... 964;ταβος, eig. ein Gesellschaftsspiel mit dem Anklatschen der Weinneige aus dem Becher an ein metallenes Gefäß, vgl. Passows griech. Handwb. unter dem W.; dah. scherzh. für) klatschender Schlag, ne bubuli in te cottabi crebri crepent, daß ...
... klappern, knattern, knurren, knallen, klatschen; knistern, knittern, knirschen, klirren, klimpern, schwirren; knacken, krachen, ... ... α) übh.: manibus faustos ter crepuere sonos (Musae), ließen dreimal Beifallklatschen erschallen, Prop. 3, 10, 4: ebenso cum (al. ...
... Cic. – dah. pl. sibi, sich selbst Beifall klatschen, zur Bezeichnung der Selbstgefälligkeit, Hor. u. Plin. ... ... . – II) tr.: A) etw. od. an etw. klatschen, so schlagen, daß ...
bombus , ī, m. (βόμβος), der dumpfe, tiefe Ton, das Summen, Brummen, der Bienen, ... ... , Prud.: tympani, Mart. Cap.: organorum, Serv.: der hohlen Hände beim Klatschen, Suet.
col-līdo , līsī, līsum, ere (con u. laedo), ... ... , a) übh.: α) eig.: lapides, Frontin.: manus, klatschen, Quint.: adversas inter se manus, Sen.: navigia inter se (v. ...
crepito , āvī, ātum, āre (Frequ. v. crepo), ... ... , deutsch je nach dem Zusammenhange klappern, knattern, knarren, knurren, knallen, klatschen; knistern, knittern, knirschen, klirren, schwirren; knacken, krachen, dröhnen; rasseln, ...
... ūs, m. (plaudo), das Klatschen, das Getöse, das durch Zusammenschlagen zweier Körper ... ... cum palma collata plausum facit, Sen. – II) insbes., das Beifallklatschen u. übtr. der Beifall übh. (Ggstz. ...
būbulus , a, um (bos), zum Rind gehörig, ... ... corii, Ochsenriemen, Peitsche, Knute, Plaut.: u. so cottabi, das Klatschen solcher Peitschen, Plaut.: u. monimenta, Peitschenhiebe, Plaut.: censio, ...
... (ex-plaudo), plōsī, plōsum, ere, I) klatschend-, schlagend hinaus-, forttreiben, in Arpinos hominem ... ... , vertreiben, Lucr. 4, 713. – II) durch Schreien, Klatschen od. Pochen od. Zischen (als Zeichen des Mißfallens) einen schlechten Schauspieler von der Bühne fortjagen, ihn ausklatschen, auspochen, auszischen, A) eig.: histrio exsibilatur et exploditur, ...
plangor , ōris, m. (plango), das Schlagen mit Geräusch, das Klatschen, das Rauschen, I) im allg., Catull. u. Ov.: feminis, auf die Hüfte, Cornif. rhet. – II) ...
plausor , ōris, m. (plaudo), der Beifallklatscher, Hor., Plin. pan. u.a. – Nbf. plōsor, Hor. de art. poet. 154. Sidon. epist. 4, 25, 2; 9, 3, 5 u. 9, ...
crepitus , ūs, m. (crepo), v. jedem kurz abgebrochenen ... ... (Geknarr), Knurren (Geknurr), Knallen (Geknall), Klatschen (Geklatsch); das Knistern (Geknister), Knittern ...
... . etwas an etw. anschlagen, klatschen, latus, Tibull.: manu caput, Nemes.: corpus palmis, Ov.: ... ... . 61, 3. – II) v. intr. jmdm. Beifall klatschen, applaudieren, absol., Plaut. Pseud. 1334; Pers. 791: ...
supplōdo (supplaudo), plōsī, plōsum, ere (sub u. plaudo), I) intr. (supplaudo), klatschen, Beifall geben, Tert. de idol. 12 u. de pudic. 19 in. – II) tr. (supplodo), A) aufstampfen, ...
explōsio , ōnis, f. (explodo), das Ausklatschen, Auspochen, ludorum explosiones, Cael. in Cic. ep. 8, 11, 4.
plausito , āre (Frequ. v. plaudo), klatschen (mit den Flügeln), Anthol. Lat. 762, 21 (233, 21).
applausus , ūs, m. (applaudo), I) das Anschlagen, Stat. Theb. 2, 515. – II) das Beifallklatschen, der Applaus, Firm. math. 2, 10 u. ...
plaustrīx , trīcis, m. (Femin. zu plausor), die Beifallklatscherin, Non. 150, 29.
theātrālis , e (theatrum), zum Theater gehörig, Theater-, theatralisch, ... ... Claqueurs, Tac.: aber theatralis operae corollarium, Trinkgeld für die Claque (das Beifallklatschen im Theater), Plin. ep.: th. ludi, Cod. Theod., Serv. ...
super-plaudo , ere, darüber klatschen, Solin. 2, 49.
Buchempfehlung
Erst 1987 belegte eine in Amsterdam gefundene Handschrift Klingemann als Autor dieses vielbeachteten und hochgeschätzten Textes. In sechzehn Nachtwachen erlebt »Kreuzgang«, der als Findelkind in einem solchen gefunden und seither so genannt wird, die »absolute Verworrenheit« der Menschen und erkennt: »Eins ist nur möglich: entweder stehen die Menschen verkehrt, oder ich. Wenn die Stimmenmehrheit hier entscheiden soll, so bin ich rein verloren.«
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro