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C-Sharp
C# (lies engl. c sharp, Aussprache [siːˈʃaːp]) ist eine vom Softwarehersteller Microsoft im Rahmen seiner .NET-Strategie entwickelte Programmiersprache. C# ist bei ECMA u. ISO als Standard registriert.
CSI: Den Tätern auf der Spur
CSI: D. T. a. d. S. ist eine US-amerikan. Fernsehserie, in der es um die Arbeit einer speziellen Abteilung innerhalb der Polizei geht (Crime Scene Investigation), sie startete in den USA im September 2000 u. läuft seitdem auf dem Sender CBS. Dort erreicht sie höchste Einschaltquoten.
CSV (Dateiformat)
Das Dateiformat CSV beschreibt den Aufbau einer Textdatei zur Speicherung oder zum Austausch einfach strukturierter Daten. Die Dateiendung CSV ist eine Abk. für Comma-Separated Values (seltener Character Separated Values oder Colon Separated Values). In CSV-Dateien können Tab. oder eine Liste unterschiedl. langer Listen abgebildet werden. Kompliziertere, z.B. geschachtelte Datenstrukturen können durch zusätzl. Regeln oder in verketteten CSV-Dateien gespeichert werden.
Cthulhu-Mythos
Der C. umfasst die vom amerikan. Schriftsteller H. P. Lovecraft u. anderen Autoren der Horrorliteratur erdachten Personen, Orte, Wesenheiten u. Geschichten. Wichtigster Bestandteil dieses Mythos ist das ebenfalls fiktive Buch “Necronomicon”, in dem die interstellaren Wesenheiten mit übernatürl. Kräften genaustens beschrieben sind. Diese Wesen werden von Lovecraft als die “Alten” oder die “Großen Alten” bezeichnet. Sie stammen aus weit entfernten Teilen der Galaxie oder sogar des Universums u. unterliegen keinen uns bekannten Naturgesetzen. Nach menschl. Maßstäben verfügen sie über eine gottgleiche Macht u. scheinen unsterblich zu sein.
Cuba Libre
C. L. (spanisch für “Freies Kuba”), umgangssprachlich in Lateinamerika auch Cubata genannt, ist ein alkoholhaltiger Cocktail, ein Longdrink auf Rum-Basis, der um 1900 in Havanna (Kuba) erfunden wurde. Der Name kommt daher, dass nach Ende des Spanisch-Amerikanischen Krieges US-amerikan. Soldaten mit der Kombination aus Limonade, Rum u. Limettensaft auf die “Befreiung” Kubas anstießen (Viva Cuba libre, zu dt.: “Es lebe das freie Kuba”), die allerdings de facto eine Unterwerfung des vorher noch span. Kubas durch die USA war. Daher wird das Getränk von vielen Exilkubanern auch Mentirita (spanisch für “kleine Lüge”) genannt.
Cubase
C. ist ein MIDI-Sequenzer u. digitales Audiobearbeitungsprogramm u. wird von der Firma Steinberg seit 1989 entwickelt. Ein weiterer oft gebrauchter Ausdruck für Software dieser Art ist “Audio/MIDI-Sequenzer”. Die Software wird häufig in Tonstudios eingesetzt, aber auch in kleinen, privaten Heimstudios hat sie ihren Platz gefunden.
Cube (Film)
C. (dt. Würfel) ist ein kanadisches Science-Fiction-Horrorfilm von Regisseur Vincenzo Natali aus dem Jahr 1997. Trotz seines beschränkten Budgets u. der Tatsache, dass er als Independentfilm an den Start ging, erreichte C. einen ansehnlichen kommerziellen Erfolg u. hat inzwischen eine Art Kultstatus als Nischen-Science-Fiction-Film erlangt.
Cuckold
Als C. wird vor allem in der BDSM-Szene ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit anderen Männern (sogenanntes Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Diese sexuelle Spielart findet sich sowohl bei unverheirateten als auch bei verheirateten Paaren. Dabei kann der C. dominantes, voyeuristisches, masochistische u./oder devotes Verhalten bevorzugen.
Cukrowski, Gesine
Gesine Cukrowski (* 23. Oktober 1968 in Berlin) ist eine dt. Schauspielerin.
Culcha Candela
C. C. ist eine HipHop/Reggae-Formation, die 2001 gegr. wurde. Ihre Liedtexte reichen von ernstem, polit. Inhalt (Una Cosa) bis hin zu stimmunghebenden Liedern (Partybus). Der Name “Culcha Candela” bedeutet so viel wie “heiße Kultur”.
Culkin, Macaulay
Macaulay Culkin (* 26. August 1980 in New York, USA) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Er war einer der international bekanntesten Kinderschauspieler im Filmbereich. Berühmt machten ihn v. a. die Filme “Kevin – Allein zu Haus” (1990) u. “Kevin – Allein in New York” (1992).
Cullinan
Der C. zählt zu den größten Diamanten. Er ist bisher der größte je gefundene Rohdiamant.
Cumarin
C. ist der Stoff, der frischem Heu u. getrocknetem Waldmeister seinen eigentümlichen, angenehm würzigen Geruch verleiht. In größeren Mengen ist C. gesundheitsgefährdend.
Cumshot
Als C. bezeichnet man entweder Fotos oder Filmszenen, die den Samenerguss des Mannes festhalten. Der Begriff stammt aus der englischsprachigen Pornobranche u. setzt sich aus dem Slang-Ausdruck cum für Sperma, u. shot für “Schuss”, das Filmen der Szene, zusammen. Wegen der anfangs hohen Bezahlung für Bilder dieser Praktik, wird der C. auch Moneyshot genannt.
Cunnilingus
Als C. (zu lat. cunnus “weibliche Scham” u. lingua “Zunge”) bezeichnet man eine Form des Oralverkehrs in der Sexualität, bei dem der Sexualpartner oder die Sexualpartnerin die äußeren weibl. Geschlechtsorgane – die Klitoris, die Schamlippen oder den Scheideneingang – mit der Zunge, den Lippen oder den Zähnen liebkost.
Curaçao
Curaçao (Papiamentu: Kòrsou) ist mit rd. 444 km² die größte Insel der Niederländischen Antillen in der Karibik.
Curaçao (Likör)
Curaçaos sind Orangenliköre, die nach der vor Venezuela liegenden Insel Curaçao benannt sind. In ihrer ursprüngl. Form werden diese Liköre aus den Schalen einer für die Insel charakterist. Pomeranzen-Sorte hergestellt.
Curare
C. stellt eine Sammelbez. verschiedener alkaloider Gifte dar, die von den Indios Südamerikas als Pfeilgift genutzt werden, um Tiere zu jagen. Hergestellt wird C. aus eingedickten Extrakten von Rinden u. Blättern verschiedener südamerikan. Lianenarten, wobei die Rezepturen der einzelnen Volksgruppen unterschiedlich sind. Nach den Aufbewahrungsformen der Gifte werden sie in Tubo-Curare, Topf-Curare u. Calebassen-Curare aufgeteilt.
Curie, Marie
Marie Skłodowska-Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 in Sancellemoz, Frankreich; geborene Maria Skłodowska) war eine poln. Chemikerin u. Physikerin mit französ. Staatsbürgerschaft. Sie forschte auf dem Gebiet der Radioaktivität u. wurde für ihre wissenschaftl. Leistungen sowohl mit einem Nobelpreis für Physik (1903) als auch für Chemie (1911) ausgezeichnet.
Curriculum
Das Wort C. (Pl. Curricula; aus lateinisch: Wettlauf, Umlauf, Kreisbahn, Lauf [z. B. eines Gestirns]) wird gelegentlich mit “Lehrplan” oder Lehrzielvorgabe gleichgesetzt. Ein Lehrplan ist in der Regel auf die Aufzählung der Unterrichtsinhalte beschränkt. Das C. orientiert sich hingegen mehr an Lehrzielen u. am Ablauf des Lehr- oder Lernprozesses oder des Studiengangs. Insbes. enthält es Aussagen über die Rahmenbedingungen des Lernens.
Curry
C. ([ˈkœri]) oder auch [ˈkari], wörtl. Gemüse) ist ursprünglich die tamil. Bez. für eine Art Ragout oder Eintopfgericht als Beilage zu sättigenden Speisebestandteilen, meist zu Reis. Bes. im Deutschen bezeichnet es auch die in diesen Gerichten verwendeten Gewürzmischungen. Diese Currypulver werden in der indischen Küche so nicht verwendet, sondern nur für den Export hergestellt. Currys stammen zwar ursprünglich aus Indien, das Wort findet heute allerdings im gesamten pazifisch-asiat. Raum Verwendung. Im indischen Englisch bezeichnet das Wort “Curry” nach wie vor eher C. im Sinne einer eintopfähnl. Essensbeilage, im brit. Englisch die Gerichte, die diese Beilagen enthalten, während die Gewürzmischung curry powder genannt wird.
Curry, Tim
Timothy James Curry (* 19. April 1946 in Grappenhall, England) ist ein brit. Film- u. Theaterschauspieler, Sänger u. Songwriter. In der Verfilmung “The Rocky Horror Picture Show” (1974) wurde er mit der Rolle des exzentrischen Wissenschaftlers Doktor Frank N. Furter weltberühmt.
Currywurst
Die C. ist eine gebratene oder frittierte Brüh- oder Bratwurst, die meist geschnitten u. mit einer Sauce auf Basis von Ketchup oder Tomatenmark u. Currypulver serviert wird. Die üblichen Beilagen sind Brötchen oder Pommes frites.
Curtis, Ian
Ian Kevin Curtis (* 15. Juli 1956 in Manchester, England; † 18. Mai 1980 in Macclesfield, England) war Sänger, Gitarrist u. Songwriter der engl. Post-Punk-Band Joy Division.
Curtis, Jamie Lee
Jamie Lee Curtis, Baroness Haden-Guest (* 22. November 1958 in Los Angeles, Kalifornien), ist eine US-amerikan. Schauspielerin u. Autorin von Kinderbüchern u. Tochter von Tony Curtis u. Janet Leigh. Für ihre Rolle in “True Lies” wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Curtis, Tony
Tony Curtis (* 3. Juni 1925 in Manhattan, New York, geboren als Bernard Schwartz), ist ein US-amerikan. Filmschauspieler, Maler u. Künstler. Seine Frisur, der so genannte “Curtis Cut”, die mit viel Pomade gebändigte Haartolle, war in den 1950er-Jahren stilgebend für eine ganze Generation u. wurde u.a. von Elvis Presley kopiert. Bis heute zählt Curtis zu den großen Legenden Hollywoods.
Cusack, John
John Paul Cusack (* 28. Juni 1966 in Evanston, Illinois) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Cusack tritt häufig als jugendlich wirkender Anti-Held auf u. hat bereits ein breites Repertoire an unterschiedlichen Charakteren gespielt (u. a. “Con Air”, “High Fidelity”).
Cushing-Syndrom
Das C. [ˈkuʃiŋ-] ist ein nach dem Neurologen Harvey Williams Cushing benanntes Syndrom, das in zwei Ausprägungen (Typen) gegeben ist. Beim C. handelt es sich um körperl. Veränderungen, die durch einen hohen Cortisolspiegel im Blut verursacht werden. Der Typ I kann u. a. Vollmondgesicht, Stiernacken oder Muskelschwäche als Symptome haben. Der Typ II kann Ausfallerscheinungen des Kleinhirns u. Hirndruckzeichen hervorrufen.
Custer, George Armstrong
George Armstrong Custer (* 5. Dezember 1839 in New Rumley, Ohio; † 25. Juni 1876 in Montana) war Oberstleutnant der US-Armee u. Generalmajor der Unionsarmee während des Amerikanischen Bürgerkriegs. Nach dem Bürgerkrieg diente er in den Indianerkriegen. Custer wurde vor allem durch seine Niederlage u. seinen Tod in der Schlacht am Little Bighorn bekannt. Diese Niederlage ist Gegenstand zahlreicher Bücher u. Filme.
Cuthbert, Elisha
Elisha Ann Cuthbert (* 30. November 1982 in Calgary, Alberta) ist eine kanad. Schauspielerin. Für “The Girl next Door” (2004) erhielt sie zwei MTV-Movie-Awards-Nominierungen.
Cuxhaven
C. ist eine große selbständige Stadt u. Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises in Niedersachsen. Die Stadt liegt an der Mündung der Elbe in die Nordsee u. hat rd. 52.000 Ew. C. hat einen wichtigen Fischereihafen u. eine Schiffsmeldestation für Hamburg sowie den Nord-Ostsee-Kanal. Daneben ist der Fremdenverkehr von großer Bedeutung. Die Stadt gehörte bis 1937 zu Hamburg. Nordwestlich vor C. in der Nordsee liegt die (wieder) zu Hamburg gehörende Insel Neuwerk. Das Wahrzeichen Cuxhavens ist die Kugelbake. Das hölzerne Seezeichen markiert an der Elbmündung den Übergang von der Unter- zur Außenelbe u. damit die Grenze für die Binnenschifffahrt. Sie ist auch das Motiv des Wappens der Stadt.
Cyan
C. ist jener Farbreiz, der wahrgenommen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei dem das Maximum im Wellenlängenintervall zwischen 500 u. 520 nm liegt. Licht mit dieser Eigenschaft kann auch als Körperfarbe remittiert sein.
Cyanide
C. sind Salze u. andere Verbindungen der Blausäure (Cyanwasserstoff, HCN). In der organ. Chemie sind C. mit der allg. Formel R–C≡N eine veraltete, aber durchaus noch gebräuchl. Bez. für Nitrile. Der Name Cyanid leitet sich vom griechischen κυανός (blau) ab u. rührt von der Gewinnung aus Eisenhexacyanoferrat (Berliner Blau) her, einem nicht sehr beständigen Pigment mit blauer Farbe.
Cyanobakterien
Die C. (auch Blaualgen genannt) bilden eine Abteilung der Domäne Bacteria. Sie zeichnen sich vor allen anderen Bakterien durch ihre Fähigkeit zur oxygenen Photosynthese aus. Sie wurden früher zu den Phycophyta (Algen) gerechnet u. als Klasse Cyanophyceae (Blaualgen) geführt. Sie besitzen jedoch keinen echten Zellkern u. sind somit als Prokaryoten nicht mit den anderen als “Algen” bezeichneten, eukaryot. Lebewesen verwandt, sondern zählen, wie gesagt, zu den Bakterien. C. besiedeln vermutlich bereits seit mehr als 3,5 Mrd. Jahren die Erde u. zählen damit zu den ältesten Lebensformen überhaupt. Es sind etwa 2000 Formen als “Arten” von C. benannt, die in fünf bis sieben Ordnungen (oder auch “subsections”) eingeteilt werden.
Cyanwasserstoff
C. (Blausäure) ist eine farblose bis leicht gelbliche, brennbare u. wasserlösl. Flüssigkeit mit einem charakteristischen, unangenehmen Geruch nach Bittermandeln. Der “Bittermandelgeruch” von Mandeln u. anderen Kernen setzt sich zusammen aus dem angenehmen Duft von Benzaldehyd u. dem eher unangenehmen Geruch der Blausäure. Der Geruch ist auch mit Marzipan zu vergleichen. Ursprünglich ist in den Mandelkernen ein cyanogenes Glykosid, das Amygdalin, vorhanden, das unter dem Einfluss des Enzyms Hydroxynitrillyase oder Säuren in Blausäure, Benzaldehyd u. Glukose zerfällt. Etwa 50–70% der Menschen sind – aufgrund ihrer genet. Veranlagung – in der Lage, den Geruch von Blausäure wahrzunehmen. Der Name Blausäure rührt von der Gewinnung aus Eisenhexacyanoferrat (Berliner Blau) her, einem nicht sehr beständigen Pigment mit blauer Farbe.
Cyberpunk
C. (gebildet aus Cyber u. Punk) ist eine dystop. Richtung der Science-Fiction-Literatur, welche in den 1980er Jahren entstand. Der Begriff wurde von Gardner Dozois geprägt, um die Werke von William Gibson (speziell Neuromancer) zu beschreiben. C. gilt als der Film Noir unter den Science-Fiction-Genres. Zuerst aufgetaucht ist der Begriff in einer gleichnamigen Kurzgeschichte von Bruce Bethke aus dem Jahr 1980.
Cybersex
C. ist eine in den letzten Jahren aufgekommene neue Form der Sexualität, die mithilfe des Computers u. bes. über einschlägige Angebote des Internets z. B. in Chats praktiziert wird.
Cyborg
Der Begriff C. bezeichnet einen Organismus, der künstliche, technische oder biolog. Teile enthält. Der C. ist ein Mischwesen zwischen lebendigem Organismus und Maschine. Zumeist wird unter einem C. eine Art Mensch-Maschine verstanden, das heißt einen Menschenkörper, in den künstliche Bausteine eingefügt worden sind, beispielsweise neue Herzen, Prothesen, Schrauben im Skelett, Herzschrittmacher, Implantate und Transplantate. Der Name ist ein Akronym und leitet sich vom englischen cybernetic organism, kybernetischer Organismus ab. Cyborgs sind keine Roboter und sollten auch nicht mit deren Untergruppe, den Androiden, verwechselt werden.
Cyclohexan
C. (auch Hexahydrobenzol, Hexamethylen, Naphthen) ist eine farblose Flüssigkeit. Es ist ein Cycloalkan mit der Summenformel C6H12, das im Erdöl vorkommt u. als Lösungsmittel u. Grundstoff in der Synthese genutzt wird.
Cygwin
C. [ˈsigwin] ist eine Emulation der Unix-API unter verschiedenen Versionen von Microsoft Windows, auf deren Basis eine Vielzahl von Programmen aus der Unix-Welt unter Microsoft Windows bereitgestellt werden kann. Mit C. lassen sich Programme, die üblicherweise unter POSIX-Systemen wie GNU/Linux, BSD u. Unix laufen, auf Microsoft Windows portieren. C. wurde ursprünglich von der Firma Cygnus Solutions programmiert u. seit deren Übernahme durch die Softwarefirma Red Hat erfolgt dort die Weiterentwicklung.
Cypress Hill
C. H. ist eine latein-amerikanische Hip-Hop-Gruppe aus Los Angeles. Sie verkauften bisher über 16 Millionen Alben weltweit. Die Gruppe besteht aus DJ Muggs, den Rappern B-Real und Sen Dog, sowie seit 1994 Percussionist Bobo. Sie wurden international vor allem auch wegen ihres Engagements für die Legalisierung des Cannabiskonsums bekannt. Der Name "Cypress Hill" (Deutsch: Zypressenhügel) bezieht sich auf den Wohn-ort der Gründungsmitglieder, die fast alle in der Cypress Avenue in South Gate aufwuchsen.
Cyrus, Miley Ray
Miley Ray Cyrus (* 23. November 1992 in Franklin, Tennessee als Destiny Hope Cyrus) ist eine US-amerikan. Schauspielerin u. Sängerin. Ihren Durchbruch verdankte sie der Fernsehserie Hannah Montana, in der sie Hannah Montana/Miley Stewart spielt.
Cystein
C. ist eine schwefelhaltige, feste Aminosäure, die medizinisch angewendet wird. Die Aminosäure kann Schwermetall-Ionen komplexieren u. wird daher u. a. als Therapeutikum für Silbervergiftungen eingesetzt. Außerdem wird sie zur sympathomatischen Therapie von Husten eingesetzt.
Cytherea
C. (* 27. September 1981 in Salt Lake City, USA) ist eine US-amerikan. Pornodarstellerin.
Czuchry, Matt
Matt Czuchry (auch Matthew Charles Czuchry, gespr. [ˈzuk.ri]; * 20. Mai 1977 in Manchester, New Hampshire, USA) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Bekanntheit erlangte er vor allem durch die Rolle des Logan Huntzberger in der US-amerikan. Fernsehserie Gilmore Girls.
D
D bzw. d (gesprochen: [deː]) ist der vierte Buchstabe des lateinischen Alphabets u. ein Konsonant. Der Buchstabe D hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 5,08%. Er ist damit der achthäufigste Buchstabe in deutschen Texten.
Dachs
Der D. (Meles meles) ist eines der charakterist. Säugetiere europ. Wälder. Zur Abgrenzung von anderen Arten der Dachse (Melinae) innerhalb der Familie der Marder (Mustelidae) wird er auch als Europäischer D. oder Eurasischer D. bezeichnet.
Dachs, Conny
Conny Dachs (* 13. Dezember 1963 in Georgsmarienhütte; gelegentlich auch Conny Dax; eigentl. Michael G. Konrad) ist ein dt. Pornodarsteller u. Moderator. Der Osnabrücker gilt in der Erotikbranche als bes. vielseitig u. schauspielerisch begabt u. ist zur Zeit einer der europaweit am häufigsten gebuchten Darsteller für Erotik- u. Pornofilme.
Dacia (Auto)
D. [ˈDatʃia] ist ein zu Renault gehörender rumän. Automobilhersteller. D. ist der frühere Markenname u. heutige Marken- u. Unternehmensname des rumän. Autoherstellers UAP in Piteşti (UAP ist die Abk. für “Uzina de Autoturisme Piteşti”, übersetzt “Automobilfabrik Piteşti”). Der Name D. ist eine Anlehnung an die Vergangenheit Rumäniens als römische Provinz Dakien (lateinisch: Dacia).
Dackel
Ein D., auch Dachshund oder Teckel genannt, ist eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) (Nr. 148, Gr. 6, Sek. 1) anerkannte, dt. Hunderasse.
Dada, Idi Amin
Idi Amin Dada (* angeblich 17. Mai 1928 als Idi Awo-Ongo Angoo in Koboko bei Arua, Uganda; † 16. August 2003 in Dschidda, Saudi-Arabien) war von 1971 bis 1979 ugand. Diktator. Amin war Sinnbild des brutalen afrikan. Gewaltherrschers. Zwischen 100.000 u. 500.000 Menschen fielen nach Schätzungen von Menschenrechtsorganisationen seiner achtjährigen Gewaltherrschaft zum Opfer.
Dadaismus
Dada oder D. war eine künstlerische u. literar. Bewegung, die 1916 von Hugo Ball, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco u. Hans Arp in Zürich gegr. wurde u. sich durch Ablehnung “konventioneller” Kunst bzw. Kunstformen – die oft parodiert wurden – u. überkommener bürgerl. Ideale auszeichnete. Vom D. gingen erhebl. Impulse auf die Kunst der Moderne bis hin zur heutigen Zeitgenössischen Kunst aus. Im Wesentlichen war es eine Revolte gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit u. deren Wertesystem ablehnten.
Daemon
Als D. bzw. Dämon (auch häufig in der Schreibweise Demon) bezeichnet man unter Unix u. seinen Derivaten ein Programm, das im Hintergrund abläuft u. bestimmte Netzwerkdienste zur Verfügung stellt, wie z. B. E-Mail-Server, Datenbankserver oder Druckserver.
Daemon Tools
D. T. (offiziell als D. T. Lite bezeichnet, kurz auch Daemon oder DT) ist ein Windows-Dienstprogramm, um CD- oder DVD-Abbilder von der Festplatte in einem virtuellen Laufwerk auf dem PC wiederzugeben. Das virtuelle Laufwerk wird dabei so in das Betriebssystem eingebunden, dass es scheint, als ob sich ein zusätzliches Laufwerk in dem PC befände. Für den Benutzer unterscheidet sich das virtuelle Laufwerk in der Bedienung nicht von physischen Laufwerken.
Dafoe, Willem
Willem Dafoe (* 22. Juli 1955 in Appleton, Wisconsin) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Seinen ersten Erfolg feierte Dafoe mit einer Rolle in Oliver Stones Vietnamdrama “Platoon”.
Daft Punk
D. P. ist eine französ. Houseformation u. besteht aus Guy-Manuel de Homem-Christo u. Thomas Bangalter.
D’Agostino, Gigi
Gigi D’Agostino (eigentl. Luigi di Agostino * 17. Dezember 1967 in Turin, Italien) ist ein italien. DJ u. Musikproduzent.
Dahl, Roald
Roald Dahl (* 13. September 1916 in Llandaff bei Cardiff, Wales; † 23. November 1990 in Great Missenden, Buckinghamshire) war ein norwegisch-walis. Schriftsteller. Er verfasste Romane u. Kurzgeschichten, die von einem feinen schwarzen Humor geprägt sind u. oft überraschend enden.
Dahlbeck, Eva
Eva Dahlbeck (* 8. März 1920 in Saltsjö-Duvnäs, Gemeinde Nacka; † 8. Februar 2008 in Stockholm) war eine schwed. Schauspielerin u. Schriftstellerin. Internationale Bekanntheit erlangte sie in den 1950er Jahren durch ihr Mitwirken in Filmen von Ingmar Bergman.
Dahmer, Jeffrey Lionel
Jeffrey Lionel Dahmer, auch bekannt als The Milwaukee Monster, (* 21. Mai 1960 in Milwaukee, Wisconsin; † 29. November 1994) war ein amerikan. Serienmörder. Zwischen 1978 u. 1991 tötete er mindestens 17 Männer u. Jugendliche in Wisconsin.
Dahrendorf, Ralf Gustav
Ralf Gustav Dahrendorf, Baron Dahrendorf KBE (* 1. Mai 1929 in Hamburg), gelegentlich unter dem Pseudonym Wieland Europa, ist ein deutsch-brit. Soziologe, Politiker u. Publizist. Er war Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Mitglied des Deutschen Bundestages, parlamentar. Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Mitglied der Europäischen Kommission u. Direktor der London School of Economics and Political Science, Mitbegründer der Universität Konstanz u. ist Mitglied des House of Lords.
Daimler, Gottlieb Wilhelm
Gottlieb Wilhelm Daimler (eigentl. Däumler, * 17. März 1834 in Schorndorf; † 6. März 1900 in Cannstatt bei Stuttgart) war ein dt. Ingenieur, Konstrukteur u. Industrieller. Daimler entwickelte den ersten schnelllaufenden Benzinmotor u. das erste vierrädrige Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Daimler AG
Die D. ist ein dt. Hersteller von PKW u. Nutzfahrzeugen sowie Anbieter von Finanzdienstleistungen mit Firmenzentrale in Stuttgart. Gemessen am Umsatz stellt die Daimler AG den größten europäischen Autohersteller und den größten deutschen Konzern dar. 272.382 Mitarbeiter (2007), 99,4 Mrd. € Umsatz (2007).
Dakar
D., die Hptst. Senegals, liegt auf der Kap-Verde-Halbinsel, an der Atlantik-Küste des Landes. Die Position am westl. Rand Afrikas (sie ist die am weitesten westlich gelegene afrikan. Stadt) macht D. zum vorteilhaften Ausgangspunkt für transatlantischen u. europ. Handel, was das Anwachsen zur bedeutenden regionalen Hafenstadt begünstigte.
Daktylus
Der D. (griech. δάκτυλος, dáktylos, “Finger”; Plural: Daktylen) bezeichnet in der Metrik einen Versfuß u. gleichzeitig ein Metrum aus einer schweren (langen) u. zwei leichten (kurzen) Silben (vier Moren).
Dalai Lama
D. L. (aus dem Mongolischen: Ozeangleicher Lehrer, von Dalai – mong. Ozean; tibetisch: Gyalwa Rinpoche; Wylie: rgyal-ba rin-po-che) war bis zur chines. Okkupation 1951 der Titel der höchsten weltlichen Autorität u. ist einer der bedeutendsten religiösen Titel des tibet. Buddhismus (Vajrayana). Die mit dem Titel verbunden gewesene weltliche Autorität ist derzeit faktisch nicht wirksam (s. a. Tibets Status). Der gegenwärtige 14. D. L. ist der Mönch Tenzin Gyatso.
Dalí, Salvador
Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domènech, Marqués de Púbol (* 11. Mai 1904 in Figueres, Girona, Katalonien; † 23. Januar 1989 ebenda) war ein exzentrischer span. Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer, Bühnenbildner, Filmemacher u. Schauspieler. Er zählt als einer der Hauptvertreter des Surrealismus zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Um das Jahr 1929 hatte Dalí seinen persönlichen Stil gefunden, die Welt des Unbewussten, die in Träumen erscheint. Schmelzende Uhren u. brennende Giraffen wurden zu Dalís Erkennungsmerkmal. Sein malerisches u. technisches Können erlaubte es ihm, seine Bilder in einem altmeisterlichen Stil zu malen, der an den späteren Fotorealismus erinnert. Dalís häufigste Themen sind außer der Welt des Traums die des Rausches, des Fiebers u. der Religion; oft ist in seinen Gemälden seine Frau Gala dargestellt. Dalís Sympathie für den span. Diktator Francisco Franco führte vielfach zu Kontroversen bei der Bewertung seiner Person u. seiner Werke.
Dalida
D. (* 17. Januar 1933 als Yolanda Christina Gigliotti in Kairo; † 3. Mai 1987 in Paris) war eine französische Sängerin u. Schauspielerin italienischer Abstammung, die ihre Kindheit u. Jugend vorwiegend in Ägypten verbrachte, da ihr Vater als erster Geiger am Opernhaus in Kairo engagiert war. Sie fand internationale Beachtung mit Titeln wie “Bambino” u. “Ciao, ciao Bambina” und verkaufte weltweit etwa 150 Millionen Schallplatten. Ihr erfolgreichstes deutsches Lied ist “Am Tag als der Regen kam”.
Dall, Karl
Karl Bernhard Dall (* 1. Februar 1941 in Emden, Ostfriesland) ist ein dt. Fernsehmoderator u. Komödiant, der u. a. Mitglied im Anfangsensemble der von Rudi Carell produzierten Sendung “7 Tage, 7 Köpfe” auf RTL war. Sein markantes Aussehen – das “hängende” Auge – ist die Folge einer angeborenen Lidmuskelschwäche.
Dallas
D. [ˈdæl.əs] oder [ˈdæl.us]) ist die drittgrößte Stadt im Bundesstaat Texas u. die neuntgrößte Stadt der Vereinigten Staaten. Die Stadt hat eine Fläche von 997,1 km² u. ist auch Verwaltungssitz des gleichn. Countys. D. hat 1,2 Millionen Ew. u. ist das kulturelle u. ökonom. Zentrum des zwölf Countys umfassenden Großraums Dallas-Fort-Worth-Arlington. D. ist eine von elf Weltstädten der USA.
Dallas (Fernsehserie)
D. ist eine US-amerikan. Fernsehserie von 1978–1991, die in der gleichn. texan. Stadt Dallas spielt u. das Schicksal der fiktiven Familie Ewing darstellt. Sie zählt zum Genre der Seifenopern. Gedreht wurden insges. 356 Folgen u. drei Filme. Die berühmte Titelmelodie schrieb Jerrold Immel.
Dalmatien
D. (in den südslaw. Sprachen Dalmacija/Далмација, latein. Dalmatia, italien. Dalmazia) ist eine geographische u. histor. Region an der Ostküste der Adria im S Kroatiens. Es erstreckt sich von der Insel Rab im N bis zur Bucht von Kotor im S u. bis zur Grenze zu Bosnien u. Herzegowina im NO. Die Bez. Dalmatien besteht seit dem 1. Jh. u. geht auf den Namen der Delmaten (Dalmaten), eines Stammes der Illyrer, zurück. Möglicherweise ist der illyr. Name mit Schäferland zu übersetzen.
Dalmatiner
Der D. (Canis lupus familiaris dalmatiaris) ist eine von der FCI (Nr. 153, Gr. 6, Sek. 3) anerkannte Hunderasse. Der D. (kroat. Dalmatinac) ist ein mittelgroßer bis großer, gut proportionierter, getupfter, kräftiger, lebhafter, sehr auffälliger Hund.
Dalton
D. (Einheitenzeichen: Da) ist eine nach dem englischen Naturforscher John Dalton benannte, nicht SI-konforme Masseeinheit, die vor allem in der Biochemie verwendet wird und in den USA auch in der organischen Chemie gebraucht wird.
Dalton, Timothy
Timothy Peter Dalton (* 21. März 1946 in Colwyn Bay, Nordwales) ist ein brit. Schauspieler. International bekannt wurde er durch seine Rolle als vierter James-Bond-Darsteller in “Der Hauch des Todes” u. “Lizenz zum Töten”.
Damaskus
D. [daˈmaskus] (arab.: Dimaschq; franz.: Damas [daˈmas]; in phöniz. Umschrift ohne Vokale: dmšq) ist die Hptst. von Syrien u. des Gouvernorats Rif Dimaschq (Umgebung von Damaskus). Die Stadt hat offiziell 1.580.909 Ew., in der Agglomeration leben offiziell 2.552.003 Menschen (Stand jeweils 1. Januar 2006). Inoffizielle Schätzungen gehen oft von einer wesentlich höheren Einwohnerzahl aus. Die Hptst. bildet ein eigenständiges Gouvernorat. Es wird von einem Gouverneur regiert, der vom Innen-Min. ernannt wird. D. ist eine der ältesten, kontinuierlich bewohnten Städte der Welt sowie ein kulturelles u. religiöses Zentrum des Orients. In Syrien selbst wird D. häufig aš-Šām genannt; in der restlichen arab. Welt wird dieser Name oft für das Land Syrien verwendet. Historisch steht er sogar noch für ein größeres Gebiet, nämlich für die gesamte Levante.
Damaszener Stahl
Der Begriff D. S. oder Damast (von dimašq, Name der Stadt Damaskus, der Hptst. Syriens) bezeichnet einen Werkstoff aus einer oder mehreren Eisen-/Stahlsorten, der im polierten oder geätzten Zustand eine klare Struktur aus mehreren, sich abwechselnden Bereichen aus hartem u. weichem Material erkennen lässt.
Dame (Spiel)
D. ist ein strateg. Brettspiel für zwei Spieler. Es zählt zu den Spielen mit vollständiger Information, daher spielt Glück beim Gewinnen keine Rolle. Das Spiel ist im dt. Sprachraum wenig populär, jedoch ist D. insbes. in Russland u. den Niederlanden Profisport.
Damiana
D. (Turnera diffusa) (span. Oreganillo oder Hierba del Venado) ist eine Pflanzenart, deren Verbreitungsgebiet vom südl. Nordamerika bis nach Argentinien reicht. Sie ist ein natürliches Aphrodisiakum u. Antidepressivum.
Dammriss
Ein D. ist das Einreißen des Gewebes zwischen Vagina u. After, dem Damm, bei der Geburt. Durch starke Dehnung des Dammgewebes, meist durch den Kopf des Neugeborenen, selten auch durch die Schultern, kommt es zum Riss. Er erfolgt meist an der schwächsten Stelle des Gewebes, also median vom Scheideneingang in Richtung After.
Damn Small Linux
D. S. L. (DSL ) ist eine englischsprachige Linux-Distribution, die sich von einer Visitenkarten-CD (50 MB) starten lässt. D. S. L. tritt mit dem Anspruch an, auch auf alten Rechnern mit veralteter Hardware zu laufen.
Dämon
Als D. (Pl.: Dämonen ; von griech.: δαίμων “daimon” für Geist, Gottheit, Gott u. das Schicksal der Menschen beeinflussend – u. ganz ähnlich δαιμόνιον “daimónion” für Gottheit, göttliches Wesen, Schicksalsmacht, warnende oder mahnende göttliche Stimme (des Gewissens), auch Verhängnis sowie unter christl. Einfluss dann Geist, Gespenst bis zu Teufel, Satan oder Luzifer) wird entgegen dem neutralen bis eher positiven Sinn des Ursprungsworts für die gemeinten Geisteserscheinungen oder Geisteswesen heute ausschließlich ein solches “Wesen” bezeichnet, das nach allgemeiner Vorstellung Menschen erschrickt, bedroht oder Schaden zufügt, in jeder Hinsicht also als “böser Geist” erscheint.
Damon, Matt
Matthew “Matt” Paige Damon (* 8. Oktober 1970 in Cambridge, Massachusetts) ist ein US-amerikan. Schauspieler. Seinen Durchbruch schaffte er mit dem Film “Mut zur Wahrheit” mit Denzel Washington u. Meg Ryan, für den er 20 kg abnahm.
Dampfdruck
Der D. ist ein stoff- u. temperaturabhängiger Gasdruck. Anschaulich gesprochen ist der D. der Umgebungsdruck, unterhalb dessen eine Flüssigkeit beginnt, bei konstanter Temperatur, in den gasförmigen Zustand überzugehen. In der Technik hat der D. im System Wasser-Luft eine bes. Bedeutung.
Dampflokomotive
Die D. (kurz Dampflok) ist eine Bauform der Lokomotive, die mit Hilfe von Wasserdampf angetrieben wird. Neben der weit verbreiteten Regelbauart mit Dampferzeuger u. Kolbendampfmaschinen gibt es Sonderbauarten wie feuerlose Lokomotiven, Zahnradlokomotiven, solche mit Einzelachsantrieb, Turbinen-, Kondens- u. Hochdrucklokomotiven. Dampflokomotiven waren die ersten selbstfahrenden, maschinell angetriebenen Schienenfahrzeuge u. dominierten den Schienenverkehr von seiner Entstehung bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Dampflokomotiven waren auch Träger der nunmehr einsetzenden rasanten Entwicklung der Transporttechnik sowie des nationalen u. internationalen Handels. Mit dem Aufkommen modernerer Antriebstechnologien wurden die Dampflokomotiven wegen ihres schlechten Wirkungsgrades, des hohen Bedienungs-, Wartungs- und Reparaturaufwandes nach u. nach von Diesel- und Elektrotriebfahrzeugen abgelöst.
Dampfmaschine
Eine D. ist eine Wärmekraftmaschine, die Wärmeenergie teilweise in mechan. Arbeit umwandelt. Die heute industriell verbreitete Bauform ist die Dampfturbine. Unter einer D. wird im Deutschen vor allem die Kolbendampfmaschine, eine dampfgetriebene Kolbenmaschine, verstanden. Die D. war die erste Kraftmaschine, die mit fossilen Brennstoffen (Steinkohle) betrieben wurde.
Dampfnudel
Dampfnudeln sind eine traditionelle Mehlspeise der süddt. Küche. Sie bestehen aus Hefeteig (österreichisch: Germteig), der in einem Topf mit Deckel gleichzeitig bebraten u. gedämpft wird, so dass sie einen knusprigen Boden u. eine weiche germknödelartige Oberfläche haben. Es gibt sie mit u. ohne Füllung, wobei die pfälz. Variante grundsätzlich ungefüllt ist.
Dampfturbine
Eine D. ist eine Turbinenbauart. Sie besteht aus einer schnell rotierenden Welle, bestückt mit vielen Turbinenschaufeln, die von Wasserdampf angeströmt werden.
Dämpfung
Als D. bezeichnet man in der Physik die Umwandlung von Schwingungsenergie in eine andere Energieform. Dies äußert sich beispielsweise in einem Abklingen eines Signals, einer Schwingung oder einer Welle. Eine Schwingung in einem gedämpften System verebbt, wenn ihr keine neue Energie zugeführt wird. Ein gedämpftes System verringert seine Amplitude, seine Intensität, seinen Ausschlag oder besser die Auslenkung seiner Schwingung oder Welle.
Dance
D. ist eine dt. Bezeichnung für verschiedene Stilrichtungen der elektr. Tanzmusik.
Dancehall
D. (auch: Dancehall Reggae) ist eine auf Reggae aufbauende Musikrichtung, die Ähnlichkeiten mit Hip-Hop hat. Ursprünglich bezeichnete der Begriff Dancehall Reggae keine eigenständige Stilrichtung, sondern einfach die Musik, die in den jamaikan. Dancehalls (den Veranstaltungsorten großer Tanzparties, der sog. Dances) gespielt wird.
Dancing on Ice
D. o. I. ist eine Fernsehshow, bei der Eiskunstlauf-Profis zusammen mit Prominenten eiskunstlaufen. Eine fachkundige Jury sowie die Fernsehzuschauer bewerten die Kandidaten.
Dancy, Hugh
Hugh Dancy (* 19. Juni 1975 in Stoke-on-Trent, Staffordshire, England) ist ein brit. Filmschauspieler u. Fotomodell. 2007 spielte er eine Rolle im Film “Der Jane Austen Club”.
Dandy
Der Begriff D. kam Mitte des 18. bis Anfang des 19. Jh. auf u. bezeichnet nach Friedrich Kluges etymolog. Lexikon “junge Leute, die in auffälliger Bekleidung Kirche oder Jahrmarkt besuchen”. Der D. verabscheut alles Grelle, Laute, Parfümierte. Er ist gelegentlich ein Snob. Er kultiviert seine Kleidung, sein Auftreten, auch Witz u. Sottise. Die originelle, aber jederzeit passende elegante Kleidung zum Zeitvertreib, kombiniert mit den formvollendeten Manieren eines Gentleman, wird zum einzigen Lebenszweck erhoben. Die Niederungen anstrengender Erwerbsarbeit passen hingegen nicht zum großstädtischen, blasierten echten D. Berühmte Vertreter waren Beau Nash, Beau Brummell, Charles Baudelaire, Lord Byron, der Fürst Hermann von Pückler-Muskau, Benjamin Disraeli, später auch die Vertreter des Ästhetizismus wie Oscar Wilde, James McNeill Whistler u. Max Beerbohm. Einer der bekanntesten Dandys des 20. Jh. war der Prince of Wales (kurzzeitig König Edward VIII.), späterer Herzog von Windsor. Auch der US-amerikan. Schriftsteller Tom Wolfe tritt mit seinen typischen weißen Anzügen als moderner D. auf.
Dänemark
Das Königreich D. (dänisch Kongeriget Danmark) ist ein Staat, dessen Staatsgebiet zwischen der Skandinavischen Halbinsel u. Mitteleuropa etwa 43.000 km² Fläche umfasst, von denen ungefähr ein Drittel auf die insges. 443 namentlich genannten Inseln entfällt (insges.: 1419 Inseln über 100 m² Fläche). D. gehört seit 1973 zur EU. Neben dem eigentl. Staatsgebiet gehören die innenpolitisch autonomen Gebiete Grönland u. die Färöer zum Königreich D. u. der NATO, jedoch nicht zur EU. Sie führen eigene Flaggen u. haben eigene Amtssprachen. Die einzige Landgrenze hat D. zu Deutschland. Im dortigen, ehem. dänischen Südschleswig lebt eine relativ starke dänische Minderheit. In D. gibt es dagegen im ehem. dt. Nordschleswig eine dt. Minderheit.
Danes, Claire Catherine
Claire Catherine Danes (* 12. April 1979 in New York) ist eine US-amerikan. Schauspielerin. Mit 15 Jahren spielte sie die Hauptrolle in der US-amerik. Serie “My So-Called Life” (dt. “Willkommen im Leben”).
Daniell-Element
Das D. (auch Daniell'sches Element) ist eine galvan. Zelle, die aus einer Zink- u. einer Kupfer-Halbzelle besteht. Sie ist nach John Frederic Daniell, der sie 1836 entdeckte, benannt. In den folgenden Jahren war das D. eine der wichtigsten Stromquellen für elektr. Telegrafen. Aufgrund ihres einfachen Aufbaus dient sie heute in der Lehre oft als Modell für galvan. Zellen.
Daniels, Stormy
Stormy Daniels, auch bekannt als Stormy (* 17. März 1979 in Baton Rouge, Louisiana), ist eine US-amerikan. Pornodarstellerin.
Däniken, Erich Anton Paul von
Erich Anton Paul von Däniken (* 14. April 1935 in Zofingen) ist ein Schweizer Schriftsteller. Er wurde bekannt durch seine Bücher u. Filme, die sich mit der Möglichkeit früherer Besuche von Außerirdischen auf der Erde beschäftigen. Seine Bücher wurden in 32 Sprachen übersetzt u. haben eine Gesamtauflage von 62 Millionen verkauften Exemplaren erreicht. Damit ist er, neben Charles Berlitz, einer der weltweit erfolgreichsten Autoren im Bereich der Sachliteratur.
Dänische Krone
Die D. K. ist offizielle Währungseinheit in Dänemark sowie auf den Färöern u. in Grönland, die beide politisch zu Dänemark gehören. Eine Krone wird unterteilt in 100 Øre. Der ISO-4217-Code ist DKK. Eine ungefähre Faustregel zum Kopfrechnen ist: 100 DKK ≈ 13,50 EUR 4 EUR ≈ 30 DKK