secūriclātus , a, um (securicula), I) beilförmig, herba securiclata, das Beilkraut, ein Unkraut in den Linsen (griech. πελεκινος), Plin. 18, 155. – II) durch einen Schwalbenschwanz verbunden, schwalbenschwanzförmig, griech. πελεκινωτός, Vitr. ...
sēdo , āvī, ātum, āre (Causat. v. sedeo), ... ... 5, 18. – II) übtr., stillen, löschen, beschwichtigen, beruhigen, beilegen, beseitigen, heben, Einhalt tun, hemmen, a) act.: fluctus, Cic ...
ascia (ascea), ae, f. (griech. ἀξίνη, got. aqizi, Beil), die mit einer ausgehöhlten Schneide und auf der Rückseite mit einer Art Hammer versehene Axt der Zimmerleute, die Zimmeraxt, XII tabb. fr. b. Cic. de ...
vacuus , a, um, leer, ledig, entblößt, frei, ... ... α) absol.: v. loca (Plätze im Theater), Cic.: v. tabeilae, Quint.: domus Ditis vacuae (öde) et inania regna (das Reich ...
1. mentio , ōnis, f. (memini), die Erwähnung, Erinnerung, die beiläufige Meldung, bes. auch der vorläufige od. beiläufige Antrag, Vorschlag in den Komitien od. im Senate, mit ...
nardus , ī, f. u. nardum , ī, n ... ... die Narde, ein Name, den die Alten mehreren wohlriechenden Pflanzen verschiedener Art beilegten, zB. gallische od. keltische (Valeriana celtica, L ...
... f. (seco), I) das Beil, die Axt, 1) eig. u. bildl.: ... ... admota cervicibus meis securis, Sen. rhet.: securi ferire, percutere, mit dem Beile hinrichten, Cic.: saevus securi Torquatus, der seinen eigenen Sohn köpfen ...
1. tacitus , a, um, PAdi. (v. taceo), ... ... was verschwiegen wird, wovon man schweigt, unbesprochen, alqd tacitum relinquere, stillschweigend vorbeilassen, Cic.: alqd tacitum tenere, bei sich behalten, Cic.: ...
nūptiae , ārum, f. (nubo), die Hochzeit, das Beilager, I) eig.: nuptiae Augusti, Liviae, mit Aug., mit Livia, Suet.: sororiae nuptiae, Sen. rhet.: nuptiarum expers, unverheiratet, Hor.: Cornificia multarum ...
acieris , is, f., ein ehernes Beil, das man beim Opferdienst gebrauchte, Paul. ex Festo 10, 1. Vgl. Gloss. Labb. ›acceres (so!), ἀξίνη ἱεροφάντου, ὡς Πλαῦτος‹.
accubuō (adcubuō), Adv. (accubo), anliegend, beiliegend, zum Scherz nach assiduo gebildetes Wort, Plaut, truc. 422 Sch. (wo Lachm. zu Lucr. p. 307 accubio lesen will).
... beschwichtigen, auch jmdm. sein Beileid bezeigen, Indutiomarum, Caes.: sapientem, Cic.: parentem, Ov ... ... illam opinionem maerenti, Cic.: ire ad aliquem locum consolandi causā, um sein Beileid zu bezeigen (einen Kondolenzbesuch zu machen), Varr. LL. 6, 57 ...
appendix , icis, f. (appendo), I) der Anhang ... ... übtr., der Anhang, das Anhängsel, die Beilage, Zugabe zu etw., animi (vom Leib), Cic. fr.: ...
excubiae , ārum, f. (excubo), I) das Liegen-, das Beilager außer dem Hause, Auct. prol. Plaut. Cas. 54. – II) das Wachen, Wachehalten, Wachehaben der Soldaten usw. (u. zwar ...
ef-fēmino , āvī, ātum, āre (ex u. femina), I) zu einem Weibe machen, übtr., das weibliche Geschlecht beilegen, -geben, aëra, Cic. de nat. deor. 2, 66. ...
impositio , ōnis, f. (impono), I) das Auflegen ... ... – II) übtr., als gramm. t. t. = die Beilegung, verborum, vocabulorum, Grund-, Stammbenennungen (von Wörtern, die nicht abgeleitet ...
manubrium , iī, n. (manus), Handhabe, Griff, Stiel, aureum vasis, Cic.: cultelli, Iuven.: ferri (des Beiles), Vulg.: epitonii, der Schlüssel, Wirbel, Zapfen eines Hahns, Vitr.: ...
secūriger , gera, gerum (securis u. gero), ein Beil-, eine Axt führend, puellae, Amazonen, Ov. her. 4, 117: Nealces, Val. Flacc. 3, 191: catervae, Val. Flacc. 5, 138: Lycurgus, Sen. Oedip. ...
con-gemino , āvī, ātum, āre, I) tr. verdoppeln, crebros ensibus ictus, Verg.: securim (die Beilhiebe) viro, Verg.: numeri et modi congeminati, Apul. – II) intr. ...
pelecinon , ī, n. (πελεκινόν), eine Art Sonnenuhr in Gestalt eines zweischneidigen Beiles (πέλεκυς), Vitr. 9, 8, 1 ...
Buchempfehlung
Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
286 Seiten, 12.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro