Amymone

[407] Amȳmōnē, ēs, f. (Ἀμυμώνη), Tochter des Danaus, Geliebte des Neptun, der ihr zum Lohne eine dreifache Quelle aus einem Felsen (bei Argos) hervorsprudeln ließ, fons Lernaeus od. nach ihr flumen Amymonium gen. ( Hyg. fab. 169), od. selbst Amymone (Ov. met. 2, 240, wenn Ovid nicht vielmehr sagen will: »in der Wassersnot sucht Böotien eine Dirke, die wieder eine Quelle werde, Argos eine Amymone, die neue Quellen schaffe«), Prop. 2, 20, 47 u.a. – / Plur. bei Arnob. 4, 26.

Quelle:
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 81913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 407.
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