stiften . condere (herstellen, gründen, z.B. imperium, novum collegium: u. novas civitates). – instituere (einrichten, z.B. civitatem). – constituere (hinstellen, errichten, z.B. monumentum). – fundare (den Grund zu ...
Stiftung , I) als Handlung: conciliatio (die Bewerkstelligung von ... ... übrigen Beziehungen durch Umschreibung mit den Verbis unter »stiften«. – II) das Gestiftete: *res alcis testamento instituta (nach jmds. Testament gestiftete Sache). – legatum (Vermächtnis). – eine milde St ...
1. Stift , der eiserne, zum Schreiben auf die Wachstafel, stilus.
2. Stift , das, s. Kloster.
anstiften , I) veranstalten etc.: facere (im allg., ... ... im Staate), concitator turbae ac tumultus; fax tumultus. – Anstifterin , auctor (die Urheberin). – causa (die Ursache). – Anstiftung , die, s. Anstiften, das.
Ehestifter , nuptiarum conciliator. – den E. machen, nuptias conciliare. – Ehestifterin , * nuptiarum conciliatrix. – Juno, die E., Iuno pronuba. – Ehestiftung , a) als Handlung: * nuptiarum conciliatio. – b) als ...
Stiftshütte , tabernaculum foederis (Eccl.).
Kreidestift , creta.
Stifter, -in , conditor (der Gründer von etwas, z.B. imperii ... ... deretwas wiederzustande bringt, z.B. pacis). – Auch durch die Verba unter »stiften«, z.B. Solon war der St. des Areopags, a Solone Areopagus ...
Hochzeitstifter , s. Ehestifter.
Stiftungsfest, -tag , dies natalis (Tag der Entstehung, z.B. collegii, coloniae). – dedicationis dies (der Einweihungstag eines Tempels etc.). – sollemnia natalicia.
anzetteln , ein Gewebe, telam ordiri od. exordiri. – Uneig. = anstiften, anfachen, w. s.: man zettelt so etwas an, ea tela texitur. – Anzettler , s. Anstifter.
Weltfriede , pax humana (Friede auf Erden). – pax terrā ... ... zu Wasser u. zu Lande). – paxgentium (Friede unter den Völkern). – Stifter des W., terrarum marisque pacator: den W. stiften, terras mareque pacare.
Heiratspartie , s. Partie no. V. – Heiratsstifter , s. Ehestifter. – Heiratsurkunde , s. Ehevertrag no. II.
... – Religionspartei , z.B. die christliche, Christianae legis studiosi. – Stifter einer R., conditor sacri. – Religionsspötter , qui res divinas deridet. – Religionsstifter , conditor sacri (Stifter eines Kultus). – conditor sacrarum opinionum (Aufbringer von ...
Ahn , auctor generis od. gentis od. originis. parens generis (Stammvater). – nobilitatis auctor oder princeps (Stifter des adeligen Geschlechts, z. B. euer A., nobilitatis vestrae auctor od ...
Gute , das, bonum (übh.). – honestum (das moralisch Gute). – viel Gutes stiften, multa bene facere (viele gute Handlungen tun); de multis bene mereri (sich um viele verdient machen). – jmdm. Gutes erweisen, tun, alci ...
... legis). – conditor (der Gründer, der Stifter [w. vgl.], z.B. totius negotii). – effector (der ... ... beatae vitae: u. arch. sceleris). – molītor (der Inswerksetzer, Anstifter, z.B. rerum novarum: und caedis); verb. effector ...
gründen , fundamenta alcis rei iacĕre od. ponere (den Grund zu etwas legen, eig. u. bildl.). – condere (stiften, errichten, z.B. urbem, novas civitates, imperium). – constituere ( ...
Gründer , conditor (Stifter, Errichter, z.B. urbis, regni, eius sacri, libertatis Romanae). – creator (der Erschaffer, z.B. huius urbis). – auctor. parens (Urheber übh., letzteres nur im erhabenen Stil, z.B. Romulus, ...
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro