Schwäche , tenuitas (die Dünne, z.B. fili). ... ... ). – imbecillitas, infirmitas (der schwache, kraftlose Zustand, z.B. stomachi). – debilitas (Gebrechlichkeit). ... ... an Energie). – hebetatio (die Stumpfheit). – vitium. error (schwache Seite, Fehler, Irrtum, z.B. ...
Ohnmacht , I) Mangel an Kraft, um etwas auszurichten: imbecillitas. infirmitas (Schwäche übh.; dann bes. in bezug auf körperliche mit dem Zus. corporis od. virium, in bezug auf geistige mit dem Zus. animi u. im Zshg. auch ...
ablauern , aucupari (gleichs. wie ein Vogelfänger abpassen, z. B. jmds. schwache Seite, alcis imbecillitatem: den rechten Zeitpunkt od. Augenblick, tempus). – speculari (wie ein Lauerer auf der Warte erspähen, z. B. alcis consilia). – captare ...
kränkeln , aegrotare (siech sein, auch v. Staate). – tenui od. minus commodā od. non firmā valetudine uti (eine schwache Gesundheit haben). – immer k., semper infirmā atque etiam aegrā valetudine esse. ...
hinfällig , cadūcus. – infirmus (nicht fest, schwach). – ... ... Hinfälligkeit , fragilitas (Vergänglichkeit, z.B. humana). – infirmitas (Schwäche, Gebrechlichkeit, z.B. corporis, senis).
unhaltbar , a) v. Örtl.: intutus (z.B. urbs). – b) v. Gründen, Beweisen: infirmus (schwach). – ... ... parum idoneus (für den Fall nicht geeignet). – Unhaltbarkeit , infirmitas (Schwäche). – levitas (Unzulänglichkeit).
willfährig , obsequens. oboediens (folgsam, den Wünschen anderer gern nachkommend). – indulgens (aus Herzensgüte od. Schwäche nachgebend, sich fügend, z.B. irarum indulgentes ministri [Handlanger]). – benignus (bereitwillig). – facilis. officiosus (gefällig. dienstfertig). – ...
geistesarm , ingenii sterilis. – Geistesarmut , egestas animi. – tenuis et angusta ingenii vena (schwache geistige Ader).
Menschchen , s. Mensch (der arme, schwache).
Menschlein , s. Mensch (der arme, schwache).
Augenschmerz , oculorum dolor. – ich habe Au., oculi mihi ... ... ab oculis. – Augenschwäche , oculorum infirmitas, valetudo. – oculi infirmi (schwache Augen). – oculi hebetes (stumpfe, blöde Augen). – Augensprache; ...
Charakterzug , virtus penitus insita moribus alcis (als Tugend). – *vitium penitus insitum moribus (als Fehler, Schwäche). – als Handlungsweise, s. Zug no. III, c. – ein häßlicher Ch., vitium insigne (ein auffallender Fehler): es ...
Wandelbarkeit , infirmitas (Schwäche, z.B. valetudinis). – mobilitas (Unbeständigkeit, z.B. fortunae). – vitium (Fehlerhaftigkeit). – die Wandelbarkeit des Glücks erfahren, incerta fortunae experiri.
Alterschwäche , aetatis infirmitas (Schwäche des Alters). – senium (Zeit der Alterschwäche).
Haltlosigkeit , imbecillitas (Schwäche). – levitas (Leichtfertigkeit).
Unvermögenheit , I) Schwäche: imbecillitas; infirmitas. – II) Armut: inopia.
Schwächlichkeit , infirmitas oder imbecillitas, mit u. ohne corporis (Sch. des Körpers). – imbecillitas od. infirmitas valetudinis. vale. tudo infirma (schwache Gesundheit).
Auge , I) eig.: oculus (im Dimin. ocellus, ... ... acriter videre: oculos acres atque acutos habere: helle Au., oculi clari: schwache Au., oculi infirmi: acies infirma; oculorum infirmitas; visus infirmior: stumpfe, ...
Seite , I) in weit. Bed., jede ... ... (Flanken) dem Feinde hart zusetzen, ab utroque laterehosti instare. – die schwache S. eines Reichs, nudum imperii latus (z.B. ostendere). – die schwache S. jmds., quod in alqo imbecillum est: die schwachen Seiten jmds ...
Alter , das, I) im allg.: a) die längere Dauer ... ... eig.: aetas. – senectus. senilis aetas (Greisenalter, sowohl als Zeit der Schwäche als der Erfahrung). – senium (Zeit der Alterschwäche). – aetas decrepita ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro