Nil , afrik. Strom , aus den Quellflüssen Bahr el Asrak (d.h. blauer Fluß . entspringt im abyssinischen Hochlande ) u. Bahr el Abiad (d.h. weißer Fluß , entspringt aus noch unbekannter Quelle südl. vom ...
Nix , Nixe , in der nordischen Mythologie Wassergeister, männliche und weibliche, neckisch, meistens boshaft und grausam.
Nil admirari , lat., nichts bewundern; Kennzeichen des Weisen, wenn es sich um Pracht etc. handelt, des blasirten Hochmuths, wenn es sich auf das Große , Gute und Schöne bezieht.
Lomé nie de Brienne , Etienne Charles de, geb. 1727 zu Paris, 1763 Erzbischof von Toulouse , 1789 Cardinal , gehörte theilweise der Richtung der Zeit vor der Revolution an und mußte deßwegen in kirchlicher und politischer Beziehung in Conflicte ...
De mortuis nil nisi bene , latein. Sprichwort : Von den Todten nur das Gute (gesprochen)!
Qui nimium probat nil probat , lat., wer zuviel beweist, beweist nichts.
Cato , Marcus Porcius , Urenkel des Vorigen, der Jüngere ... ... zum tüchtigen Rechtskundigen und Redner und begleitete alle Aemter bis zum Consulate, das ihm nie zu Theil ward. C. war Stoiker und lebte seinem philosoph. Glauben ...
Name , als Bezeichnung einer einzelnen Person, findet sich bei allen Völkern, erscheint aber ursprünglich nie als Familien-N., wie auch im Orient auch jetzt noch eigentlich nur Personen-N.n vorkommen, wozu der N. des Vaters und wohl auch des Großvaters od ...
Bahr , Bahar , arab., großes Wasser, vom ... ... Akaba; B. el Abiad, der weiße Fluß , einer der Quellflüsse des Nil, westl., im Mondgebirge entspringend, der andere östl., B. el Azrak ... ... Lande der Agows , bildet den Tsanasee und vereinigt sich mit dem weißen Nil in Donga.
Nihil , abgekürzt nil , lat., nichts; n. admirari , nichts bewundern; n. ad rem , dies thut nichts, gehört nicht zur Sache ; n. est in intellectu, quod non antea fuerit in sensu , nichts ist im ...
Lumme ( Uria ) , Gattung der taucherartigen Schwimmvögel , ... ... tauchen aber vortrefflich u. fliegen nur zur Brutzeit, außer der sie das Meer nie verlassen. In den nördl. Meeren um den Polarkreis , nur in ...
Falck , Niels Nik., geb. 1784 zu Emmerlef bei Tondern , seit 1815 Prof. des Rechtes in Kiel , jur. Schriftsteller und in der Frage des schlesw.-holsteinischen Erbrechts durch Schrift u. Wort (in der Ständeversammlung) thätig, ...
Stanz , Marktflecken, Hauptort von Unterwalden nid dem Wald ( Nidwalden ), am Fuße des S. erhorns , mit schöner Pfarrkirche, 2 Klöstern , altem Rathhaus, 1900 E. S. stad , Dorf unweit S., am Vierwaldstädtersee, mit 800 E ...
Edfuh (bei den Alten Apollinopolis magna ), Stadt in Oberägypten am Nil, mit 2000 E., welche gesuchte Thongefäße verfertigen. E. steht auf einem großen Tempel des Horus , der zu den besterhaltenen u. großartigsten Aegyptens gehört.
Gizeh , Dschiseh, Dorf am Nil, Kairo gegenüber; nahe die großen Pyramiden .
Gosen , ägypt. Landschaft in Unterägypten, zwischen dem Nil u. der Wüste Etham, von Joseph seinen Brüdern u. deren Nachkommen angewiesen.
Julius , Nik. Heinr., ein um die Reformen des Gefängnißwesens sehr verdienter Schriftsteller, geb. 1783 zu Altona , machte als Arzt und Offizier die Befreiungskriege mit, kehrte alsdann nach Hamburg zurück, wo er sich bereits 1809 niedergelassen und ...
Apulia , bei den Alten der südöstliche Theil Italiens , zwischen Samnium ... ... dem tarentinischen Meerbusen , begriff Daunien, Peucetien und Messapien in sich, war aber nie ein politisches Ganzes, heutzutage umfaßt es die neapol. Provinzen Otranto und ...
Moncey (Mongsä), Bon Adrien Jeannot, geb. 1754 zu Besançon ... ... . Marschall seit 1804, Herzog von Conegliano , ehrenhaft, milde, ließ sich nie Erpressungen zu Schulden kommen. Er wurde im 15. Jahre Soldat. ...
Dinter , Gustav Friedrich , geb. 1760 zu Borna , protestant ... ... als Consistorial- und Schulrath in Königsberg , ein Mann von sehr einfacher Lebensweise, nie rastender Thätigkeit, Rationalist in religiöser Beziehung, welche Richtung besonders in seiner ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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