resideo , sēdī, sessum, ēre (re u. sedeo), verweilend sitzen bleiben, sitzen, sitzend zurückbleiben, verweilen, I) eig.: a) übh.: corvus arbore residens, Phaedr.: in equo, Ov.: equo, Sil.: patriis in terris resedisse ...
... moror), in od. bei etw. verweilen, -sich aufhalten, I) eig.: sedecim annis Italiae, Iustin.: nidis, Col.: meridiano (zur Mittagszeit) immorans, daselbst verweilend, Plin.: imm. in hac vita, Augustin.: v. Lebl., ...
com-moror , ātus sum, ārī, verweilen, eine Weile bleiben, a) übh., an einem Orte, in einem Zustande, bei einer Handlung, commorandi enim natura deversorium dedit, non habitandi, Cic. – c. paululum, Sall.: paulisper, dum ...
hospitor , ārī (hospes) = ξενίζομαι (Gloss. u. Dosith. 60, 1 K.), irgendwo als Gast einkehren, zeitweilig sich aufhalten, verweilen, a) eig., Petron. 77, 4. Cod. Theod. 7 ...
dēversito , āre (Intens. v. deverto), verweilend einkehren, übtr., ad alqd, bei etwas verweilen, Gell. 17, 20, 6.
nōn-numquam od. (richtiger) getrennt nōn numquam , Adv., mehr als einmal = bisweilen, zuweilen (Ggstz. numquam od. saepe, saepius), Cic. u.a.
... od. *lūdicrus , cra, crum (ludus), zur Kurzweil dienend, kurzweilig, I) adi.: 1) im allg.: sermo ... ... ., 1) im allg., eine Kurzweil, ein Spielzeug, eine Belustigung ... ... 24. – in proverbii ludicrum vertere, zum kurzweiligen Sprichwort werden, Plin. 3, 104. – Plur., lūdicra ...
... auf, monte sub aërio, Verg. 2) zur Bezeichnung des Verweilens in der unmittelbaren Nähe eines höher ragenden Gegenstandes, unter, unterhalb, unten ... ... .: sub sinistra Britanniam relictam conspexit, Caes. 3) zur Bezeichnung des Verweilens in einem umschließenden Gegenstande, unten in, ...
2. diū (verwandt m. dū-dum), Compar. diūtius , Superl. diūtissimē , 1) eine Weile, längere Zeit, in längerer Zeit, Ggstz. uno tempore, Cic.: Ggstz. momento, Sen.: Ggstz. semper, Cic.: ...
1. aula , ae, f. (αυλή), I ... ... chors od. cohors), Hor. ep. 1, 2, 66: u. weil hier das Vieh gehalten wurde, auch der Hof fürs Vieh, ...
... – verb.: a) quiane, in der Frage, etwa weil? quiane iuvat ante levatos? Verg. Aen. 4, 538: quiane ... ... Aen. 10, 6 u.a. – c) quia enim, weil ja, Plaut. Amph. 666 u.a. ( ...
Tomī , ōrum, m. (Τόμοι) u ... ... Stadt in Untermösien am Schwarzen Meere, so benannt (von τέμνω), weil Medea hier ihren Bruder Absyrtus ermordete u. in Stücke zerschnitt, durch deren Ausstreuung ...
rārō , Adv. (rarus), selten, hier und da, nur zuweilen (Ggstz. saepe), Cic. u.a.: verb. admodum r., Cic. fr., r. admodum, Quint.: r. umquam, Quint.: ita r., Cic.: sic r., Hor ...
3. cālo , ōnis, m. (viell. zsgz. aus caballo, v. caballus) Pferdejunge, Stallknecht, weil handfest, auch gebraucht als Sänftenträger, Cic. u.a.: lectica formosis ...
trio , ōnis. m. = terio (v. tero), I ... ... II) übtr., triones, die beiden Bären am Himmel, weil ihre Sterne die Gestalt eines Wagens u. daran gespannter Ochsen zu haben scheinen, ...
īcas , adis, f. (εὶκάς, die ... ... ;), der dem Epikur zu Ehren gefeierte zwanzigste Tag jedes Monats (weil der 20. des Gamelion Epikurs Geburtstag), Plin. 35, 5; vgl. ...
... B) im Sinne des Verweilens, des längeren oder kürzeren Aufenthalts, weilen, verweilen, verbleiben, sich aufhalten, sich befinden, 1) eig.: ... ... – 2) übtr., dum moror in externis, verweile bei usw., mich beschäftige mit usw., Vell.: ...
iocus , ī, m. (Plur. iocī u. ioca, ōrum), der Scherz, Spaß, die Schäkerei, Kurzweil, I) eig.: a) übh. (Ggstz. serius sermo, ...
2. liber , brī, m. ( zu λέπω, ich ... ... Mela u.a.: libri arborum, Hieron. epist. 8. – II) (weil die Alten auf Bast schrieben) meton., jede aus mehreren Blättern bestehende ...
2. lutum , ī, n. (zu λῦμα, Schmutz), I) die zeitweilig (durch Regen usw.) feucht u. weich gewordene Erde, der Kot, Dreck (Ggstz. pulvis u. arenosa [n. pl.]), Cic. u. ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro