wieder , Adv .,rursus. rursum (noch einmal. wiederum, der Art nach. als bloße Wiederholung: auch = contra, im ... ... ... operi denuo!) – vicissim (hinwie derum. auf ähnliche Art, wie der andere vorher etwas getan hat). ...
... obgleich , tametsi. quamquam (räumen stets wie unser »obgleich« die Voraussetzung einer faktischen Sache ein und haben daher ... ... non fueris suasor). – cum (= »da doch«, »wenngleich«, »wiewohl«, drückt im allg. eine Verbindung zum andern Satz aus ...
... des Wesens u. der Beschaffenheit anzuzeigen: aeque (gleich, einer ebenso wie der andere). – aequaliter (gleich ... ... einer Vergleichung bei folg. Substantiv ist »gleich« od. »gleich als, gleich wie« auszudrücken durch ut. sicut. sicuti. velut ...
... du? quot annos natus es?: wie viel? wie hoch? = wie teuer? quanti? quanto?: ... ... quam multi; quot: wie groß, wie viel, quantus: wie groß, wieviel auch nur (auch immer ... ... getretenen). – velut od. veluti (als wie, gleich als, zum Beispiel, vergleicht die ...
wie auch , a) und auch: quoque (kopulativ). ... ... « das Nähere über beide) – der Schlechte wird nicht gelobt, wie schön er auch ist, malus non laudatur, licet pulcherrimus sit: wie es auch kommen mag, utcumque res ceciderit od. ...
damals , tunc (entspricht dem nunc in der Gegenwart und ist »damals«, als ein Fall stattfand zugleich mit einem andern). – tum (entspricht dem iam; u. wie iam in der Gegenwart, so ist tum in der Vergangenheit fortschreitend ...
gleichviel , I) gleich an Menge: totidem. – II) gleich an Wert: tantidem; tantundem. – nimm dir g., sume ... ... g. achten, iuxta aestimare. – III) gleichgültig, in Redensarten wie: es ist g., nihil ...
... tamquam ex hospitio. – als ob, als wenn, gleich als ob, gleich als wenn , quasi; quasi vero; veluti si; tamquam; tamquam ... ... die Beziehung, insofern); pro (gemäß); loco (an jemandes Stelle, wie); instar (so gut als ...
... u. Anordnungen zu etwas treffen; auch absol., wie unser »Hand anlegen« = »das Werk betreiben«): die letzte H. ... ... manu esse (vorrätig sein, z.B. vom Gelde); promptum esse (gleich bereit sein, z.B. ad vim, v. Pers ... ... - cĭdere: jeder ergriff rasch eine Waffe, wie sie ihm gerade in die Hände kam, telum, ...
... auch, auch noch ; teils steigernd, wie unser sogar auch od. wie unser auch nur . Statt ... ... der Regel voransteht). – ceterum. praeterea. insuper (vollständige Sätze anreihend, wie unser au ch = übrigens, außerdem, obendrein; s. »außerdem« ...
... : ob auch, etiamsi. – als ob, gleich als ob , tamquam, tamquam si, ... ... (ich weiß nicht) wird das deutsche ob nicht durch an wiedergegeben. – b) in Doppelfragen, wie: ob ... oder (od. oder ob , utrum ... ...
... mehr auf die bloße Kraftäußerung ohne Rücksicht auf den Erfolg, facere aber zugleich auch auf die Wirkungen der Tätigkeit). – rem gerere (die Sache ... ... Auch steht agere aliquid (ohne aliquid nur im Gerundium zu billigen) wie unser »handeln« im prägnanten Sinn, im Gegensatz zur Untätigkeit ...
... ). simul ut, auch simul allein (zugleich, in dem Augenblicke, wie od. wo, z.B. simul ... ... scribam). – ut. ut primum. ubi primum. cum primum (wie, wie oder wann zuerst, z.B. ubi primum illuxit). – ...
... u. gew. mit vorhergehender Negation, wie non od. neque od. haud], diss. mit Genet ... ... . od. einer Sache, alci od. alci rei (nicht ganz gleich, ungleich); verb. dispar ac dissimilis (= ganz unähnlich). – un ...
... z.B. pone fores assistere). – gleich h. etwas, unmittelbar h. etwas, secundum alqd (z.B. ... ... weit h. sich lassen, alqm procul a se relinquere (auch bildl., wie Quint. 10, 1, 51); excellere longe alci, in ...
... gebracht, vollkommen). – iustus (gehörig, wie es sich gebührt). – Adv . plene (z.B. ... ... . bezähmen, perdomare. – oder durch zwei Synonyma, z.B. völlig gleich, par atque idem; par idemque: v. schlagen (als ...
... od. Dat.). geminus (höchst ähnlich, gleich, wenn von einem sehr hohen Grade der Ähnlichkeit die Rede ist); verb ... ... (z. B. patrem) exscribere. – er sieht ihm ähnlich, wie ein Ei dem andern, non ovum tam simile ovo, quam hic ...
... (nachher). – secundum haec (unmittelbar-, gleich nachher). – 2) zur Bestimmung des Verhältnisses, je nachdem, s. ... ... scribuntur orationes iam habitae: nachdem Dion ermordet worden war, brachte Dionysius Syrakus wieder in seine Gewalt, Dione interfecto Dionysius rursum Syracusis potitus est.
... remunerari alqd (gleichs. als Gegendienst wieder erweisen). – einen Gruß e., salutem referre: jmds. Liebe, ... ... = auf einen Einwand e., einwenden, w. vgl.). – subicere (sogleich darauf sagen, sogleich erw.). – schriftlich e., rescribere: das Geschrei ...
... ingleichen , item. itidem (bezeichnen das Wiederkehren eines u. desselben Prädikats bei verschiedenen Subjekten = ... ... idem. et (stehen da, wo zwei oder mehrere Prädikate einem Subjekt zugleich beigelegt werden). – que (um das Zusammengehörige, wenn auch Verschiedene u. Entgegengesetzte zu verbinden, wie z.B. Liv. 1, 20, 3). – Cäsar stellte ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro