes Gefäß). – testa (Gefäß aus gebranntem Ton).
Feldgerät, -geschirr , a) des Landbauers, s. Ackergerät. – b) des Soldaten, ... ... instrumentum. militaris supellex (Feldequipage). – vasa, ōrum, n. pl (Feldgeschirr, zusammenpacken, colligere) – Feldgeschrei , s. Schlachtgeschrei, Parole ...
Tafelgerät, -geschirr , mensae vasa, ōrum. n. pl . – vasa convivalia, n. pl . (Geschirr zu Gastmählern). – T. von Silber, argentum escarium; im Zshg. ...
Silbergerät, -geschirr , argentum factum; gew. bl. ... ... . argentum ad vescendum factum (silbernes Eßgeschirr). – argentum potorium (silbernes Trinkgeschirr). – argentum escarium et potorium (silbernes Eß. u. Trinkgeschirr). – schönes S., argentum bene factum.
... Glasmasse gefertigte Dinge, u. zwar: a) Geschirr: vas vitreum (jedes Glasgefäß). – olla vitrea (Glastopf, ... ... Fischchen u. dgl.). – poculum vitreum. calix vitreus. scyphus vitreus (Trinkgeschirr von Glas, u. zwar poc. übh.; cal. kleineres ...
Kamm , I) zum Kämmen, Flachsriffeln: pecten. – Sprichw., ... ... – II) der Kamm der Weber, gew. im Plur. die Kämme (das Geschirr): licia, ōrum, n. pl. – III) der Kamm am ...
Topf , olla. – Töpfchen , ollula. – ... ... mehreren Stücken). – Töpfererde , creta figlīna; creta figlina rum. – Töpfergeschirr , opus figlīnum ( ein Stück). – opera figlina, n. ...
Gerät , utensilia, ium, n. pl. (alles, was ... ... Hauses etc. gehört). – vasa, ōrum, n. (alle Arten von Geschirr, auch das Feldgerät des Soldaten). – instrumentum (das G., die Gerätschaften ...
irden , I) aus Erde: terrenus. – II) aus gebrannter Erde: fictilis (z.B. urceus, calix). – ird. Geschirr, vasa fictilia u. bl. fictilia( n. pl. ).
Gefäß , I) Behälter, Geschirr: vas. – II) Griff: capulus. – Gefäßchen , vasculum.
Nößel , sextarius (als Maß u. Geschirr). – ein halbes N., hemīna (als Maß und Geschirr).
Becher , I) zum Trinken: calix (Kelch). – cyathus ... ... Maß für Flüssigkeiten). – scyphus (größerer B., Pokal). – poculum (Trinkgeschirr übh., w. vgl.). – beim B., in poculis; inter pocula ...
Silber , argentum (auch meton. = Silbergeschirr, Silbergeld, w. vgl.). – verarbeitetes S, argentum factum (Ggstz. argentum infectum): gemünztes S., argentum signatum: von S, argenteus: mit S. besetzt, beschlagen, argentatus: mit S. ...
massiv , I) dicht: solidus. – solidus auro (dicht ... ... golden, z.B. anulus, clipeus). – gravis (schwer, z.B. Silbergeschirr, argentum). – II) aus Mauerwerk bestehend: saxeo muro constructus; sine ...
tönern , fictilis (irden, z.B. urceus; calix). – figlīnus (vom Töpfer gemacht, z.B. opus). – t. Gefäß, Geschirr, s. Tongefäß.
Buchempfehlung
Die vordergründig glückliche Ehe von Albertine und Fridolin verbirgt die ungestillten erotischen Begierden der beiden Partner, die sich in nächtlichen Eskapaden entladen. Schnitzlers Ergriffenheit von der Triebnatur des Menschen begleitet ihn seit seiner frühen Bekanntschaft mit Sigmund Freud, dessen Lehre er in seinem Werk literarisch spiegelt. Die Traumnovelle wurde 1999 unter dem Titel »Eyes Wide Shut« von Stanley Kubrick verfilmt.
64 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro