Dëionêvs

[881] DËIONÊVS, ëi, Gr. Δηιονεὺς, έως, ist, nach einiger Schreibart, Apollod. lib. II. c. 3. §. 7. einerley mit erst benanntem Deion. Sonst führete diesen Namen auch der Dia, der Gemahlinn des Ixions, Vater, Didym. ad Hom. Il. Α. 268. Diesen nennen einige auch Eioneus. v. Muncker. ad Hygin. fab. 155. Ich kann nicht versichern, wie; einige thun, Dict. Mythol. T. I. p. 240, daß er des Eurytus von Oechallen Sohn und König in Thessalien gewesen, welchem Theseus des Sinis Tochter Perigune zur Gemahlinn gab. Plutarch. Thes. p. 4. T. I. Opp.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 881.
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