dein

[575] dein, tuus (Ggstz. meus, suus). – iste (dieser dein, v. dem, was der angeredeten oder zweiten Person angehört etc., z.B. bei die[er deiner Würde, cum istā sis auctoritate).Doch wird es im Lateinischen gew., wenn es keinen Gegensatz bildet und bes. wenn es sich auf das Subjekt des Satzes bezieht, nicht übersetzt. Vgl. eigen (mit mein, dein etc.) – Verstellung ist nicht deine Sache, simulatio non est tua: es ist deine Pflicht (Schuldigkeit etc.) zu etc., tuum est mit folg. Infin. – ganz der deine od. deinige (in Briefen), tui studiosissimus. – die Deinen (Deinigen), tui. – das Deine (Deinige), tuum; tua, ōrum,n.: tue das Deine (Deinige), fac, quod tuum est (tue, was deine Pflicht ist); rem tuam agas (bekümmere dich um deine Angelegenheiten).

Quelle:
Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 71910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 575.
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