subtīlio (suptīlio), āre, verdünnen, verfeinern, schwächen, Plin. Val. 5, 17. Oribas. fragm. Bern. 2, 11. p. 12, 28 u. 2, 33. p. 22, 1 Hagen.
dīlūtius , Adv. compar. (dilutus), verdünnter, schwächer, potare, Cic. Font. c. 4. fr. 9 (bei Amm. 15, 12, 4).
tenuēsco , ere (tenuis), schwach werden, abnehmen (Ggstz. crescere), v. Monde, Censor. fr. 3. § 6.
per-maceo , ēre, sehr mager-, sehr schwach sein, permaceat paries, Enn. ann. 534 (Vahlen 2 permarceret).
ab-brevio , āre, I) abkürzen, reduzieren, Spät. – II) übtr., reduzieren = schwächen, Eccl.
īnfīrmis , e = infirmus, schwach, lapides, Amm. 20, 6, 6. Vgl. Rönsch Itala S. 274.
anīlitor , ārī (anilis), zum alten Weibe-, altersschwach werden, Apul. de mundo 23.
invalidē , Adv. (invalidus), schwach, wirkungslos, infirme invalideque dici, Arnob. 7, 45.
dif-fīrmo , āre, schwächen = zerstreuen, Augustin. epist. 13, 1.
plērusque , raque, rumque, gew. Plur. plērīque, raeque, ... ... viele, die meisten, im Sinne des eig. Superlativs, seit Livius auch abgeschwächt = viele, gar manche, Ggstz. unus, pauci; I) ...
languidus , a, um (langueo), vor Erschlaffung matt, lässig, laß, träge, schwach, I) physisch: 1) im allg.: a) v. leb. Wesen u. deren Körper usw.: tarda aliqua et languida pecus, Cic.: langu ...
... in bezug auf Gesundheit, die Schwäche, Mattigkeit, Unpäßlichkeit, Krankheit, Suet. u. Iustin ... ... – II) übtr.: a) die geistige Schwäche, Ohnmacht, Unzulänglichkeit, humana, Tac.: hominum, Cic.: discentium, Quint ... ... .: mentis, Sen.: ingenii, Tac.: memoriae, ICt.: nostra inf., unsere schwache Kraft, Quint.: in dolore ...
... . – Subst., invalidus, ein Schwacher, Curt. u. Iuven.; Plur., saucii et ... ... Kranke), Curt. – 2) übtr.: a) schwach zum Widerstande, exercitus, Liv.: statio, Liv.: invalidiores Persae, ... ... exercitu praevalentem ipse invalidus, Frontin. 4, 7, 20. – b) schwach der Wirkung nach, ...
il-lībātus , a, um (in u. libo), unvermindert, unverkürzt, ungeschmälert, ungeschwächt, unversehrt, unverletzt, a) übh.: divitiae, Cic.: virginitas, Val. Max., vires, Liv.: ut eo imperium illibatum referrent, Liv.: se illibatam Germanorum gloriam ...
īgniculus , ī, m. (Demin. v. ignis), ein Feuerchen, kleines, schwaches Feuer, ein Flämmchen, I) eig., Plin. u.a. – im weitern Sinne = das Flammende eines Edelsteins, Plin ...
ēnervātus , a, um, PAdi. (v. enervo), entnervt = entkräftet, kraftlos, gelähmt, schwach, weichlich, unmännlich, a) v. Pers., Cic., Liv. u.a.: v. einem Kastraten, Claud. – subst., ēnervātī, ōrum ...
in-efficāx , cācis, unfähig, etw. hervorzubringen ... ... , Sen. de ira 1, 3, 7. – dah. unwirksam, schwach, ratio, Sen.: furoris exitus, Ambros.: genus animalium ineff. bello est ...
flaccidus , a, um (flaccus), I) welk, schlapp, ... ... , Col.: folium, Plin.: sinus, Apul. – II) übtr., matt, schwach, kraftlos, flaccidior turbo, Lucr. 5, 630: argumentatio, Arnob. 7 ...
sublestus , a, um, schwach, gering, a) v. Konkr.: vinum sublestissimum, Plaut. fr. b. Fest. 294 (b), 4. – b) von Abstr.: fides sublesta u. sublestior, Plaut. Bacch. 542 u. ...
per-tenuis , e, I) sehr dünn, sabulum, ... ... 18, 34. – II) übtr., sehr klein, sehr gering, sehr schwach, spes, Cic.: suspicio, Cic.: ars, Cic.: patrimonium, Capit.
Buchempfehlung
Strindbergs autobiografischer Roman beschreibt seine schwersten Jahre von 1894 bis 1896, die »Infernokrise«. Von seiner zweiten Frau, Frida Uhl, getrennt leidet der Autor in Paris unter Angstzuständen, Verfolgungswahn und hegt Selbstmordabsichten. Er unternimmt alchimistische Versuche und verfällt den mystischen Betrachtungen Emanuel Swedenborgs. Visionen und Hysterien wechseln sich ab und verwischen die Grenze zwischen Genie und Wahnsinn.
146 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro