Lateiner , der, Latinis litteris doctus. Latine doctus (der Kenntnis der latein. ... ... L., vir in paucis Latine doctus; vir Latine doctissimus. – die neuern Lateiner, *qui nunc Latine scribunt.
Neulateiner , die, *ii, qui nunc Latine scribunt.
neun , novem – bloß neun, uni novem: je ... ... aus neun bestehend. novenarius. – neun und (zwanzig etc.) drücken die Lateiner durch unde mit der darauffolgenden Zahl (also dreißig etc.) aus, z. ...
dabei , I) zur Bezeichnung der örtlichen Nähe: iuxta (dicht ... ... (nahe bei, nicht fern, Ggstz. procul). – Auch drücken es die Lateiner häufig durch ad u. inter, die mit dem Verbum verbunden sind ...
davor , I) zur Bezeichnung des sich Befindens oder Bewegens vor einer ... ... eam, id (gegen., vor das hin). – Gew. wird es von den Lateinern durch prae (nach vorn, vornhin) od. ob (entgegen, vorhin ...
müssen , bezeichnen die Lateiner in verschiedenen Beziehungen verschieden, u. ... ... durch das Verbum schlechthin, u. zwar: a) im Indikativ, indem die Lateiner im erzählenden Ton oft die Umstände, unter ... ... hätte geschehen sollen, was nicht geschehen ist, bezeichnen die Lateiner durch den Indikativ der oben angegebenen Wendungen, ...
so oft , ( Adv .), sooft ( Conjunction ),tam ... ... – quotiens (so oft als, so oft, relativ). – Auch deutet der Lateiner eine oft wiederholte Handlung oder etwas, was oft geschieht, durch cum (= ...
dagegen , I) zur Bezeichnung der Richtung od. Bewegung gegen eine ... ... dem Akk. des Pronomens is, ea, id. – Auch drücken es die Lateiner durch ad ..., ob ..., re ... mit dem Verbum zusammengesetzt aus ...
ehemalig , pristinus. – Auch drücken es die Lateiner durch die Adverbia olim, quondam, antea (s. »ehemals« den Untersch.) aus, z.B. eine . Freund Philipps, Philippi quondam amicus; amicus antea Philippi: eine. König, quondam rex ...
Latinist , s. Lateiner. – Latinität , s. Latein (das).
... veri investigatione versantur. Gegenstand einer Sache werden drücken die Lateiner durch coepi mit esse u. Genet. od. Dat. od ... ... zum Gegenstande einer Sache machen od. nehmen drücken die Lateiner gew. durch ein Verbum aus, das den ...
dazwischen , inter eum (eam etc.) od. inter hunc ... ... (unterdessen; s. »indessen« das Nähere über beide). – Gew. bilden die Lateiner Zusammensetzungen mit inter, z. B. dazwischen nach Veji gehen, interim ...
... mit Zahlod. andern Beschaffenheitswörtern. Hier bilden die Lateiner, wenn es mit Kardinal- (Numeral-) Zahlen verbunden wird, besondere Multiplikative, ... ... 12 macht 108, novies duodecim efficiunt centum octo. – Ebenso haben die Lateiner für »Mal« mit Ordinalzahlen in der Beziehung: zum ersten, zweiten ( ...
darunter hin , subter( Adv. ).subter od. sub eam rem (darunter weg). – subtus (unterwärts). – Auch geben es die Lateiner in Zusammensetzungen durch sub ... u. subter ..., z. B. ...
desto, um desto , hoc; eo; tanto. – je ... ... »jemand« od. »einer« od. »man« mit Komparativ, so setzen die Lateiner das allgemeine quisque mit Superlativ und im Vordersatze ut, im Nachf ...
Lateinschreiber , s. Lateiner.
latein, lateinisch , Latinus, Adv. Latine. – nicht gut ... ... Latinus. – das Latein , das Lateinische , Latinitas (die den Lateinern eigentümliche Darstellungs- oder Ausdrucksweise in grammatikalischer u. lexikalischer Hinsicht). – oratio Latina ...
so , I) Adv.: ita. sie (unterscheiden sich folgendermaßen ... ... »so« (zur Bezeichnung des Grades) mit einem Beiwort im Positiv, wo die Lateiner entweder den Superlativ setzen, z.B. L. Sulla u. L. Murena, ...
... oder zur Umschreibung von Adverbialbestimmungen. Hier brauchen die Lateiner meistens Adverbia, z.B. zur Genüge, affatim: zum Überfluß, ... ... in Verbindung mit dem Infinitiv. In den meisten Verbindungen dieser Art gebrauchen die Lateiner den bloßen Infinitiv, z.B. er pflegt um diese Zeit ... ... wo »zu« eine Notwendigkeit ausdrückt, gebrauchen die Lateiner die umschreibende Form mit dem Futurum Passivi, z.B ...
... unser »in« mit Dativ, aber die Lateiner bezeichnen diese Richtung nach allen Punkten bin richtiger durch per, z. ... ... in Wahrheit, vere: im Überflusse, abundanter; – oder die Lateiner wählen eine andere Präposition, z.B. im Scherz, per iocum: ...
Buchempfehlung
Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro