Masaccio

[115] Masaccio (–satscho), eigentl. Tommaso Guidi, florent. Maler, geb. 1402, lebte meist in Rom u. Florenz; st. 1443. Seine Bedeutung für die Malerei ist groß, indem er zuerst von der früheren Strenge sich loswand u. die malerische Schönheit der menschlichen Körperformen in seinen Darstellungen des Nackten zuerst zur Geltung brachte. Dies zeigt sich besonders in seinen vortrefflichen Fresken; wenig Staffeleibilder.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 115.
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