spīra , ae, f. (σπειρα), ein gewundener, geflochtener Körper, bes. nach Art der gewundenen Schneckenlinie, I) im allg., die Windung der Schlange, ...
... Purpurschnecke, eine Meerschneckenart mit gewundener stacheliger Schale, Plin. 9, 125, der sie von der ... ... 1, 221. – II) eine eßbare Stachelschnecke, zu den gewundenen Schaltieren gehörig, häufig im Mittelmeere, Baianus, Hor. sat. 2, ...
helix , icis, f. (ελιξ, alles Gewundene; dah.) I) der Winde-, Kriechefeu, Plin. 16, 145 sqq. (Cic. Tim. § 31 jetzt helicae inflexione). – II) die Wickelweide, eine Art ...
... u. cano), I) ein schneckenförmig gewundenes Horn aus Blech od. Messing, ähnlich unserem ... ... Posaune = Ausposaunung, Iuven. 14, 152. – II) die kreiselförmig gewundene Muschel, auf der Triton bläst, das Tritonshorn, Ov. ...
... breit um den Kopf gelegte, bald turbanartig gewundene, weiße u. scharlachrote Binde aus Wolle, eine Wollbinde, ... ... als Zeichen heiliger Bestimmung u. erhaltener Weihe auch den Opfertieren um den Kopf gewunden, Verg., Liv. u.a.: u. an den Türpfosten der ...
... . (v. torqueo), gedreht, gewunden, krumm, I) adi.: via, des Labyrinthes, Prop.: ... ... in psalm. 118, 6. – B) torta, ae, f., ein gewundenes Gebäck, der Striezel, torta panis (»ein Laib Brot«, ...
plecta , ae, f. (1. plecto), eine geflochtene ( gewundene ) Leiste (als t. t. der Architektur), Vulg. 3 regg. 7, 29.
volūmen , inis, n. (volvo), alles, was gerollt, gewickelt oder gewunden wird; dah. I) die Schriftrolle, das Buch, das Schriftwerk, die Schrift, 1) im allg.: magnitudo voluminis ...
torquēs u. torquis , is, m. u. ( ... ... Prosa seltener) f. (torqueo), das Gedrehte, Gekrümmte, I) eine gewundene Halskette als Schmuck, die Halsberge, aureus, Liv ...
flexūra , ae, f. (flecto), I) die Biegung ... ... , Suet. Ner. 38, 1: nomina familiae suae multis stemmatum inligata flexuris (gewundenen Linien), Sen. de ben. 3, 28, 2. – absol., ...
1. corōnis , idis, f. (κορωνίς), ein gewundener od. verschlungener Federzug, den die Schriftsteller od. Abschreiber am Ende eines Buchs od. eines Abschnitts zu setzen pflegten, zum Zeichen des Schlusses des Buchs od. Abschnitts, der ...
intortē , Adv. (intortus), I) gedreht, gewunden, bruscum intortius crispum, Plin. 16, 68. – II) übtr., verkehrt, hoc dicere, Augustin. de nat. et grat. 49.
cochlos , ī, Plur. cochloe, ōn, m. (κόχλος), die Muschel mit gewundenem Gehäuse, die Schnecke, Plin. 32, 147.
1. acanthus , ī (ἄκανθος), ... ... Bärenklau (Acanthus mollis, L.), als Bienenkraut bekannt, auch ihrer schön gewundenen Stiele wegen zur Einfassung der Gartenbeete häufig gepflanzt und auf Kunstwerken, Säulen und ...
strombus , ī, m. (στρομβός), eine Art gewundener Schnecken, Plin. 32, 117 u.a.
tortuōsē , Adv. (tortuosus), mit Windungen, gewunden, Tert. adv. Valent. 3. Augustin. contra Acad. 2, 6.
tortilis , e (torqueo), gedreht, gewunden, pampinus, Plin.: bucina, Ov.: aurum, goldene Kette, Verg.
tortuōsus , a, um (tortus, ūs), I) voll Windungen, voll Krümmungen, gewunden, A) eig.: alvus, Cic.: amnis, Liv.: loci, Cic.: serrula, Cic.: lapis t. et inflexus, Solin.: iter (bildl. ), Augustin.: coluber ...
strophium , iī, n. (στρόφιον), was herumgewunden wird; dah. I) die Busenbinde, womit der allzuvolle Busen unterbunden und zusammengehalten wurde (rein lat. fascia pectoralis; vgl. Non. 538 ...
gibberōsus , a, um (gibber, eris; vgl. Charis. ... ... . Gaius dig. 21, 1, 3. – II) übtr.: sermones, gewundene, Fronto de eloqu. 1 extr. p. 148, 8 N.
Buchempfehlung
Der in einen Esel verwandelte Lucius erzählt von seinen Irrfahrten, die ihn in absonderliche erotische Abenteuer mit einfachen Zofen und vornehmen Mädchen stürzen. Er trifft auf grobe Sadisten und homoerotische Priester, auf Transvestiten und Flagellanten. Verfällt einer adeligen Sodomitin und landet schließlich aus Scham über die öffentliche Kopulation allein am Strand von Korinth wo ihm die Göttin Isis erscheint und seine Rückverwandlung betreibt. Der vielschichtige Roman parodiert die Homer'sche Odyssee in burlesk-komischer Art und Weise.
196 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro