unbezweifelt , non dubius. – certus (sicher, gewiß). – unb. sein, nihil dubitationis od. nullam dubitationem habere: seine Treue ist unb., nihil dubitatur de fide eius: die Sache ist unb., ... ... de facto haud ambigitur. – Adv . sine ulla dubitatione.
gläubig , der Gläubige , I) im allg. = der gern glaubt: credulus. – ... ... intacti religione animi (für religiöse Gefühle nicht unempfänglich, von Pers.). – die Gläubigen, * veram Christi (Mohammedi) doctrinam sequentes; Christianae (Mohammedanae) legis studiosi ...
Jubiläum , s. Jubelfest no. II.
Konkubine , s. Beischläferin.
Gläubiger = Kreditor, creditor (eig. u. uneig. [Ggstz. debitor, der Schuldner], z.B. molestus, acerbus).
beglaubigt , verus (wahr). – firmus (worauf man fest bauen kann; beide v. Dingen). – fide dignus (glaubwürdig). – certus (gewiß, zuverlässig; beide v. Pers.). – testatus (bezeugt, z. B. res). – ...
Konkubinat , concubinatus. – im K. leben, in concubinatu esse (v. einer Frauensperson). – feminam habere in concubinatu (v. Manne).
irrgläubig , *doctrinae falsae studiosus.
beglaubigen , fidem facere od. afferre alci rei (Glauben verschaffen). – ... ... Wahrheit einer Sache überzeugen). – mit Gründen b., argumentis confirmare alqd. – Beglaubiger , auctor alcis rei.
Beglaubigung , confirmatio. probatio (das Beglaubigen). – fides. auctoritas (Glaubwürdigkeit). – Beglaubigungsschreiben , litterae publicae, im Zshg. gew. bl. litterae. – testimonium publicum als Zeugnis von seiten des Staats).
kleingläubig , timidus. – Kleingläubigkeit , timiditas.
abergläubisch , superstitiosus (v. Pers. u. Lebl.). – superstitione imbutus. superstitionibus obnoxius (v. Pers.). – religionum plenus (voll religiöser Bedenklichkeiten, v. Gemüt). – a. Wesen, a. Gedanken, a. Vorstellungen, superstitiones; religiones: a. ...
... od. Breite). – was eine Elle hat, cubitalis: eine halbe, semicubitalis: zwei E. hoch, binorum cubitorum in altitudine: länger als zwei E., bina cubita longitudine excedens: höher als drei E., tribus cubitis altior. – Sprichw., alle mit ...
zweifeln , dubitare. – dubium esse. in dubio esse (zweifelhaft sein). – dubitatione aestuare (in beunruhigender Ungewißheit ... ... ). – ein wenig z., subdubitare; addubitare: nicht mehr z., dubitare desinere: ich zweifle, ob ...
unzweifelhaft , non dubius. – nihil dubii relinquens (keinen Zweifel zurücklassend, z.B. argumentum ... ... unzw., de alcis fide nihil dubitatur: ganz unzw. sein, nihil dubii relinquere: es unzw. machen, daß etc., haud dubium relinquere ...
Beischlaf , concubĭtus. – Beischläfer , concubīnus. – Beischläferin , concubīna (die Beihälterin, Zuhälterin). – amica. amicula (Mätresse). – paelex (Kebsweib eines Ehe manns).
Ellenbogen , cubitus. – sich auf den E. stützen, ... ... inniti. – ellenbreit, -hoch , cubitalis. – ellengroß, -lang , cubitalis (eig z.B. cornua). – cubitum longus (eig.; u. übtr. = sehr lang, z.B. ...
bezweifeln , dubitare alqd u. de alqa re ( ... ... mit de). – ponere in dubio (in Zweifel setzen). – in dubium vocare (in Zweifel ziehen). – eine Sache etwas od. einigermaßen bezweifeln, addubitare de alqa re od. ...
unbestreitbar, unbestritten , certus (entschieden). – haud od. non dubius (unzweifelhaft). – unb. sein, nullam controversiam recipere; non dubitandum esse; de alqa re nihil dubitatur. – Ist es = unstreitig, s. d.
... lectus. lectulus (beide sowohl Schlaf- als Faulbett). – lectus cubicularis. cubile (Bett zum Schlafen). – grabātus (niedriges Ruhebett, auf ... ... , auch mit dem Zus. cubicularia, n. pl. (die sämtlichen zum Lager dienenden Teile eines Bettes ... ... jmd. zu B. bringen, ins B. legen, collocare alqm in cubili od. in lecto: ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro