Mais

[75] Mais (zea), Wälschkorn, Getreideart mit sehr starkem und hohem Stengel, die männliche Blüte als Aehre an der Spitze, die weiblichen zu beiden Seiten in den Blattwinkeln von Deckblättern eingeschlossen, einen Kolben bildend. Kam 1520 aus Südamerika nach Europa und gedeiht überall, wo die Weintraube noch reif wird; besonders in Italien u. Ungarn, wo er Kuckuruz heißt, angebaut. Trägt reichlich, ist sehr nahrhaft, jung eine treffliche Futterpflanze.

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Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 75.
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