Correspondenz der Geister , d.h. Verkehr der Geister auf übersinnliche Weise, wird von ... ... . H. Fichte, Ulrici, und Mystikern, wie Perty, Schubert u. a. angenommen. Besonders behaupten die ... ... solchen Korrespondenz die Spiritisten. Doch sind die Zeugen dafür meist fragwürdig in objektiver und subjektiver Hinsicht; zum ...
... geurteilt worden, daß die Geschichte der Philosophie uns in der Denkarbeit der Menschheit nur ein Penelopebild gebe. Was ein Zeitalter ... ... im Altertum die Griechen und Römer, im Mittelalter und in der Renaissancezeit die Italiener , ... ... Zeitgenossen. Wichtige Werke zum Studium der Geschichte der Philosophie sind: H. Ritter , Gesch. d ...
... religiösen Wahrheiten , wie der teleologische Gottesbeweis, der Begriff der Vollkommenheit , Weisheit ... ... Gottes , der Beweis der Zuverlässigkeit des Evangeliums und der göttlichen Sendung der Kirche. Andere religiöse Wahrheiten , wie ... ... und Glauben , Altertum und Mittelalter in der Philosophie der katholischen Kirche unter dem ...
... Urteils (Vertauschung von Subjekt und Prädikat ), bei der außer der Relation zwischen Subjekt und Prädikat noch die ... ... . Wenn man nämlich die Modi der zweiten, dritten und vierten Figur auf die der ersten Figur ...
... Raubtiere sind nicht Zehengänger; 2. oder der Subjektsbegriff ist der Gattungs-, der Prädikatsbegriff der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind nicht Dikotyledonen; ... ... Grund eines allgemein verneinenden ausgesprochen, und die Begriffssphären von Subjekt und Prädikat haben nichts gemeinsam; ...
P bedeutet in der Logik das Prädikat eines ... ... kategorischen Schlüsse bei normaler Anordnung der Prämissen stets im Obersatze erscheint, also Oberbegriff ist, ... ... ; p bezeichnet ferner in den Namen der Schlüsse, die innerhalb jeder der drei letzten Schlußfiguren möglich sind, die ...
M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s. d.) (terminus medius) eines kategorischen Schlusses, 2. die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .
... durch das Leben im Wechsel der körperlichen und geistigen Zustände und Tätigkeiten, die sich in ... ... bald auch infolge unserer eigenen Erlebnisse, der Übung und der Verständlichkeit der Äußerungen fast den Charakter ... ... klare, innerliche Auffassen, Haben und Festhalten der objektiven und subjektiven Erscheinungen in ihrem Detail wie ...
... (Löwe vom Senegal, Berberlöwe, Löwe vom Kap der guten Hoffnung und Abessynien, persischer Löwe, Löwe von Gudscherat) ... ... 1809-1882) aber bestritt die Abgeschlossenheit und Unveränderlichkeit (Konstanz) der Arten und stellte die Theorie ihrer allmählichen Entstehung aus Varietäten ...
... Wahrheit nicht bestehn kann, so ist der Eid eine der ältesten und wichtigsten Einrichtungen. Man beschwor schon frühe Verträge und Bündnisse; Obrigkeiten und Untertanen, Soldaten und Bürger verpflichteten sich für ... ... als heilig Verehrten zu schwören, und der Augsburger Religionsfriede setzte für Protestanten und Katholiken die Formel fest: ...
... auf drei voneinander unabhängige oder absolute, das der Länge, das der Masse und das der Zeit zurückgeführt. Als absolute Einheiten ... ... von einer Dyne ausübt, der in der Minute 10,544 ccm Knallgas liefert), das Volt ... ... zur Richtung der Kraft liegt und senkrecht zu derselben mit der Geschwindigkeit 1 cm / sec ...
... in Gefahren, die er nicht vermeiden kann, und besteht sie besonnen. Der physische Mut beruht auf Körperkraft, Temperament und augenblicklicher Stimmung , der moralische dagegen auf der Einsicht ... ... Notwendigkeit einer Handlungsweise. Auch zeigt sich der Mut nicht nur in der Unverzagtheit in Gefahren, sondern auch ...
... dieses Wesen verschieden vor. Mit der Darstellung der Entstehung und Kritik der verschiedenen ... ... In derselben Richtung bewegt sich der Dualimus , der ein gutes und ein böses Prinzip ... ... Der kosmologische Beweis , welcher von der Zufälligkeit und Bedingtheit der Schöpfung , also a posteriori, ...
... existierend gegenüber. Dadurch wird aber der Begriff der Gottheit wesentlich eingeschränkt. Der Parsismus und der vom Parsismus beeinflußte und im 3. Jahrh. n. Chr. ... ... in seiner Theodicee (1710), das Böse sei bei der Unvollkommenheit der Geschöpfe unvermeidlich, es habe mithin ...
... beschäftigten. Die Verbindung der Lehre der Eleaten mit der des Herakleitos, die von ... ... (s. d.) charakterisieren, während der Empirismus und Realismus und namentlich der Materialismus der Neuzeit die Überschätzung des Wertes des ... ... den erst die Anschauung durch die Raum- und Zeitform und der Verstand mit seinen ...
... Stoffteil), das Unteilbare, heißt ursprünglich der kleinste Teil der Materie , welcher als das ... ... Millimeter]. Vielleicht besteht (nach Thomson) die Verschiedenheit der Atome nur in der verschiedenen Anzahl der Korpuskeln (s. d ... ... . Zusammengehalten werden die Atome kraft der elektrischen Attraktion der Korpuskeln . Letztere befinden sich in Wirbelbewegung, ...
... als die Erzählung sein Werk ist und die Worte seine Art und Kunst verraten, hervor, sonst ... ... mehr durch die feste Weltordnung gebunden und von der Gesamtheit getragen, als im Drama . Das Menschengeschick ist ... ... Mittelalters, höfische Epen, Legenden, Märchen) und c) das die Realwelt und den wirklichen Verlauf der Dinge darstellende einweltige moderne ...
... Hasse, weil er zunächst auf die Objekte der einzelnen Begehrungskreise beschränkt bleibt und auch schwindet, wenn die Vergleichung mit dem ... ... Zeichen von Kleinlichkeit, niedriger Selbstsucht und beschränktem Verstande ; großherzige Seelen und intelligente Naturen sind des Neides nicht fähig. Die Erziehung hat ...
Herz (cor), der Mittelpunkt des Gefäßsystems und somit der Ernährung, des Stoffwechsels oder des ... ... galt das Gehirn als Sitz der Seele . Da jedoch der Herzschlag durch die Gemütsbewegungen sehr beeinflußt ... ... galt das Herz doch immer wieder als Organ der Gefühle , und man redet daher von ...
Geiz , die Ausartung der Sparsamkeit, ist das übertriebene Streben ... ... nicht, um für sich oder andere daraus Nutzen zu ziehen. Der Geizhals selbst genießt nichts von seinem Besitz; er genießt höchstens in der Einbildung , nie in Wirklichkeit , was ihm ...
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