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T

T [Kirchner-Michaelis-1907]

T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...

Lexikoneintrag zu »T«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 616.
Od

Od [Kirchner-Michaelis-1907]

Od nannte Karl v. Reichenbach (1788-1869) eine eigentümliche, aus den Fingerspitzen ausströmende und auch auf andere Körper übergehende, zwischen Wärme, Licht, Elektrizität und Magnetismus stehende Kraft , welche nur von Sensitiven , d.h. dafür empfänglichen Menschen , ...

Lexikoneintrag zu »Od«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 406.
Atom

Atom [Kirchner-Michaelis-1907]

... und Demokritos (im 5. Jahrh. v. Chr.), die Begründer der atomistischen Lehre, definierten die Atome als kleinste, ... ... in die Seele eindringen. Die Lehre Epikurs hat von den Römern nachdrücklich T. Lucretius Carus (98-55) in seinem Gedichte, De rerum natura ...

Lexikoneintrag zu »Atom«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 71-73.
Takt

Takt [Kirchner-Michaelis-1907]

Takt (lat. tactus, v. tangere = berühren), eigtl. Berührung, heißt 1. das Tastgefühl (vgl. Sinn ), 2. das Gleichmaß aufeinanderfolgender Zeitteile, welches angenehm auf das Gehör wirkt, 3. das feine Gefühl für das Angemessene , ...

Lexikoneintrag zu »Takt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 617-618.
Mode

Mode [Kirchner-Michaelis-1907]

Mode (franz. mode v. lat. modus) bezeichnet im weiteren Sinne dasjenige, was an einem Ort in bestimmter Zeit in Kleidung, Wohnung, Beschäftigung, Umgang usw. Sitte ist, im engeren Sinne die gerade herrschende Art sich zu kleiden . ...

Lexikoneintrag zu »Mode«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 367.
Welt

Welt [Kirchner-Michaelis-1907]

Welt (v. mhd. werlt, ahd. weralt, eigentlich das Zeitalter, s. a. saeculum) bezeichnet die Gesamtheit dessen, was ist (Universum). Mit den Fortschritten der Astronomie haben sich die Vorstellungen von der Größe und Einrichtung des Weltgebäudes (Kosmos = ...

Lexikoneintrag zu »Welt«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 691-692.
Idol

Idol [Kirchner-Michaelis-1907]

Idol (gr. eidôlon ) heißt Götzenbild; Idolatrie oder richtiger Idololatrie (gr. eidôlolatreia v. eidôlon = Bild u. latrein = dienen) heißt Götzendienst. Bacon (1561-1626) nennt Idole die Vorurteile , die beseitigt werden müssen ...

Lexikoneintrag zu »Idol«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 281-282.
real

real [Kirchner-Michaelis-1907]

real (v. lat. res) heißt 1. sachlich oder dinglich; 2. gegenständlich, objektiv und 3. materiell und wirklich.

Lexikoneintrag zu »real«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 492.
Logik

Logik [Kirchner-Michaelis-1907]

Logik (gr. logikê sc. technê v. logos = Denken ) heißt die Wissenschaft von den Gesetzen des Denkens . Sie scheidet sich von den Einzelwissenschaften ab und stellt sich über diese. Von der ihr beigeordneten Psychologie unterscheidet ...

Lexikoneintrag zu »Logik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 332-334.
Natur

Natur [Kirchner-Michaelis-1907]

Natur (lat. natura v. nasci = geboren werden) bezeichnet allgemein alles , was ohne fremdes Zutun so ist, wie es sich darstellt, also sich nach den ihm innewohnenden Kräften und Gesetzen entwickelt . So spricht man von der Natur der ...

Lexikoneintrag zu »Natur«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 383-385.
Musik

Musik [Kirchner-Michaelis-1907]

Musik (gr. mousikê sc. technê v. mousa = Muse) bedeutete urspr. die musische, Geist und Gemüt bildende Kunst im allgemeinen, also das Gesamtgebiet der Ton-, Dicht- und Redekunst, Philosophie , Tanz-, Schauspielkunst, Astronomie und ...

Lexikoneintrag zu »Musik«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 376-377.
Logos

Logos [Kirchner-Michaelis-1907]

Logos (gr. logos ) heißt sowohl Gedanke , Denken als auch Wort. Die jüdisch-platonische Philosophie (besonders Philon , 20 v. Chr. bis 45 n. Chr.) verstand darunter den von Ewigkeit her ...

Lexikoneintrag zu »Logos«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 334-335.
Genie

Genie [Kirchner-Michaelis-1907]

Genie (franz. génie, v. lat. genius), eigtl. der Schöpfergeist, die Schöpfungskraft, bedeutet die außergewöhnliche Begabung, welche Originelles und Musterhaftes hervorbringt. Die Grundlage des Genies ist die schöpferische Phantasie , welche eine Fülle von Vorstellungen leicht erzeugt, verbindet und von ...

Lexikoneintrag zu »Genie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 227-228.
Leere

Leere [Kirchner-Michaelis-1907]

Leere nennt man einen Raum ohne einen ihn erfüllenden Stoff . ... ... (um 470), Demokritos (geb. um 460), Epikuros (geb. 341 v. Chr.), Lucretius (98-65) die Existenz solcher leeren Räume, ...

Lexikoneintrag zu »Leere«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 325.
Laune

Laune [Kirchner-Michaelis-1907]

Laune (v. lat. luna = Mond) bedeutet 1. Humor (s. d.), 2. die Veränderlichkeit der Gemütsstimmung oder der Willensentschließung, die oft von einem Extrem zum andern, ohne deutliches Bewußtsein des Grundes , übergeht. Dieser Charakterzug entspringt ...

Lexikoneintrag zu »Laune«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 322-323.
Ionen

Ionen [Kirchner-Michaelis-1907]

Ionen (v. gr. iôn = gehend) heißen seit Faraday die elektrisch geladenen Atome . Arrhenius hat den Nachweis geliefert, daß Salze und Säuren beim Lösen mit furchtbarer Gewalt auseinandergerissen werden. Die Einzelatome scheinen daher mit einer enormen elektrischen Ladung ausgerüstet ...

Lexikoneintrag zu »Ionen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 294-295.
Pfeil

Pfeil [Kirchner-Michaelis-1907]

Pfeil . » Der fliegende Pfeil ruht « ist einer der Sätze des Eleaten Zenon (geb. zw. 490 und 485 v. Chr.), mit dem er die Nichtexistenz der Bewegung zu beweisen suchte ( ...

Lexikoneintrag zu »Pfeil«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 429-430.
Alyta

Alyta [Kirchner-Michaelis-1907]

Alyta (gr. alyta ), Unauflösliches, heißen sowohl im allgemeinen die ... ... der Megariker (Euklides von Megara, Eubulides, Alexinos im 4. Jahrh. v. Chr.), die dadurch unauflöslich wurden, daß man auf jede Frage nur ...

Lexikoneintrag zu »Alyta«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 35.
Chaos

Chaos [Kirchner-Michaelis-1907]

Chaos (gr. chaos v. chainô gähne) bezeichnete bei den griechischen Dichterphilosophen den Urzustand der Welt , den man sich als rohe, ungestaltete, verworrene, ungeordnete Masse vorstellte (Ovid Met. I, 7: rudis indigestaque moles). Man dachte sich, daß das ...

Lexikoneintrag zu »Chaos«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 115.
total

total [Kirchner-Michaelis-1907]

total (v. lat. totus = ganz), völlig, ist der Gegensatz von partial. Totalität des Urteils bezeichnet die Universalität oder Allheit seines Subjektes . Einem Kunstwerk schreibt man Totalität zu, wenn es alle Beziehungen der Idee , ...

Lexikoneintrag zu »total«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 642-643.
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