Echíon

[969] ECHÍON, ŏnis, Gr. Ἐχίων, ονος, einer von den Sparten, welche aus den gesäeten Zähnen des kastalischen Drachen entsprungen. Apollod. lib. III. c. 4. §. 1. Er war der tapferste unter ihnen, daher ihm auch Kadmus selbst seine Tochter, die Agave, zur Gemahlinn gab, Id. ib. §. 2. & Pausan. Bœot. c. 5. p. 549. nachdem er ihm die Stadt Theben hatte erbauen helfen, als die von ihm daher auch selbst Echioniä beygenannt wird. Horat. lib. IV. Od. 4. v. 64. & ad eum Desprez. l. c.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 969.
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