Agaméde

[132] AGAMÉDE, es, Gr. Ἀγαμήδη, ης, des Augeas Tochter, mit welcher Neptun den Diktys zeugete Hygin. Fab. 157. Ihr eigentlicher Mann war sonst Mulius, welchen Nestor in dem Kriege zwischen den Epeern und Pysiern erlegete, und sie wird gerühmet daß sie so viele Arzeneyen, oder auch Hexereyen gewußt, (indem das davon gebrauchte Wort φάρμακα beydes bedeutet,) als die breite Erde geheget. Homer. Il. Λ v. 439.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 132.
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