Hormenivs

[1292] HORMENIVS, i, König in Pelasgiotis, stieß ungefähr dem Herkules auf, der ihn denn um seine Tochter, die Astydamia, zur Gemahlinn ersuchte. Allein, weil Herkules schon die Deianira hatte, so schlug er ihm seine Tochter ab, wofür ihn Herkules mit Krieg überzog, dessen Residenz eroberte und ihn selbst hinrichtete, worauf er denn [1292] mit der Astydamia den Ktesippus zeugete. Diod. Sic. l. IV. c. 28. p. 159.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1292-1293.
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