1. Mine , cuniculus (unterirdischer Gang). – ... ... Vgl. »Gegenmine«. – eine M. anlegen, cuniculum agere; specum fodere: unter etw. Minen anlegen, alqd suffodere. – Bildl., alle Minen springen lassen, omnia experiri; manibus pedibusque ...
umgraben , I) um graben = rings um einen Gegenstand graben: circumfodere alqd. – II) umgraben = mit dem Grabscheit umarbeiten: palā fodere; auch bl. fodere.
eingraben , I) einscharren: infodere. – defodere (in die Tiefe hinabgraben, -scharren). – obruere (überschütten mit Erde etc.). – in etwas ei., infodere, defodere in alqd (z.B. in terram); obruere alqā re ... ... an od. auf einem Orte ei., defodere in alqo loco (z.B. in agro). – ...
vergraben , obruere (mit Erde überschütten, z.B. thesaurum). – infodere (eingraben, einscharren, z.B. hominem mortuum). – defodere (in die Tiefe vergraben, z.B. thesaurum sub lecto: u. ...
aufgraben , I) durch Graben bearbeiten: fodere. – II) herausgraben: fodere. effodere (beide sowohl durch Graben ans Licht bringen, als durch Graben machen). – eruere (herausscharren. einen Toten etc.). – Aufgraben , das, -ung ...
... dem Bohrer). – perforare (übh. durchlöchern). – traicere. transfodere. confodere. transfigere. configere. transverberare. percutere (mit einer Waffe etc. ... ... dem Schwerte d., alci latus transfodere gladio; alqm gladio transfigere; alqm gladio per pectus transfigere. alci gladium ... ... dem Messer, cultrum in corde alcis defigere: von unten d., suffodere (z.B. equum ...
durchwirken , s. durchweben. – durchwühlen , rimari. – scrutari (wüh lend durchsuchen; vgl. »durchsuchen«). – eruere. effodere (aufwühlen, aufgraben). – suffodere (untergraben, unterwühlen). – durchwürzen , mit etwas (z.B. mit ...
einscharren , infodere. – defodere (in die Tiefe hinabscharren).
beischarren , infodere (eingraben). – defodere (vergraben).
durchgeißeln , loris caedere. – durchgießen , ... ... – durchglühen , inflammare (von den Gemütsbewegungen). – durchgraben , perfodere (z.B. parietem). – suffodere (von unten). – durchgreifen , I) eig.: manum immittere. ...
... : 1) mit dem Grabscheit: a) = ausgraben: fodere. effodere (wie Gold, Silber). – b) = hineingraben: ... ... . terram altius). – d) = durch Graben machen; fodere. effodere (z.B. puteum, lacum). – 2) ...
wühlen , I) eig.: fodere (auch v. Schmerz, z.B. pungat dolor, vel fodiat sane). – im Gelde w., contrectare pecuniam: in den Büchern w. (um etwas zu suchen), libros excutere. – II) übtr.: animos ...
hacken , a) mit der Hacke: sarire (mit der Gartenhacke). – dolabrā confodere (mit der Picke aufhacken). – b) mit der Axt: caedere; concīdere. – c) mit dem Messer: caedere. – klein h., minutim od. ...
Grotte , antrum (ἂντρον, Felsgrotte). – specus (σπέος, Höhle, höhlenartige Grotte, z.B. nativus: ... ... aestivus [für den Aufenthalt im Sommer]). – eine G. anlegen, specum fodere.
Tunnel , specus. – einen T. anlegen, specum effodere.
... . der Fliege, v. Blättern). – fodere (gleichsam eingrabend stechen, z.B. stimulo, calcaribus; auch = ... ... appetere: jmd. mit dem Speer ins Gesicht st., alcis os hastā fodere: jmd. totstechen, s. durchbohren: sich in etwas stechen, se ...
blenden , I) eig.: 1) ganz blind machen, des Gesichts ... ... übh. die Sehkraft benehmen, z. B. von einer Krankheit etc.). – oculos effodere, eruere alci (jmdm. die Augen ausstechen, absichtlich u. als ...
Stollen , I) des Bettes: fulcrum. – II) des Bergwerks: cuniculus. – zur Ableitung des Grubenwassers: rivus. – einen Stollen führen, cuniculum agere; rivum effodere.
umhaben , etwas, amictum esse alqā re (z.B. pallio). – umhacken , fodere.
ausheben , I) aus einem Orte herausheben, a) übh.: emovere ... ... Tür [aus der Angel], postes cardine). – einen Baum au., arborem effodere (ausgraben); mit der Wurzel, arborem radicĭtus eximere. – b) durch ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro